Untersuchungen zum Bruchverhalten feuerfester Baustoffe mit einem Mini Keilspaltversuch
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2017.
Research output: Thesis › Master's Thesis
Harvard
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Vancouver
Author
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TY - THES
T1 - Untersuchungen zum Bruchverhalten feuerfester Baustoffe mit einem Mini Keilspaltversuch
AU - Pressler, Michael
N1 - gesperrt bis null
PY - 2017
Y1 - 2017
N2 - Im Rahmen dieser Arbeit wird das Bruchverhalten von industriell hergestellten feuerfesten Produkten mit einem Mini Keilspaltversuch untersucht. Die Vorteile des Mini Keilspalttests gegenüber dem regulären Keilspalttest sind eine durch die geringe Größe stabileres Risswachstum, und die Möglichkeit das Risswachstum im Mikroskop zu beobachten. Es werden die bruchmechanischen Parameter wie spezifische Bruchenergie und Kerbzugfestigkeit für einen Magnesiastein, einen Magnesia-Spinellstein und zwei verschiedene Zirkonoxidprodukte bestimmt. Die Rissinitiierung wurde unter einem Stereomikroskop verfolgt und die Rissausbreitung mittels digitaler Bildkorrelation bestimmt. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass der Mini Keilspaltversuch dazu geeignet ist relativ spröde Materialien, wie die beiden ausgewählten Zirkonoxidmaterialien zu testen, da stabiles Risswachstum auftritt. Das macht die spezifische Bruchenergie dieser relativ spröden Materialien zugänglich. Zudem lassen sich die Rissinitiierung und die Rissausbreitung unter dem Mikroskop untersuchen. Die Ergebnisse beinhalten neben den Last-Verschiebungs-Diagrammen auch die bruchmechanischen Daten für die untersuchten Materialien und die Ergebnisse betreffend Rissinitiierung und Rissausbreitung. Abschließend werden die bruchmechanischen Parameter aus dem Mini Keilspaltversuch mit jenen aus dem Keilspaltversuch nach Tschegg verglichen. Dabei zeigt sich erwartungsgemäß, dass die ermittelte Bruchenergie im Fall der Magnesiabaustoffe aufgrund der beschränkten Entwicklung der Prozesszone im Mini Keilspaltversuch deutlich unter den Ergebnissen regulärer Keilspalttests liegen.
AB - Im Rahmen dieser Arbeit wird das Bruchverhalten von industriell hergestellten feuerfesten Produkten mit einem Mini Keilspaltversuch untersucht. Die Vorteile des Mini Keilspalttests gegenüber dem regulären Keilspalttest sind eine durch die geringe Größe stabileres Risswachstum, und die Möglichkeit das Risswachstum im Mikroskop zu beobachten. Es werden die bruchmechanischen Parameter wie spezifische Bruchenergie und Kerbzugfestigkeit für einen Magnesiastein, einen Magnesia-Spinellstein und zwei verschiedene Zirkonoxidprodukte bestimmt. Die Rissinitiierung wurde unter einem Stereomikroskop verfolgt und die Rissausbreitung mittels digitaler Bildkorrelation bestimmt. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass der Mini Keilspaltversuch dazu geeignet ist relativ spröde Materialien, wie die beiden ausgewählten Zirkonoxidmaterialien zu testen, da stabiles Risswachstum auftritt. Das macht die spezifische Bruchenergie dieser relativ spröden Materialien zugänglich. Zudem lassen sich die Rissinitiierung und die Rissausbreitung unter dem Mikroskop untersuchen. Die Ergebnisse beinhalten neben den Last-Verschiebungs-Diagrammen auch die bruchmechanischen Daten für die untersuchten Materialien und die Ergebnisse betreffend Rissinitiierung und Rissausbreitung. Abschließend werden die bruchmechanischen Parameter aus dem Mini Keilspaltversuch mit jenen aus dem Keilspaltversuch nach Tschegg verglichen. Dabei zeigt sich erwartungsgemäß, dass die ermittelte Bruchenergie im Fall der Magnesiabaustoffe aufgrund der beschränkten Entwicklung der Prozesszone im Mini Keilspaltversuch deutlich unter den Ergebnissen regulärer Keilspalttests liegen.
KW - Mini Keilspaltversuch
KW - Bruchmechanik
KW - Magnesia
KW - Spinell
KW - Zirkonoxid
KW - spezifische Bruchenergie
KW - Kerbzugfestigkeit
KW - Rissverlauf
KW - Rissinitiierung
KW - digitale Bildkorrelation
KW - fracture machanics
KW - refractories
KW - magnesia
KW - spinel
KW - mini wedge splitting test
KW - specific fracture energy
KW - notch tensile strength
KW - crack propagation
KW - crack initiation
KW - digital image correlation
KW - DIC
M3 - Masterarbeit
ER -