Analytische und technologische Charakterisierung von polymeren Solarabsorbermaterialien

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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Analytische und technologische Charakterisierung von polymeren Solarabsorbermaterialien. / Fischer, Jörg.
2006. 131 S.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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title = "Analytische und technologische Charakterisierung von polymeren Solarabsorbermaterialien",
abstract = "Die Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Charakterisierung von Polymeren f{\"u}r Solarabsorber. In die Untersuchungen wurden amorphe (Polycarbonat (PC) und Polyphenylenoxid (PPO)) und teilkristalline (vernetztes Polyethylen (PE-X), Polypropylen (PP) und Polyamid 12 (PA12)) Polymere miteinbezogen. Die Werkstoffe wurden einerseits mit analytischen Methoden (Optische (IR und UV/VIS/NIR) und mechanische (DMA) Spektroskopie, Thermoanalyse (DSC)) charakterisiert. Andererseits wurden Methoden zur Bestimmung der thermischen Eigenschaften spezifische W{\"a}rmekapazit{\"a}t und W{\"a}rmeleitf{\"a}higkeit ausgelotet und eingesetzt. Die IR-spektroskopischen Untersuchungen erlaubten R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Zusammensetzung der Polymerblends und die Additivierung der Kunststoffe. Mittels UV/VIS/NIR-Spektroskopie wurden UV-Stabilisatoren nachgewiesen sowie Unterschiede im solaren Absorptionsgrad festgestellt. Die DMA- und DSC-Analysen best{\"a}tigten die IR-spektroskopisch bestimmte werkstoffliche Zusammensetzung. F{\"u}r extrudierte Polyphenylenoxidfolien wurden signifikantere Tempereffekte nachgewiesen als f{\"u}r extrudierte Stegplatten. Bez{\"u}glich der spezifischen W{\"a}rmekapazit{\"a}t wurde eine Unabh{\"a}ngigkeit von der verwendeten Messmethode (Saphirmethode und Alternierende DSC) festgestellt. Was die W{\"a}rmeleitf{\"a}higkeitswerte anlangt, waren lediglich mit der isotherm-alternierenden Methode nach Marcus und Blaine gut reproduzierbare und mit Referenzmessungen vergleichbare Messwerte erzielbar.",
keywords = "solar absorber ATR UV/VIS/NIR DMA DSC specific heat capacity thermal conductivity, Solarabsorber ATR UV/VIS/NIR DMA DSC W{\"a}rmekapazit{\"a}t, spezifische W{\"a}rmeleitf{\"a}higkeit",
author = "J{\"o}rg Fischer",
note = "nicht gesperrt",
year = "2006",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

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TY - THES

T1 - Analytische und technologische Charakterisierung von polymeren Solarabsorbermaterialien

AU - Fischer, Jörg

N1 - nicht gesperrt

PY - 2006

Y1 - 2006

N2 - Die Arbeit beschäftigt sich mit der Charakterisierung von Polymeren für Solarabsorber. In die Untersuchungen wurden amorphe (Polycarbonat (PC) und Polyphenylenoxid (PPO)) und teilkristalline (vernetztes Polyethylen (PE-X), Polypropylen (PP) und Polyamid 12 (PA12)) Polymere miteinbezogen. Die Werkstoffe wurden einerseits mit analytischen Methoden (Optische (IR und UV/VIS/NIR) und mechanische (DMA) Spektroskopie, Thermoanalyse (DSC)) charakterisiert. Andererseits wurden Methoden zur Bestimmung der thermischen Eigenschaften spezifische Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit ausgelotet und eingesetzt. Die IR-spektroskopischen Untersuchungen erlaubten Rückschlüsse auf die Zusammensetzung der Polymerblends und die Additivierung der Kunststoffe. Mittels UV/VIS/NIR-Spektroskopie wurden UV-Stabilisatoren nachgewiesen sowie Unterschiede im solaren Absorptionsgrad festgestellt. Die DMA- und DSC-Analysen bestätigten die IR-spektroskopisch bestimmte werkstoffliche Zusammensetzung. Für extrudierte Polyphenylenoxidfolien wurden signifikantere Tempereffekte nachgewiesen als für extrudierte Stegplatten. Bezüglich der spezifischen Wärmekapazität wurde eine Unabhängigkeit von der verwendeten Messmethode (Saphirmethode und Alternierende DSC) festgestellt. Was die Wärmeleitfähigkeitswerte anlangt, waren lediglich mit der isotherm-alternierenden Methode nach Marcus und Blaine gut reproduzierbare und mit Referenzmessungen vergleichbare Messwerte erzielbar.

AB - Die Arbeit beschäftigt sich mit der Charakterisierung von Polymeren für Solarabsorber. In die Untersuchungen wurden amorphe (Polycarbonat (PC) und Polyphenylenoxid (PPO)) und teilkristalline (vernetztes Polyethylen (PE-X), Polypropylen (PP) und Polyamid 12 (PA12)) Polymere miteinbezogen. Die Werkstoffe wurden einerseits mit analytischen Methoden (Optische (IR und UV/VIS/NIR) und mechanische (DMA) Spektroskopie, Thermoanalyse (DSC)) charakterisiert. Andererseits wurden Methoden zur Bestimmung der thermischen Eigenschaften spezifische Wärmekapazität und Wärmeleitfähigkeit ausgelotet und eingesetzt. Die IR-spektroskopischen Untersuchungen erlaubten Rückschlüsse auf die Zusammensetzung der Polymerblends und die Additivierung der Kunststoffe. Mittels UV/VIS/NIR-Spektroskopie wurden UV-Stabilisatoren nachgewiesen sowie Unterschiede im solaren Absorptionsgrad festgestellt. Die DMA- und DSC-Analysen bestätigten die IR-spektroskopisch bestimmte werkstoffliche Zusammensetzung. Für extrudierte Polyphenylenoxidfolien wurden signifikantere Tempereffekte nachgewiesen als für extrudierte Stegplatten. Bezüglich der spezifischen Wärmekapazität wurde eine Unabhängigkeit von der verwendeten Messmethode (Saphirmethode und Alternierende DSC) festgestellt. Was die Wärmeleitfähigkeitswerte anlangt, waren lediglich mit der isotherm-alternierenden Methode nach Marcus und Blaine gut reproduzierbare und mit Referenzmessungen vergleichbare Messwerte erzielbar.

KW - solar absorber ATR UV/VIS/NIR DMA DSC specific heat capacity thermal conductivity

KW - Solarabsorber ATR UV/VIS/NIR DMA DSC Wärmekapazität

KW - spezifische Wärmeleitfähigkeit

M3 - Diplomarbeit

ER -