Wertstoffrückgewinnung im Kupferbadreaktor
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
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2008. 221 p.
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
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TY - BOOK
T1 - Wertstoffrückgewinnung im Kupferbadreaktor
AU - Thaler, Christoph M.
N1 - nicht gesperrt
PY - 2008
Y1 - 2008
N2 - Durch ein steigendes Umweltbewusstsein in der Gesellschaft und gesetzlich geforderte Recyclingquoten kommt der stofflichen Verwertung von Abfallstoffen eine immer größere Bedeutung zu. In diesem Kontext ist die Verwertbarkeit vieler Abfälle mit einem geringeren Wertstoffinhalt ungeklärt. Deshalb wird in dieser Arbeit das Verwertungspotenzial von metallischen/metalloxidischen Abfallstoffen, im Speziellen Shredderrückständen und Filteraschen, untersucht, welche auf Grund ihrer zu geringen Wertmetallgehalte nicht in konventionellen Recyclingverfahren eingesetzt werden können. Die Deponierung der zu untersuchenden Abfallfraktionen ist aus unterschiedlichen Gründen auch verboten bzw. nur unter bestimmten Bedingungen möglich (z.B.: Ausstufungsverfahren bei Filteraschen). Deshalb wäre eine stoffliche Verwertung sowohl aus ökologischer wie auch ökonomischer Sicht sinnvoll. Die Verwertbarkeit der beiden Abfallfraktionen wird im Labormaßstab, in einem Induktionsofen, untersucht. In einem Kupferbad werden die Abfälle unter reduzierender Atmosphäre erschmolzen, mit dem Ziel, edlere Metalle (vor allem Kupfer und Nickel) im Metallbad und flüchtige Metalle (vor allem Zink und Blei) im Staub anzureichern. Die Ergebnisse der Versuche im Kupferbadreaktor (Induktionsofen) sollen anschließend den Ergebnissen von Versuchen in einem Eisenbadreaktor gegenübergestellt werden, um die Vorteile der Kupferbadvorlage für die Behandlung der beiden Abfallfraktionen zu unterstreichen. Abschließend werden Großversuche durchgeführt, um die technische Anwendbarkeit des Kupferbadreaktors im halbindustriellen Maßstab zu überprüfen.
AB - Durch ein steigendes Umweltbewusstsein in der Gesellschaft und gesetzlich geforderte Recyclingquoten kommt der stofflichen Verwertung von Abfallstoffen eine immer größere Bedeutung zu. In diesem Kontext ist die Verwertbarkeit vieler Abfälle mit einem geringeren Wertstoffinhalt ungeklärt. Deshalb wird in dieser Arbeit das Verwertungspotenzial von metallischen/metalloxidischen Abfallstoffen, im Speziellen Shredderrückständen und Filteraschen, untersucht, welche auf Grund ihrer zu geringen Wertmetallgehalte nicht in konventionellen Recyclingverfahren eingesetzt werden können. Die Deponierung der zu untersuchenden Abfallfraktionen ist aus unterschiedlichen Gründen auch verboten bzw. nur unter bestimmten Bedingungen möglich (z.B.: Ausstufungsverfahren bei Filteraschen). Deshalb wäre eine stoffliche Verwertung sowohl aus ökologischer wie auch ökonomischer Sicht sinnvoll. Die Verwertbarkeit der beiden Abfallfraktionen wird im Labormaßstab, in einem Induktionsofen, untersucht. In einem Kupferbad werden die Abfälle unter reduzierender Atmosphäre erschmolzen, mit dem Ziel, edlere Metalle (vor allem Kupfer und Nickel) im Metallbad und flüchtige Metalle (vor allem Zink und Blei) im Staub anzureichern. Die Ergebnisse der Versuche im Kupferbadreaktor (Induktionsofen) sollen anschließend den Ergebnissen von Versuchen in einem Eisenbadreaktor gegenübergestellt werden, um die Vorteile der Kupferbadvorlage für die Behandlung der beiden Abfallfraktionen zu unterstreichen. Abschließend werden Großversuche durchgeführt, um die technische Anwendbarkeit des Kupferbadreaktors im halbindustriellen Maßstab zu überprüfen.
KW - Copper bath reactor
KW - metallurgy
KW - material recycling
KW - recycling of metals
KW - shredder-residuals
KW - filter dust
KW - Kupferbadreaktor
KW - Metallurgie
KW - stoffliche Verwertung
KW - Metallrecycling
KW - Shredderleichtfraktion
KW - Filteraschen
M3 - Dissertation
ER -