Untersuchungen an einem industriellen Klärschlamm zur Gasbildungsrate im Hinblick auf Verwertungsmöglichkeiten

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@phdthesis{f714b510eb4c4f9cb5ba91090d15efb1,
title = "Untersuchungen an einem industriellen Kl{\"a}rschlamm zur Gasbildungsrate im Hinblick auf Verwertungsm{\"o}glichkeiten",
abstract = "Die Ausgangslage dieser Diplomarbeit war, da{\ss} anorganisch verunreinigtes Abwasser des Werks Burghausen der Wacker-Chemie in einer Kammerfilterpresse entw{\"a}ssert wird. Der dabei entstehende Filterkuchen wird auf der werkseigenen Sonderm{\"u}lldeponie entsorgt. Es wird angestrebt den Filterkuchen als Versatzgut im Salzwerk Stetten zu verwerten. Allerdings neigt der Filterkuchen gelegentlich zu Bildung brennbarer Gase. Ziel der Arbeit war die Untersuchung auf Art, Umfang und Einflu{\ss}gr{\"o}{\ss}en der Gasbildung. Die im Kl{\"a}rschlamm enthaltenen Inhaltsstoffe sind im wesentlichen Carbonate in gel{\"o}ster und ungel{\"o}ster Form und Kiesels{\"a}uren. Ferner werden Eisen, Aluminium, Eisenchlorid, Schwermetalle in fl{\"u}ssiger Form und Silicium in Form von Schleif- und Schneidest{\"a}uben entsorgt.Durch die Variationen in der Zusammensetzung des Kl{\"a}rschlamms ist entdeckt worden, da{\ss} Silicium f{\"u}r die Gasbildung verantwortlich ist und da{\ss} nur Wasserstoff entsteht. Man konnte jedoch keine eindeutigen Zusammenh{\"a}nge mit anderen Parametern wie pH-Wert oder Temperatur feststellen. Des weiteren wurde festgestellt, da{\ss} die Reaktion nicht vollst{\"a}ndig abl{\"a}uft. Schlie{\ss}lich ist es so, da{\ss} der Filterkuchen nicht als Versatzgut geeignet ist. Die Versuchsergebnisse lassen auf keine geeigneten Behandlungsmethoden schlie{\ss}en, die den Filterkuchen als Versatzgut m{\"o}glich machen.",
author = "Petra Schwaiger",
year = "2002",
month = jun,
day = "13",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Untersuchungen an einem industriellen Klärschlamm zur Gasbildungsrate im Hinblick auf Verwertungsmöglichkeiten

AU - Schwaiger, Petra

PY - 2002/6/13

Y1 - 2002/6/13

N2 - Die Ausgangslage dieser Diplomarbeit war, daß anorganisch verunreinigtes Abwasser des Werks Burghausen der Wacker-Chemie in einer Kammerfilterpresse entwässert wird. Der dabei entstehende Filterkuchen wird auf der werkseigenen Sondermülldeponie entsorgt. Es wird angestrebt den Filterkuchen als Versatzgut im Salzwerk Stetten zu verwerten. Allerdings neigt der Filterkuchen gelegentlich zu Bildung brennbarer Gase. Ziel der Arbeit war die Untersuchung auf Art, Umfang und Einflußgrößen der Gasbildung. Die im Klärschlamm enthaltenen Inhaltsstoffe sind im wesentlichen Carbonate in gelöster und ungelöster Form und Kieselsäuren. Ferner werden Eisen, Aluminium, Eisenchlorid, Schwermetalle in flüssiger Form und Silicium in Form von Schleif- und Schneidestäuben entsorgt.Durch die Variationen in der Zusammensetzung des Klärschlamms ist entdeckt worden, daß Silicium für die Gasbildung verantwortlich ist und daß nur Wasserstoff entsteht. Man konnte jedoch keine eindeutigen Zusammenhänge mit anderen Parametern wie pH-Wert oder Temperatur feststellen. Des weiteren wurde festgestellt, daß die Reaktion nicht vollständig abläuft. Schließlich ist es so, daß der Filterkuchen nicht als Versatzgut geeignet ist. Die Versuchsergebnisse lassen auf keine geeigneten Behandlungsmethoden schließen, die den Filterkuchen als Versatzgut möglich machen.

AB - Die Ausgangslage dieser Diplomarbeit war, daß anorganisch verunreinigtes Abwasser des Werks Burghausen der Wacker-Chemie in einer Kammerfilterpresse entwässert wird. Der dabei entstehende Filterkuchen wird auf der werkseigenen Sondermülldeponie entsorgt. Es wird angestrebt den Filterkuchen als Versatzgut im Salzwerk Stetten zu verwerten. Allerdings neigt der Filterkuchen gelegentlich zu Bildung brennbarer Gase. Ziel der Arbeit war die Untersuchung auf Art, Umfang und Einflußgrößen der Gasbildung. Die im Klärschlamm enthaltenen Inhaltsstoffe sind im wesentlichen Carbonate in gelöster und ungelöster Form und Kieselsäuren. Ferner werden Eisen, Aluminium, Eisenchlorid, Schwermetalle in flüssiger Form und Silicium in Form von Schleif- und Schneidestäuben entsorgt.Durch die Variationen in der Zusammensetzung des Klärschlamms ist entdeckt worden, daß Silicium für die Gasbildung verantwortlich ist und daß nur Wasserstoff entsteht. Man konnte jedoch keine eindeutigen Zusammenhänge mit anderen Parametern wie pH-Wert oder Temperatur feststellen. Des weiteren wurde festgestellt, daß die Reaktion nicht vollständig abläuft. Schließlich ist es so, daß der Filterkuchen nicht als Versatzgut geeignet ist. Die Versuchsergebnisse lassen auf keine geeigneten Behandlungsmethoden schließen, die den Filterkuchen als Versatzgut möglich machen.

M3 - Diplomarbeit

ER -