Zyklischer Vortrieb vs. Kontinuierlicher Vortrieb mittels einer Maschine mit aktiver Ortsbruststützung: eine technisch / wirtschaftliche Analyse
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2021.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Zyklischer Vortrieb vs. Kontinuierlicher Vortrieb mittels einer Maschine mit aktiver Ortsbruststützung
T2 - eine technisch / wirtschaftliche Analyse
AU - Ortner, Andreas
N1 - gesperrt bis 28-05-2026
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - Für einen deutschen Eisenbahntunnel werden ausgehend von der Vorplanung zwölf Vortriebs- und Ausbaukonzepte untersucht, um eine Vorzugsvariante zu ermitteln. Betrachtet werden zyklische Vortriebe mit zwei oder vier parallelen Vortrieben sowie kontinuierliche Vortriebe mit ein oder zwei Tunnelbohrmaschinen. Bei den kontinuierlichen Vortrieben wird auch zwischen einschaligem und zweischaligem Ausbau unterschieden. Weiters wird untersucht, ob eine druckdichte oder drainierte Ausführung vorteilhafter ist. Die Bewertung des Ausführungsrisikos erfolgt unter Berücksichtigung der Geologie, der Hydrologie und der technischen Machbarkeit. Die anfallenden Ausbruchsmassen, die Flächeninanspruchnahme und der Bauverkehr werden je nach Variante abgeschätzt, um die Auswirkungen auf die Umwelt beurteilen zu können. Ebenso werden die Bauzeit und die Baukosten abgeschätzt. Alle untersuchten Aspekte werden in einer Matrix gegenübergestellt und so die Vorzugsvariante bestimmt. Ziel der Variantenuntersuchung ist, schon bei der Entwurfs- und Genehmigungsplanung detailliert auf die Vorzugsvariante einzugehen und auf die Ausschreibung unterschiedlicher Vortriebsmethoden zu verzichten.
AB - Für einen deutschen Eisenbahntunnel werden ausgehend von der Vorplanung zwölf Vortriebs- und Ausbaukonzepte untersucht, um eine Vorzugsvariante zu ermitteln. Betrachtet werden zyklische Vortriebe mit zwei oder vier parallelen Vortrieben sowie kontinuierliche Vortriebe mit ein oder zwei Tunnelbohrmaschinen. Bei den kontinuierlichen Vortrieben wird auch zwischen einschaligem und zweischaligem Ausbau unterschieden. Weiters wird untersucht, ob eine druckdichte oder drainierte Ausführung vorteilhafter ist. Die Bewertung des Ausführungsrisikos erfolgt unter Berücksichtigung der Geologie, der Hydrologie und der technischen Machbarkeit. Die anfallenden Ausbruchsmassen, die Flächeninanspruchnahme und der Bauverkehr werden je nach Variante abgeschätzt, um die Auswirkungen auf die Umwelt beurteilen zu können. Ebenso werden die Bauzeit und die Baukosten abgeschätzt. Alle untersuchten Aspekte werden in einer Matrix gegenübergestellt und so die Vorzugsvariante bestimmt. Ziel der Variantenuntersuchung ist, schon bei der Entwurfs- und Genehmigungsplanung detailliert auf die Vorzugsvariante einzugehen und auf die Ausschreibung unterschiedlicher Vortriebsmethoden zu verzichten.
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