Stoffflussanalyse einer Splittinganlage für gefährliche Abfälle
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2010.
Research output: Thesis › Master's Thesis
Harvard
Vancouver
Author
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TY - THES
T1 - Stoffflussanalyse einer Splittinganlage für gefährliche Abfälle
AU - Sarc, Renato
N1 - gesperrt bis null
PY - 2010
Y1 - 2010
N2 - Die gesetzlichen, wirtschaftlichen sowie technischen Entwicklungen der letzten zehn Jahre haben auch vor der Abfallwirtschaft, die zu einer großen Kette mit unzählig vielen Verknüpfungen geworden ist, nicht halt gemacht. Alle diese Ausprägungen führten zu einer ständigen Weiterentwicklung der Abfallwirtschaft, die über die Produktwirtschaft bis hin zur ZeroWaste-Wirtschaft führen, wobei das Entwicklungspotential noch lange nicht ausgeschöpft ist. Aus dieser Tatsache heraus, verlangen neue Wege auch innovative Behandlungsverfahren, die eine zukünftige Abfallwirtschaft prägen werden. Bisher wurden mechanische Abfallbehandlungsverfahren meist im Rahmen der Aufbereitung von nicht gefährlichen Abfällen und weniger im Bereich der gefährlichen Abfälle angewandt. Werkstättenabfälle werden derzeit Großteils aufgrund ihrer Gefährlichkeit in Sondermüllverbrennungsanlagen, u.a. auch in der Sondermüllverbrennungsanlage Simmeringer Haide in Wien, behandelt. Die Sonderabfälle werden dabei mit dem Ziel der Abfallbeseitigung eingesetzt. Bei der Firma Saubermacher Dienstleistungs AG werden Werkstättenabfälle so aufbereitet, dass deren Einsatz in der Zementindustrie als Ersatzbrennstoff oder in konventionellen Restmüllverbrennungsanlagen möglich wird. Durch die Aufbereitung werden auch große Mengen der Metallfraktion, die an stoffliche Verwerter verkauft werden können, zurückgewonnen. Sowohl die Sondermüllverbrennung als auch die Aufbereitung durch Splitting von gefährlichen Abfällen hat Vor- und Nachteile, die anhand der vorliegenden Masterarbeit herausgearbeitet werden sollen. Dabei wird ein direkter Vergleich beider Verfahren im Bezug auf die Energiebilanz und Klimarelevanz zur Bewertung durchgeführt.
AB - Die gesetzlichen, wirtschaftlichen sowie technischen Entwicklungen der letzten zehn Jahre haben auch vor der Abfallwirtschaft, die zu einer großen Kette mit unzählig vielen Verknüpfungen geworden ist, nicht halt gemacht. Alle diese Ausprägungen führten zu einer ständigen Weiterentwicklung der Abfallwirtschaft, die über die Produktwirtschaft bis hin zur ZeroWaste-Wirtschaft führen, wobei das Entwicklungspotential noch lange nicht ausgeschöpft ist. Aus dieser Tatsache heraus, verlangen neue Wege auch innovative Behandlungsverfahren, die eine zukünftige Abfallwirtschaft prägen werden. Bisher wurden mechanische Abfallbehandlungsverfahren meist im Rahmen der Aufbereitung von nicht gefährlichen Abfällen und weniger im Bereich der gefährlichen Abfälle angewandt. Werkstättenabfälle werden derzeit Großteils aufgrund ihrer Gefährlichkeit in Sondermüllverbrennungsanlagen, u.a. auch in der Sondermüllverbrennungsanlage Simmeringer Haide in Wien, behandelt. Die Sonderabfälle werden dabei mit dem Ziel der Abfallbeseitigung eingesetzt. Bei der Firma Saubermacher Dienstleistungs AG werden Werkstättenabfälle so aufbereitet, dass deren Einsatz in der Zementindustrie als Ersatzbrennstoff oder in konventionellen Restmüllverbrennungsanlagen möglich wird. Durch die Aufbereitung werden auch große Mengen der Metallfraktion, die an stoffliche Verwerter verkauft werden können, zurückgewonnen. Sowohl die Sondermüllverbrennung als auch die Aufbereitung durch Splitting von gefährlichen Abfällen hat Vor- und Nachteile, die anhand der vorliegenden Masterarbeit herausgearbeitet werden sollen. Dabei wird ein direkter Vergleich beider Verfahren im Bezug auf die Energiebilanz und Klimarelevanz zur Bewertung durchgeführt.
KW - hazardous workshop waste energy balance klimate relevance waste treatment
KW - gefährliche Werkstättenabfälle Energiebilanz Klimarelevanz Abfallbehandlung
M3 - Masterarbeit
ER -