Stabilisierung von UHMW-PE mit alpha-Tocopherol unterhalb des Schmelzpunkts

Research output: ThesisDiploma Thesis

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@phdthesis{2de1d382157840ddb377fb5fb1c3a598,
title = "Stabilisierung von UHMW-PE mit alpha-Tocopherol unterhalb des Schmelzpunkts",
abstract = "In vorhergegangen Arbeiten wurden zwei Methoden vorgestellt, um vernetztes ultra-hochmolekulares Polyethylen (UHMW-PE) mit Vitamin E oberhalb des Schmelzpunkts zu stabilisieren. Methode 1 wird bei niederen Dr{\"u}cke durchgef{\"u}hrt, w{\"a}hrend die zweite Methode {\"u}berkritisches Kohlenstoffdioxid (CO2) bei hohen Dr{\"u}cken zur Einbringung des Vitamin E in das vernetzte UHMW-PE verwendet. Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, ob diese zwei Methoden auch unterhalb des Schmelzpunkts von UHMW-PE, der etwa bei 138°C liegt, funktionieren. F{\"u}r Methode 2 wurde ausgetestet, mit welchen Parametereinstellungen bez{\"u}glich Impr{\"a}gniertemperatur, -druck und -zeit eine ausreichende Beladung mit Vitamin E erreicht werden kann. Weiters wurde eine Optimierung der Entspanndauer der Methode 2 durchgef{\"u}hrt. Aufgrund der hohen Dr{\"u}cke ist eine allm{\"a}hliche Druckentspannung notwendig, um eine Zerst{\"o}rung der Proben durch exandierendes CO2 zu vermeiden. Bei Methode 1 wurden verschiedene Diffusionszeiten untersucht. Analytische Verfahren wie Fourier Transformation Infrarot-Spektroskopie (FTIR), Differentialthermoanalyse (DSC), Transmissionselektronenmikoskopie (TEM), Lichtmikroskopie (LM) und Digitalfotographie wurden verwendet, um Kristallinit{\"a}tsgrade, die Vitamin E-Verteilung sowie mikrostrukturelle Sch{\"a}digungen zu bestimmen. Mit beiden Methoden konnte eine ausreichende Stabilisierung mit alpha-Tocopherol unterhalb des Schmelzpunkts erzielt werden, wobei Methode 2 bessere Ergebnisse lieferte.",
keywords = "polyethylene, ultra high molecular weight UHMW-PE crosslinked carbondioxide, supercritical CO2 alpha-tocopherol vitamine E stabilization, Polyethylen, ultra-hochmolekulares UHMW-PE vernetztes Kohlenstoffdioxid, {\"u}berkritisches CO2 alpha-Tocopherol Vitamin E Stabilisierung",
author = "Helene Hopfer",
note = "gesperrt bis null",
year = "2006",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

}

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TY - THES

T1 - Stabilisierung von UHMW-PE mit alpha-Tocopherol unterhalb des Schmelzpunkts

AU - Hopfer, Helene

N1 - gesperrt bis null

PY - 2006

Y1 - 2006

N2 - In vorhergegangen Arbeiten wurden zwei Methoden vorgestellt, um vernetztes ultra-hochmolekulares Polyethylen (UHMW-PE) mit Vitamin E oberhalb des Schmelzpunkts zu stabilisieren. Methode 1 wird bei niederen Drücke durchgeführt, während die zweite Methode überkritisches Kohlenstoffdioxid (CO2) bei hohen Drücken zur Einbringung des Vitamin E in das vernetzte UHMW-PE verwendet. Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, ob diese zwei Methoden auch unterhalb des Schmelzpunkts von UHMW-PE, der etwa bei 138°C liegt, funktionieren. Für Methode 2 wurde ausgetestet, mit welchen Parametereinstellungen bezüglich Imprägniertemperatur, -druck und -zeit eine ausreichende Beladung mit Vitamin E erreicht werden kann. Weiters wurde eine Optimierung der Entspanndauer der Methode 2 durchgeführt. Aufgrund der hohen Drücke ist eine allmähliche Druckentspannung notwendig, um eine Zerstörung der Proben durch exandierendes CO2 zu vermeiden. Bei Methode 1 wurden verschiedene Diffusionszeiten untersucht. Analytische Verfahren wie Fourier Transformation Infrarot-Spektroskopie (FTIR), Differentialthermoanalyse (DSC), Transmissionselektronenmikoskopie (TEM), Lichtmikroskopie (LM) und Digitalfotographie wurden verwendet, um Kristallinitätsgrade, die Vitamin E-Verteilung sowie mikrostrukturelle Schädigungen zu bestimmen. Mit beiden Methoden konnte eine ausreichende Stabilisierung mit alpha-Tocopherol unterhalb des Schmelzpunkts erzielt werden, wobei Methode 2 bessere Ergebnisse lieferte.

AB - In vorhergegangen Arbeiten wurden zwei Methoden vorgestellt, um vernetztes ultra-hochmolekulares Polyethylen (UHMW-PE) mit Vitamin E oberhalb des Schmelzpunkts zu stabilisieren. Methode 1 wird bei niederen Drücke durchgeführt, während die zweite Methode überkritisches Kohlenstoffdioxid (CO2) bei hohen Drücken zur Einbringung des Vitamin E in das vernetzte UHMW-PE verwendet. Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, ob diese zwei Methoden auch unterhalb des Schmelzpunkts von UHMW-PE, der etwa bei 138°C liegt, funktionieren. Für Methode 2 wurde ausgetestet, mit welchen Parametereinstellungen bezüglich Imprägniertemperatur, -druck und -zeit eine ausreichende Beladung mit Vitamin E erreicht werden kann. Weiters wurde eine Optimierung der Entspanndauer der Methode 2 durchgeführt. Aufgrund der hohen Drücke ist eine allmähliche Druckentspannung notwendig, um eine Zerstörung der Proben durch exandierendes CO2 zu vermeiden. Bei Methode 1 wurden verschiedene Diffusionszeiten untersucht. Analytische Verfahren wie Fourier Transformation Infrarot-Spektroskopie (FTIR), Differentialthermoanalyse (DSC), Transmissionselektronenmikoskopie (TEM), Lichtmikroskopie (LM) und Digitalfotographie wurden verwendet, um Kristallinitätsgrade, die Vitamin E-Verteilung sowie mikrostrukturelle Schädigungen zu bestimmen. Mit beiden Methoden konnte eine ausreichende Stabilisierung mit alpha-Tocopherol unterhalb des Schmelzpunkts erzielt werden, wobei Methode 2 bessere Ergebnisse lieferte.

KW - polyethylene

KW - ultra high molecular weight UHMW-PE crosslinked carbondioxide

KW - supercritical CO2 alpha-tocopherol vitamine E stabilization

KW - Polyethylen

KW - ultra-hochmolekulares UHMW-PE vernetztes Kohlenstoffdioxid

KW - überkritisches CO2 alpha-Tocopherol Vitamin E Stabilisierung

M3 - Diplomarbeit

ER -