Untersuchungen zum Einsatz von Kunststoffen in Geräten zur Messung biologischer Flüssigkeiten
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2000. 96 p.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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Vancouver
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TY - THES
T1 - Untersuchungen zum Einsatz von Kunststoffen in Geräten zur Messung biologischer Flüssigkeiten
AU - Werkl, Dietmar
PY - 2000
Y1 - 2000
N2 - Kunststoffe finden durch ihre guten Eigenschaft der Biokompatibilität vermehrt Einsatz in der Medizintechnik. Die Mechanismen der Wechselwirkungen an der Schnittstelle Kunststoff und Blut zu kennen, ist die Grundlage eines gezielten Einsatzes von Kunststoffen in dieser speziellen Anwendung. Die Untersuchungen des Einsatzes wurden an 5 häufig verwendeten Materialien durchgeführt. Gewählt wurden die zwei teilkristallinen Polymere Polytetrafluorethylen (PTFE) und Polyethylen (PE-HD), ein Copolymer aus Acrylnitril und Butadien (Barex®), ein Silikonkautschuk und ein Weich-PVC (Tygon®). Untersucht wurde die Benetzbarkeit und die Ablagerung von Proteinen. Beides sind Indikatoren für die Wechselwirkung zwischen Material und biologischer Flüssigkeit. Zur Messung der Proteinbeschichtung wurde die modifizierte Kapillarmethode verwendet. Diese Ergebnisse wurden mit den Aufnahmen der Rasterelektronenmikroskopie verknüpft. Für den Einsatz in Analysegeräten zeigen sich stark hydrophile Materialien als am besten geeignet. Diese Oberflächeneigenschaften reduziert die Wechselwirkung mit Blut, minimiert die Ablagerung und weist die geringste Adhäsionsarbeit von Proteinen auf.
AB - Kunststoffe finden durch ihre guten Eigenschaft der Biokompatibilität vermehrt Einsatz in der Medizintechnik. Die Mechanismen der Wechselwirkungen an der Schnittstelle Kunststoff und Blut zu kennen, ist die Grundlage eines gezielten Einsatzes von Kunststoffen in dieser speziellen Anwendung. Die Untersuchungen des Einsatzes wurden an 5 häufig verwendeten Materialien durchgeführt. Gewählt wurden die zwei teilkristallinen Polymere Polytetrafluorethylen (PTFE) und Polyethylen (PE-HD), ein Copolymer aus Acrylnitril und Butadien (Barex®), ein Silikonkautschuk und ein Weich-PVC (Tygon®). Untersucht wurde die Benetzbarkeit und die Ablagerung von Proteinen. Beides sind Indikatoren für die Wechselwirkung zwischen Material und biologischer Flüssigkeit. Zur Messung der Proteinbeschichtung wurde die modifizierte Kapillarmethode verwendet. Diese Ergebnisse wurden mit den Aufnahmen der Rasterelektronenmikroskopie verknüpft. Für den Einsatz in Analysegeräten zeigen sich stark hydrophile Materialien als am besten geeignet. Diese Oberflächeneigenschaften reduziert die Wechselwirkung mit Blut, minimiert die Ablagerung und weist die geringste Adhäsionsarbeit von Proteinen auf.
M3 - Masterarbeit
ER -