Untersuchung von Aluminium 6xxx Blechen für Außenhautanwendungen im Automobil auf die Empfindlichkeit gegenüber Wurmkorrosion infolge des Schleifens der Oberfläche
Research output: Thesis › Diploma Thesis
Standard
2017.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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TY - THES
T1 - Untersuchung von Aluminium 6xxx Blechen für Außenhautanwendungen im Automobil auf die Empfindlichkeit gegenüber Wurmkorrosion infolge des Schleifens der Oberfläche
AU - Trautmann, Anton
N1 - gesperrt bis null
PY - 2017
Y1 - 2017
N2 - Die zunehmende Notwendigkeit von Leichtbaukonzepten im Automobilbereich bringt einen verstärkten Einsatz von Leichtmetallen mit sich. Im Bereich der Außenhaut setzt man dabei auf aushärtbare Aluminiumlegierungen der 6xxx-Familie. Nach dem Zusammensetzen des sogenannten „body in white“ (BIW) und vor dem Einbrennlackieren ist es oftmals nötig, die Blechoberfläche zu schleifen. Bei Beschädigung des Lackes kann es – insbesondere in angreifenden Atmosphären – zur Unterwanderung der schützenden Schicht kommen. In der vorliegenden Arbeit werden Ergebnisse aus elektrochemischen Messungen, Lackunterwanderungstests und transmissionselektronenmikroskopischen (TEM) Untersuchungen an 6xxx-Legierungen – mit unterschiedlichen Kupfer-Gehalten – präsentiert. Diverse Oberflächen- und Wärmebehandlungszustände dieser Legierungen werden hinsichtlich ihres Korrosionspotentials, ihrer Mikrostruktur und ihrer Anfälligkeit gegenüber Wurmkorrosion charakterisiert und miteinander verglichen. Basierend auf den dargelegten Resultaten wird ein elektrochemischer „Schnelltest“ empfohlen, mit dessen Hilfe höherfeste Aluminium 6xxx-Legierungen hinsichtlich ihrer Anfälligkeit gegenüber Lackunterwanderung im geschliffenen Zustand eingestuft werden können. Ein zeitintensiver Lackunterwanderungstest ist damit obsolet.
AB - Die zunehmende Notwendigkeit von Leichtbaukonzepten im Automobilbereich bringt einen verstärkten Einsatz von Leichtmetallen mit sich. Im Bereich der Außenhaut setzt man dabei auf aushärtbare Aluminiumlegierungen der 6xxx-Familie. Nach dem Zusammensetzen des sogenannten „body in white“ (BIW) und vor dem Einbrennlackieren ist es oftmals nötig, die Blechoberfläche zu schleifen. Bei Beschädigung des Lackes kann es – insbesondere in angreifenden Atmosphären – zur Unterwanderung der schützenden Schicht kommen. In der vorliegenden Arbeit werden Ergebnisse aus elektrochemischen Messungen, Lackunterwanderungstests und transmissionselektronenmikroskopischen (TEM) Untersuchungen an 6xxx-Legierungen – mit unterschiedlichen Kupfer-Gehalten – präsentiert. Diverse Oberflächen- und Wärmebehandlungszustände dieser Legierungen werden hinsichtlich ihres Korrosionspotentials, ihrer Mikrostruktur und ihrer Anfälligkeit gegenüber Wurmkorrosion charakterisiert und miteinander verglichen. Basierend auf den dargelegten Resultaten wird ein elektrochemischer „Schnelltest“ empfohlen, mit dessen Hilfe höherfeste Aluminium 6xxx-Legierungen hinsichtlich ihrer Anfälligkeit gegenüber Lackunterwanderung im geschliffenen Zustand eingestuft werden können. Ein zeitintensiver Lackunterwanderungstest ist damit obsolet.
KW - Aluminium
KW - 6xxx
KW - AlMgSiCu
KW - Al-Mg-Si-Cu
KW - Wurmkorrosion
KW - Filiformkorrosion
KW - Korrosion
KW - Lackunterwanderung
KW - Automobil
KW - Außenhaut
KW - Korrosionspotential
KW - Elektrochemie
KW - oberflächennahe Schicht
KW - feinkörnige Schicht
KW - Schleifen
KW - aluminum
KW - 6xxx
KW - AlMgSiCu
KW - Al-Mg-Si-Cu
KW - filiform corrosion
KW - corrosion
KW - automotive
KW - exterior body applications
KW - corrosion potential
KW - electrochemistry
KW - near surface deformed layer
KW - fine-grained layer
KW - grinding
M3 - Diplomarbeit
ER -