Bestands- und Bedarfsmanagement im U-Bahnbau

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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Bestands- und Bedarfsmanagement im U-Bahnbau. / Lackner, Philipp.
2015.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Bestands- und Bedarfsmanagement im U-Bahnbau",
abstract = "Da es f{\"u}r Baufirmen immer schwieriger wird positive Baustellenergebnisse zu erzielen, ist es auch im Tunnelbau wichtig, m{\"o}gliche Einsparungspotentiale zu erkennen und die Bauleitung mit den daf{\"u}r n{\"o}tigen Mitteln auszustatten. Mithilfe logistischer Systeme k{\"o}nnen beim St{\"u}tzmittelbedarf, der einen nicht vernachl{\"a}ssigbaren Teil der Kosten einer Baustelle ausmacht, zus{\"a}tzliche Ausgaben verhindert und Prozessabl{\"a}ufe optimiert werden. Au{\ss}erdem kann damit Herausforderungen, resultierend aus knapp bemessenen Lagerfl{\"a}chen und schwankenden St{\"u}tzmittelverbr{\"a}uchen begegnet werden. Ein funktionierendes Bestandsmanagement und eine Bedarfsplanung helfen Verluste in Form von Stillst{\"a}nden, {\"u}bersch{\"u}ssigen St{\"u}tz- und Baumaterialien am Vortriebsende sowie Expresslieferungen zu vermeiden. Aufgrund dieser {\"U}berlegungen wurde auf zwei U-Bahn-Baulosen der U1-Verl{\"a}ngerung in Wien ein elektronisches Bestandsmanagement- und Bedarfsplanungsprogramm f{\"u}r Vortriebe mit der Neuen {\"O}sterreichischen Tunnelbaumethode entwickelt. In dieser Arbeit wird das Programm beschrieben, die Funktionsweise und die Handhabung erkl{\"a}rt, sowie auf die Ergebnisse eingegangen. Es wurden zwei getrennte Programme f{\"u}r Auftraggeber und Auftragnehmer, in Microsoft Excel, entwickelt. Das Auftraggeber-Programm soll dem Bauherrn, Planer oder der {\"O}rtlichen Bauaufsicht beim Vergleich und der Auswertung zwischen prognostizierten und tats{\"a}chlichen Baugrundverh{\"a}ltnissen helfen. Dies wird {\"u}ber einen Vergleich der geplanten mit den tats{\"a}chlich aufgefahrenen Vortriebsklassen und des Soll- mit dem Ist-Verbrauch m{\"o}glich. Das Auftragnehmer-Programm soll die Bauleitung bei der St{\"u}tzmittelbedarfsplanung und der Wahl der idealen Bestellmengen und -zeitpunkte unterst{\"u}tzen. Dies erfolgt {\"u}ber ein Bestandssystem, das die aktuellen Vorr{\"a}te am Lagerplatz abbildet. Dazu entsteht durch den Vergleich der Ist- mit den Soll-Verbr{\"a}uchen und {\"u}ber eine Vorausschau auf zuk{\"u}nftig ben{\"o}tigte St{\"u}tzmittel, eine m{\"o}glichst genaue Bedarfsplanung.",
keywords = "Tunnelbau, NATM, U-Bahnbau, Bestandsmanagement, Bedarfsmanagement, St{\"u}tzmittel, tunnelling, NATM, underground railway construction, inventory management, demand planning, supporting elements",
author = "Philipp Lackner",
note = "gesperrt bis null",
year = "2015",
language = "Deutsch",

