Aufarbeitung von schwefelhaltigen Reststoffen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2012.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Aufarbeitung von schwefelhaltigen Reststoffen
AU - Stuhlpfarrer, Philipp
N1 - gesperrt bis 27-02-2017
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - Durch den ständig steigenden Bedarf an Stahl, nimmt auch die Produktion an Roheisen stetig zu. Um eine optimale Qualität für die Weiterverarbeitung bzw. den Einsatz in verschiedenen Produktgruppen zu erlangen, fordern die Abnehmer der Eisen- und Stahlindustrie immer tiefere Schwefelgehalte in den Ausgangsprodukten. Die bei der Entschwefelung von Roheisen anfallenden Schlacken werden aufbereitet und teilweise verwertet. Etwa 30 % dieses Nebenproduktes werden derzeit aufgrund des hohen Schwefelgehaltes, trotz des großen Inhaltes an metallischem Eisen, deponiert. Um einen besseren Einblick in die Technologie der Aufarbeitung bzw. die Abtrennung des Schwefels von diesen Schlacken zu erhalten, wurden im Rahmen dieser Diplomarbeit erste Vorversuche im Erhitzungsmikroskop unternommen. Dabei erfolgte die Abtrennung des Schwefels unter Bildung von Schwefeldioxid. Durch den Einsatz des Rasterelektronenmikroskopes mit EDX-Röntgenmikroanalyse konnten Elementverteilungen im Probenquerschnitt aufgezeigt werden. Um eine Aufarbeitung der schwefelhaltigen Schlacken im größeren Maßstab durchzuführen, wurden diese in einem „Top Blown Rotary Converter“ behandelt. Weiters fanden Studien zur Wahl der optimalen Prozessparameter, sowie den zugegebenen Additiven statt. Das Resultat dieser Arbeit stellt eine neuartige Möglichkeit dar, Entschwefelungsschlacken für den Wiedereinsatz in der Hüttenindustrie aufzuarbeiten.
AB - Durch den ständig steigenden Bedarf an Stahl, nimmt auch die Produktion an Roheisen stetig zu. Um eine optimale Qualität für die Weiterverarbeitung bzw. den Einsatz in verschiedenen Produktgruppen zu erlangen, fordern die Abnehmer der Eisen- und Stahlindustrie immer tiefere Schwefelgehalte in den Ausgangsprodukten. Die bei der Entschwefelung von Roheisen anfallenden Schlacken werden aufbereitet und teilweise verwertet. Etwa 30 % dieses Nebenproduktes werden derzeit aufgrund des hohen Schwefelgehaltes, trotz des großen Inhaltes an metallischem Eisen, deponiert. Um einen besseren Einblick in die Technologie der Aufarbeitung bzw. die Abtrennung des Schwefels von diesen Schlacken zu erhalten, wurden im Rahmen dieser Diplomarbeit erste Vorversuche im Erhitzungsmikroskop unternommen. Dabei erfolgte die Abtrennung des Schwefels unter Bildung von Schwefeldioxid. Durch den Einsatz des Rasterelektronenmikroskopes mit EDX-Röntgenmikroanalyse konnten Elementverteilungen im Probenquerschnitt aufgezeigt werden. Um eine Aufarbeitung der schwefelhaltigen Schlacken im größeren Maßstab durchzuführen, wurden diese in einem „Top Blown Rotary Converter“ behandelt. Weiters fanden Studien zur Wahl der optimalen Prozessparameter, sowie den zugegebenen Additiven statt. Das Resultat dieser Arbeit stellt eine neuartige Möglichkeit dar, Entschwefelungsschlacken für den Wiedereinsatz in der Hüttenindustrie aufzuarbeiten.
KW - Entschwefelungsschlacke
KW - Roheisen
KW - Schwefeldioxid
KW - Top Blown Rotary Converter
KW - TBRC
KW - Rösten
KW - Feineisen
KW - Schlacke
KW - Entschwefelung
KW - pig iron
KW - sulfur dioxide
KW - Top Blown Rotary Converter
KW - TBRC
KW - slag
KW - desulfurization
M3 - Masterarbeit
ER -