Verfahren zur Ermittlung von Materialkennwerten polymerer Schäume für die Crashsimulation
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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2007. 110 p.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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Vancouver
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TY - THES
T1 - Verfahren zur Ermittlung von Materialkennwerten polymerer Schäume für die Crashsimulation
AU - Reiter, Martin Gernot
N1 - gesperrt bis null
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - In der Automobilindustrie werden vermehrt Polymerschäume aufgrund ihrer guten energiedissipierenden Eigenschaften eingesetzt. Deren Verhalten muss für eine effiziente Entwicklung am Computer mittel finiter Elemente Simulation vorhergesagt werden können. Dazu benötigt man Materialmodelle, die das Werkstoffverhalten beschreiben, und angepasste Prüfmethoden, mit denen sich die entsprechende Materialparameter möglichst zeit- und kosteneffizient bestimmen lassen. In dieser Arbeit wird ein Verfahren entwickelt, mit dem sich diese Parameter über uniaxiale Impaktversuche bestimmen lassen. Untersucht werden zwei PUR-Schäume, ein EPP-Schaum und ein Chloropren-Schaum. Als erstes werden die Schäume, um Vergleichswerte zu erhalten, mit Hilfe einer klassischen uniaxialen monotonen Druckprüfung untersucht. Zur dynamischen Charakterisierung werden Impaktversuche mit einem frei fliegenden Aufprallkörper durchgeführt. Aus den gemessenen Beschleunigungsverläufen können unter bestimmten Voraussetzungen direkt, ohne ein iteratives Verfahren zu benötigen, die Zusammenhänge zwischen Spannungen, Stauchungen und Dehnraten sowie das Hystereseverhalten ermittelt werden. Diese Versuche werden anschließend mittels FE-Simulation nachgerechnet und die Ergebnisse validiert. Um die Übertragbarkeit dieser Materialparameter auf komplexere Belastungssituationen überprüfen zu können, werden anschließend Versuche mit einem kugelförmigen Aufprallkörper durchgeführt.
AB - In der Automobilindustrie werden vermehrt Polymerschäume aufgrund ihrer guten energiedissipierenden Eigenschaften eingesetzt. Deren Verhalten muss für eine effiziente Entwicklung am Computer mittel finiter Elemente Simulation vorhergesagt werden können. Dazu benötigt man Materialmodelle, die das Werkstoffverhalten beschreiben, und angepasste Prüfmethoden, mit denen sich die entsprechende Materialparameter möglichst zeit- und kosteneffizient bestimmen lassen. In dieser Arbeit wird ein Verfahren entwickelt, mit dem sich diese Parameter über uniaxiale Impaktversuche bestimmen lassen. Untersucht werden zwei PUR-Schäume, ein EPP-Schaum und ein Chloropren-Schaum. Als erstes werden die Schäume, um Vergleichswerte zu erhalten, mit Hilfe einer klassischen uniaxialen monotonen Druckprüfung untersucht. Zur dynamischen Charakterisierung werden Impaktversuche mit einem frei fliegenden Aufprallkörper durchgeführt. Aus den gemessenen Beschleunigungsverläufen können unter bestimmten Voraussetzungen direkt, ohne ein iteratives Verfahren zu benötigen, die Zusammenhänge zwischen Spannungen, Stauchungen und Dehnraten sowie das Hystereseverhalten ermittelt werden. Diese Versuche werden anschließend mittels FE-Simulation nachgerechnet und die Ergebnisse validiert. Um die Übertragbarkeit dieser Materialparameter auf komplexere Belastungssituationen überprüfen zu können, werden anschließend Versuche mit einem kugelförmigen Aufprallkörper durchgeführt.
KW - foam impact simulation crash automotive
KW - Polymerschaum
KW - Crashsimulation
KW - Impact
KW - finite Elemente
KW - Materialkennwerte
KW - Automobilbau
M3 - Diplomarbeit
ER -