Bestimmung der Bruchzähigkeit an Wolframdrähten
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2006.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Harvard
Vancouver
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TY - THES
T1 - Bestimmung der Bruchzähigkeit an Wolframdrähten
AU - Gludovatz, Bernd Pascal
N1 - nicht gesperrt
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - Das Dotieren von Wolfram mit Kalium führt zusammen mit hohen Umformgraden zu einem Material, daß nach der Rekristallisation ein langgestrecktes Gefüge und dadurch hohe Kriechbeständigkeit aufweist. Aufgrund der hohen Rekristallisationstemperatur findet dieses Wolfram-Vacuum-Metallizing (WVM) in Drahtform vor allem in Elektroden für Entladungslampen der Lichttechnik und in Stehanoden der Medizintechnik Anwendung. Die Fertigung erfolgt über mehrere Walzschritte, gefolgt vom Ziehen der Drähte. Die dabei auftretende Längsspaltigkeit sollte im Zuge dieser Arbeit untersucht werden. Die Bruchzähigkeit wurde mithilfe von 3PB-Proben (3-Point-Bending) und DCB-Proben (Double-Cantilever-Beam) sowohl bei Raumtemperatur als auch bei höheren Temperaturen ermittelt. Aus durchgeführten EBSD-Untersuchungen (Electron Backscatter Diffration), AES-Untersuchungen (Auger Electron Spectroscopy) und einer Röntgen-Linienprofilanalyse sollte der Einfluß der Textur, der Chemie und der Versetzungsdichte auf die Zähigkeit analysiert werden. Mit den durchgeführten Untersuchungen wurden verschiedene Möglichkeiten erfolgreich eingesetzt, um die Bruchzähigkeit, vor allem in Längsrichtung bereits gewalzter Drähte, sowohl bei Raumtemperatur, als auch bei höheren Temperaturen, zu bestimmen.
AB - Das Dotieren von Wolfram mit Kalium führt zusammen mit hohen Umformgraden zu einem Material, daß nach der Rekristallisation ein langgestrecktes Gefüge und dadurch hohe Kriechbeständigkeit aufweist. Aufgrund der hohen Rekristallisationstemperatur findet dieses Wolfram-Vacuum-Metallizing (WVM) in Drahtform vor allem in Elektroden für Entladungslampen der Lichttechnik und in Stehanoden der Medizintechnik Anwendung. Die Fertigung erfolgt über mehrere Walzschritte, gefolgt vom Ziehen der Drähte. Die dabei auftretende Längsspaltigkeit sollte im Zuge dieser Arbeit untersucht werden. Die Bruchzähigkeit wurde mithilfe von 3PB-Proben (3-Point-Bending) und DCB-Proben (Double-Cantilever-Beam) sowohl bei Raumtemperatur als auch bei höheren Temperaturen ermittelt. Aus durchgeführten EBSD-Untersuchungen (Electron Backscatter Diffration), AES-Untersuchungen (Auger Electron Spectroscopy) und einer Röntgen-Linienprofilanalyse sollte der Einfluß der Textur, der Chemie und der Versetzungsdichte auf die Zähigkeit analysiert werden. Mit den durchgeführten Untersuchungen wurden verschiedene Möglichkeiten erfolgreich eingesetzt, um die Bruchzähigkeit, vor allem in Längsrichtung bereits gewalzter Drähte, sowohl bei Raumtemperatur, als auch bei höheren Temperaturen, zu bestimmen.
KW - potassium WVM wire rolling longitudinal splitting fracture toughness 3-point bending double cantilever beam electron backscatter diffraction auger electron spectroscopy x-ray line profile
KW - Wolfram WVM Draht Walzen Längsspaltigkeit 3 Punkt Biege Double Cantilever Beam Electron Backscatter Diffraction Auger Electron Spectroscopy Röntgen-Linienprofilanalyse Bruchzähigkeit
M3 - Diplomarbeit
ER -