A contribution to error determination of porosity estimate from NMR, Density and Neutron measurement

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Abstract

Zur Feststellung der Porosität downhole sind verschiedenste Methoden verfügbar. Die Studie vergleicht kernphysikalische Meßmethoden, insbesondere Neutron- und Dichtemessung, mit NMR. Hierfür ist insbesondere eine gute Kenntnis der Einflussfaktoren wichtig. Der Fehler ist abhängig von der Primärmessung, den angewendeten Korrekturen, der Umwandlung der aus der Kalibration erhaltenen Messgröße in Porosität sowie unter Berücksichtigung der Mineralogie und der Fluidart. Alle drei Messmethoden neigen zu unterschiedlichen Ausgabegabewerten mit unterschiedlichsten Einflussfaktoren. Um einen adäquaten Vergleich der gewonnenen Porositätswerte zu garantieren, müssen verschiedene Einschränkungen und Annahmen in Betracht gezogen werden. Die Fehlerabschätzung der Primärmessung der kernphysikalischen Methoden erfolgt über Kalibriermessungen. Um den Fehler, der durch die Umwandlung der Messgröße in Porosität entsteht sowie äußere Einflussfaktoren zu berücksichtigen, wird weiters eine Fehlerfortpflanzung durchgeführt. Hinsichtlich des NMR basiert die Fehlercharakterisierung auf Simulationen, die das Verhalten des Magnetfeldes abhängig von Temperatur und Frequenz berücksichtigen, und den Einfluss der Inversion abschätzen. Zusammengefasst, und unter Berücksichtigung einiger Annahmen liegen die Fehler der drei Methoden in vergleichbarem Rahmen. NMR hat den Vorteil, dass es nicht abhängig ist von Eingabedaten wie etwa Matrix- und Fluiddichte bei der Dichtemessung.

Details

Titel in ÜbersetzungEin Beitrag zur Bestimmung der Genauigkeit von Porositätsmessungen mittels NMR, Neutron und Dichtemessung
OriginalspracheEnglisch
QualifikationDipl.-Ing.
Betreuer/-in / Berater/-in
Datum der Bewilligung29 Juni 2007
StatusVeröffentlicht - 2007