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TY - THES

T1 - Bestands- und Bedarfsmanagement im U-Bahnbau

AU - Lackner, Philipp

N1 - gesperrt bis null

PY - 2015

Y1 - 2015

N2 - Da es für Baufirmen immer schwieriger wird positive Baustellenergebnisse zu erzielen, ist es auch im Tunnelbau wichtig, mögliche Einsparungspotentiale zu erkennen und die Bauleitung mit den dafür nötigen Mitteln auszustatten. Mithilfe logistischer Systeme können beim Stützmittelbedarf, der einen nicht vernachlässigbaren Teil der Kosten einer Baustelle ausmacht, zusätzliche Ausgaben verhindert und Prozessabläufe optimiert werden. Außerdem kann damit Herausforderungen, resultierend aus knapp bemessenen Lagerflächen und schwankenden Stützmittelverbräuchen begegnet werden. Ein funktionierendes Bestandsmanagement und eine Bedarfsplanung helfen Verluste in Form von Stillständen, überschüssigen Stütz- und Baumaterialien am Vortriebsende sowie Expresslieferungen zu vermeiden. Aufgrund dieser Überlegungen wurde auf zwei U-Bahn-Baulosen der U1-Verlängerung in Wien ein elektronisches Bestandsmanagement- und Bedarfsplanungsprogramm für Vortriebe mit der Neuen Österreichischen Tunnelbaumethode entwickelt. In dieser Arbeit wird das Programm beschrieben, die Funktionsweise und die Handhabung erklärt, sowie auf die Ergebnisse eingegangen. Es wurden zwei getrennte Programme für Auftraggeber und Auftragnehmer, in Microsoft Excel, entwickelt. Das Auftraggeber-Programm soll dem Bauherrn, Planer oder der Örtlichen Bauaufsicht beim Vergleich und der Auswertung zwischen prognostizierten und tatsächlichen Baugrundverhältnissen helfen. Dies wird über einen Vergleich der geplanten mit den tatsächlich aufgefahrenen Vortriebsklassen und des Soll- mit dem Ist-Verbrauch möglich. Das Auftragnehmer-Programm soll die Bauleitung bei der Stützmittelbedarfsplanung und der Wahl der idealen Bestellmengen und -zeitpunkte unterstützen. Dies erfolgt über ein Bestandssystem, das die aktuellen Vorräte am Lagerplatz abbildet. Dazu entsteht durch den Vergleich der Ist- mit den Soll-Verbräuchen und über eine Vorausschau auf zukünftig benötigte Stützmittel, eine möglichst genaue Bedarfsplanung.

AB - Da es für Baufirmen immer schwieriger wird positive Baustellenergebnisse zu erzielen, ist es auch im Tunnelbau wichtig, mögliche Einsparungspotentiale zu erkennen und die Bauleitung mit den dafür nötigen Mitteln auszustatten. Mithilfe logistischer Systeme können beim Stützmittelbedarf, der einen nicht vernachlässigbaren Teil der Kosten einer Baustelle ausmacht, zusätzliche Ausgaben verhindert und Prozessabläufe optimiert werden. Außerdem kann damit Herausforderungen, resultierend aus knapp bemessenen Lagerflächen und schwankenden Stützmittelverbräuchen begegnet werden. Ein funktionierendes Bestandsmanagement und eine Bedarfsplanung helfen Verluste in Form von Stillständen, überschüssigen Stütz- und Baumaterialien am Vortriebsende sowie Expresslieferungen zu vermeiden. Aufgrund dieser Überlegungen wurde auf zwei U-Bahn-Baulosen der U1-Verlängerung in Wien ein elektronisches Bestandsmanagement- und Bedarfsplanungsprogramm für Vortriebe mit der Neuen Österreichischen Tunnelbaumethode entwickelt. In dieser Arbeit wird das Programm beschrieben, die Funktionsweise und die Handhabung erklärt, sowie auf die Ergebnisse eingegangen. Es wurden zwei getrennte Programme für Auftraggeber und Auftragnehmer, in Microsoft Excel, entwickelt. Das Auftraggeber-Programm soll dem Bauherrn, Planer oder der Örtlichen Bauaufsicht beim Vergleich und der Auswertung zwischen prognostizierten und tatsächlichen Baugrundverhältnissen helfen. Dies wird über einen Vergleich der geplanten mit den tatsächlich aufgefahrenen Vortriebsklassen und des Soll- mit dem Ist-Verbrauch möglich. Das Auftragnehmer-Programm soll die Bauleitung bei der Stützmittelbedarfsplanung und der Wahl der idealen Bestellmengen und -zeitpunkte unterstützen. Dies erfolgt über ein Bestandssystem, das die aktuellen Vorräte am Lagerplatz abbildet. Dazu entsteht durch den Vergleich der Ist- mit den Soll-Verbräuchen und über eine Vorausschau auf zukünftig benötigte Stützmittel, eine möglichst genaue Bedarfsplanung.

KW - Tunnelbau

KW - NATM

KW - U-Bahnbau

KW - Bestandsmanagement

KW - Bedarfsmanagement

KW - Stützmittel

KW - tunnelling

KW - NATM

KW - underground railway construction

KW - inventory management

KW - demand planning

KW - supporting elements

M3 - Masterarbeit

ER -