Strukturiertes Vorgehen zur Steigerung der Effizienz einer Simulation von Fertigungssystemen
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2010.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Strukturiertes Vorgehen zur Steigerung der Effizienz einer Simulation von Fertigungssystemen
AU - Madlencnik, Andreas
N1 - gesperrt bis 07-02-2015
PY - 2010
Y1 - 2010
N2 - Die Simulationsanwendung für Fertigungssysteme hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einem ausschließlich im wissenschaftlichen Umfeld verwendeten Instrument zu einem industriell weit verbreiteten Werkzeug etabliert. Um dabei die Rentabilität des Simulationseinsatzes zu wahren, sind eine strukturierte Vorgehensweise und eine fundierte Auseinandersetzung mit Grundsatzentscheidungen der Simulationsstudie erforderlich, denen die vorliegende Arbeit gewidmet ist. Eine vorgenommene Fragebogenstudie und Literaturrecherchen liefern die Basis für den theoretischen Schwerpunkt, in welchem das vom Autor entwickelte und vorgestellte EPK-Modell zur Vorgehensweise in Simulationsstudien als Leitfaden dient. Die Arbeit liefert Aufschluss über den Prozess der Überprüfung der Simulationswürdigkeit einer Studie. Auf Basis der Bewertung einer Reihe von Aspekten erhält der Anwender in einer dazu erstellten Nutzwertanalyse eine quantitative Beurteilung der Simulationswürdigkeit. Darüber hinaus beantwortet die Arbeit Fragen zur Bestimmung des Detaillierungsgrades des zu erstellenden Simulationsmodells. Es werden kritische Faktoren aufgezeigt und Arbeitsweisen geschildert, die vor und während der Modellerstellung anzuwenden sind, um einen adäquaten Detaillierungsgrad zu wahren. Zudem beschäftigt sich der theoretische Hauptteil mit den für eine Simulationsstudie notwendigen Daten. Zu diesem Zweck werden, neben einer Klassifikation von Simulationsdaten im Allgemeinen, Vorgehensweisen zur Identifikation der für die Studie relevanten Daten und möglichen Hauptstellgrößen eines Simulationsexperimentes vorgestellt. Des Weiteren wird ein diesbezügliches, exemplarisch für den Auftraggeber ausgearbeitetes Hilfsinstrument erläutert. Die im Rahmen des theoretischen Teiles ausgearbeiteten Instrumente und Vorgehensweisen werden in einer praktischen Anwendung demonstriert und im Anschluss hinsichtlich Verwendbarkeit, Handhabbarkeit und folglich damit erzielbarer Effizienzsteigerung für künftig durchzuführende Simulationsstudien beurteilt.
AB - Die Simulationsanwendung für Fertigungssysteme hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einem ausschließlich im wissenschaftlichen Umfeld verwendeten Instrument zu einem industriell weit verbreiteten Werkzeug etabliert. Um dabei die Rentabilität des Simulationseinsatzes zu wahren, sind eine strukturierte Vorgehensweise und eine fundierte Auseinandersetzung mit Grundsatzentscheidungen der Simulationsstudie erforderlich, denen die vorliegende Arbeit gewidmet ist. Eine vorgenommene Fragebogenstudie und Literaturrecherchen liefern die Basis für den theoretischen Schwerpunkt, in welchem das vom Autor entwickelte und vorgestellte EPK-Modell zur Vorgehensweise in Simulationsstudien als Leitfaden dient. Die Arbeit liefert Aufschluss über den Prozess der Überprüfung der Simulationswürdigkeit einer Studie. Auf Basis der Bewertung einer Reihe von Aspekten erhält der Anwender in einer dazu erstellten Nutzwertanalyse eine quantitative Beurteilung der Simulationswürdigkeit. Darüber hinaus beantwortet die Arbeit Fragen zur Bestimmung des Detaillierungsgrades des zu erstellenden Simulationsmodells. Es werden kritische Faktoren aufgezeigt und Arbeitsweisen geschildert, die vor und während der Modellerstellung anzuwenden sind, um einen adäquaten Detaillierungsgrad zu wahren. Zudem beschäftigt sich der theoretische Hauptteil mit den für eine Simulationsstudie notwendigen Daten. Zu diesem Zweck werden, neben einer Klassifikation von Simulationsdaten im Allgemeinen, Vorgehensweisen zur Identifikation der für die Studie relevanten Daten und möglichen Hauptstellgrößen eines Simulationsexperimentes vorgestellt. Des Weiteren wird ein diesbezügliches, exemplarisch für den Auftraggeber ausgearbeitetes Hilfsinstrument erläutert. Die im Rahmen des theoretischen Teiles ausgearbeiteten Instrumente und Vorgehensweisen werden in einer praktischen Anwendung demonstriert und im Anschluss hinsichtlich Verwendbarkeit, Handhabbarkeit und folglich damit erzielbarer Effizienzsteigerung für künftig durchzuführende Simulationsstudien beurteilt.
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