Berechnung der Eigenspannungen beim Umspritzen von Einlegeteilen mittels der Methode der Finiten Elemente
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2008.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Harvard
APA
Vancouver
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - THES
T1 - Berechnung der Eigenspannungen beim Umspritzen von Einlegeteilen mittels der Methode der Finiten Elemente
AU - Kisslinger, Thomas
N1 - gesperrt bis null
PY - 2008
Y1 - 2008
N2 - Im Rahmen dieser Arbeit werden die verbleibenden Eigenspannungen beim Umspritzen von Einlegeteilen berechnet. Als Bauteil wird ein Fitting verwendet. Der Einlegeteil besteht aus Messing und wird mit dem Kunststoff PP RA130E umspritzt. Es wird der Einfluss der Einlegergeometrie sowie der Prozessparameter auf die Simulationsergebnisse der Vergleichsspannungen an der Kontaktfläche zwischen einem Messingeinlegeteil und dem umspritzten Kunststoff ermittelt. Anhand der Spannungsergebnisse ist es möglich, Rückschlüsse auf die Haftung bzw. auf die Einbettung zu erhalten. Die verwendeten FEM-Programme sind Moldflow Plastics Insight 6.1 Revision 1 (MPI) für die Simulation des Spritzgießprozesses und Abaqus 6.6-1 für die Auswertung der Vergleichsspannungen. Es wurden drei verschiedene Einlegergeometrien für die Berechnung verwendet. Ziel war es, aus den Berechnungsergebnissen eine Empfehlung für die Gestaltung der Einlegeteilgeometrie abzuleiten. Die Dichtheit der Metall-Kunststoff-Hybridstruktur steht dabei im Vordergrund. Anhand der zusätzlich durchgeführten Parameterstudie konnte folgender Trend erkennbar gemacht werden: Ein höheres Nachdruckniveau, eine niedrigere Massetemperatur, sowie eine höhere Einlegertemperatur führen zu niedrigeren Spannungen. Der Einfluss nimmt entsprechend der Reihenfolge der aufgezählten Prozessparameter ab, wobei die Einlegertemperatur eine vernachlässigbar kleine Rolle für die Spannungsergebnisse spielt.
AB - Im Rahmen dieser Arbeit werden die verbleibenden Eigenspannungen beim Umspritzen von Einlegeteilen berechnet. Als Bauteil wird ein Fitting verwendet. Der Einlegeteil besteht aus Messing und wird mit dem Kunststoff PP RA130E umspritzt. Es wird der Einfluss der Einlegergeometrie sowie der Prozessparameter auf die Simulationsergebnisse der Vergleichsspannungen an der Kontaktfläche zwischen einem Messingeinlegeteil und dem umspritzten Kunststoff ermittelt. Anhand der Spannungsergebnisse ist es möglich, Rückschlüsse auf die Haftung bzw. auf die Einbettung zu erhalten. Die verwendeten FEM-Programme sind Moldflow Plastics Insight 6.1 Revision 1 (MPI) für die Simulation des Spritzgießprozesses und Abaqus 6.6-1 für die Auswertung der Vergleichsspannungen. Es wurden drei verschiedene Einlegergeometrien für die Berechnung verwendet. Ziel war es, aus den Berechnungsergebnissen eine Empfehlung für die Gestaltung der Einlegeteilgeometrie abzuleiten. Die Dichtheit der Metall-Kunststoff-Hybridstruktur steht dabei im Vordergrund. Anhand der zusätzlich durchgeführten Parameterstudie konnte folgender Trend erkennbar gemacht werden: Ein höheres Nachdruckniveau, eine niedrigere Massetemperatur, sowie eine höhere Einlegertemperatur führen zu niedrigeren Spannungen. Der Einfluss nimmt entsprechend der Reihenfolge der aufgezählten Prozessparameter ab, wobei die Einlegertemperatur eine vernachlässigbar kleine Rolle für die Spannungsergebnisse spielt.
KW - Insert moulding Mises stress injection moulding hybrid structure
KW - Moldflow Abaqus Einlegeteile
KW - umspritzen Eigenspannungen Spritzgießen Simulation Hybridstruktur
M3 - Diplomarbeit
ER -