Adaptierung einer induktiv beheizten Stranggussanlage für Al-Legierungen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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Abstract
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Adaptierung und der Evaluierung einer induktiv beheizten Stranggussanlage im Labormaßstab. Des Weiteren erfolgt ein Anpassen für das Gießen von Aluminium. Durch die stetig steigende Bedeutung des Recyclings, ist die Auswirkung von erhöhten Verunreinigungsgehalten von größtem Interesse. Daher ist es notwendig die Bedingungen während der Erstarrung genau zu evaluieren und zu designen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Gießen zukünftiger Legierungskonzepte in einem größeren Labormaßstab so nah wie möglich an der industriellen Produktion zu realisieren. Zu diesem Zweck ist es nötig mehrere Modifikationen an der Anlage und der Kokille vorzunehmen. Auch das richtige Kühlsystem und die Kokillengestaltung spielen eine wichtige Rolle, um die gewünschten Abkühlraten zu realisieren. Die Ermittlung der Abkühlbedingungen an verschiedenen Positionen der Kokille erfolgt durch thermische Tests im Block- und
Stranggussverfahren. Für jede Versuchskonfiguration findet ein Abguss im Blockguss mit eingegossenen stationären Thermoelementen und ein weiterer Versuch in Stranggussfahrweise statt. Die Messung im Blockgussverfahren ist nötig, um die Daten für die Abkühlbedingungen stabil aufzunehmen. Nach jedem Schritt werden eine Funkenspektrometeranalyse und eine Kornanalyse zur Überprüfung eingesetzt. Die Mikrostrukturanalyse wird an stranggegossenen Blöcken durchgeführt.
Die getätigten Adaptierungen an der Anlage zeigen signifikante Verbesserungen der Strangqualitäten. Diese Verbesserung ist sowohl äußerlich an den erzeugten Proben sowie in den aufgezeichneten Daten der Versuche ersichtlich.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Gießen zukünftiger Legierungskonzepte in einem größeren Labormaßstab so nah wie möglich an der industriellen Produktion zu realisieren. Zu diesem Zweck ist es nötig mehrere Modifikationen an der Anlage und der Kokille vorzunehmen. Auch das richtige Kühlsystem und die Kokillengestaltung spielen eine wichtige Rolle, um die gewünschten Abkühlraten zu realisieren. Die Ermittlung der Abkühlbedingungen an verschiedenen Positionen der Kokille erfolgt durch thermische Tests im Block- und
Stranggussverfahren. Für jede Versuchskonfiguration findet ein Abguss im Blockguss mit eingegossenen stationären Thermoelementen und ein weiterer Versuch in Stranggussfahrweise statt. Die Messung im Blockgussverfahren ist nötig, um die Daten für die Abkühlbedingungen stabil aufzunehmen. Nach jedem Schritt werden eine Funkenspektrometeranalyse und eine Kornanalyse zur Überprüfung eingesetzt. Die Mikrostrukturanalyse wird an stranggegossenen Blöcken durchgeführt.
Die getätigten Adaptierungen an der Anlage zeigen signifikante Verbesserungen der Strangqualitäten. Diese Verbesserung ist sowohl äußerlich an den erzeugten Proben sowie in den aufgezeichneten Daten der Versuche ersichtlich.
Details
Titel in Übersetzung | Adaptation of an inductively heated continuous casting plant for Aluminium alloys |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule | |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 16 Dez. 2022 |
Status | Veröffentlicht - 2022 |