Schurrenversuche an maßstäblichen Modellen zur Verifizierung von Diskrete - Elemente - Simulationen
Research output: Thesis › Diploma Thesis
Standard
2010. 134 p.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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Vancouver
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TY - THES
T1 - Schurrenversuche an maßstäblichen Modellen zur Verifizierung von Diskrete - Elemente - Simulationen
AU - Morak, Hans
N1 - gesperrt bis 08-02-2015
PY - 2010
Y1 - 2010
N2 - Ein wichtiger Bestandteil von Förderanlagen für den Massengutumschlag stellen so genannte Schurren dar. Der eigentliche Zweck einer Schurre besteht in der Umlenkung und Aufgabe eines klar definierten Schüttgutstromes z.B. von einem Gurtförderer auf den anderen. In den meisten Fällen ist der für die Schurre vorgesehene Bauraum begrenzt, weshalb sich die Auslegung oft sehr schwierig gestaltet. Folglich kann es zu Verstopfungen, erhöhtem Verschleiß und seitlichen Materialüberlauf kommen, wodurch die Anlage nicht mehr einwandfrei funktioniert. Der Inhalt der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich damit, Schurren auf deren Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Dafür wird die zu überprüfende Schurre einer Diskrete-Elemente-Simulation (DE-Simulation) unterzogen. Diese DE-Simulation liefert Ergebnisse darüber, ob die Schurre für die Förderung von Schüttgut geeignet ist. Um die Richtigkeit der erhaltenen Ergebnisse zu belegen, wird die durchgeführte Simulation mittels eines so genannten Schurrenversuches an einem Modellversuchsstand verifiziert. Am Modellversuchsstand wird die Funktion des maßstäblich angefertigten Modells der Schurre mit Hilfe von Schüttgut überprüft. Bei der Überprüfung wird das im realen Fördervorgang eingesetzte Schüttgut, mit maßstäblicher Körnung verwendet. Die dadurch resultierenden Ergebnisse lassen sich mit Hilfe von Modellgesetzen auf die Wirklichkeit umrechnen und somit mit den Ergebnissen der DE-Simulation vergleichen. Bei der konstruktiven Auslegung von Schurren muss besonders auf den Schurreneinlauf geachtet werden, da bei einer falschen Auslegung eine erhöhte Abnutzung der Schurrenverschleißplatten sowie seitlicher Materialüberlauf auftreten können. Der Einlauf der Schurre sollte so ausgeführt werden, dass das Schüttgut angepasst an seine Wurfbahn umgelenkt wird. Aus diesem Grund soll der Modellversuchsstand das Darstellen von Schüttgutwurfbahnen ermöglichen.
AB - Ein wichtiger Bestandteil von Förderanlagen für den Massengutumschlag stellen so genannte Schurren dar. Der eigentliche Zweck einer Schurre besteht in der Umlenkung und Aufgabe eines klar definierten Schüttgutstromes z.B. von einem Gurtförderer auf den anderen. In den meisten Fällen ist der für die Schurre vorgesehene Bauraum begrenzt, weshalb sich die Auslegung oft sehr schwierig gestaltet. Folglich kann es zu Verstopfungen, erhöhtem Verschleiß und seitlichen Materialüberlauf kommen, wodurch die Anlage nicht mehr einwandfrei funktioniert. Der Inhalt der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich damit, Schurren auf deren Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Dafür wird die zu überprüfende Schurre einer Diskrete-Elemente-Simulation (DE-Simulation) unterzogen. Diese DE-Simulation liefert Ergebnisse darüber, ob die Schurre für die Förderung von Schüttgut geeignet ist. Um die Richtigkeit der erhaltenen Ergebnisse zu belegen, wird die durchgeführte Simulation mittels eines so genannten Schurrenversuches an einem Modellversuchsstand verifiziert. Am Modellversuchsstand wird die Funktion des maßstäblich angefertigten Modells der Schurre mit Hilfe von Schüttgut überprüft. Bei der Überprüfung wird das im realen Fördervorgang eingesetzte Schüttgut, mit maßstäblicher Körnung verwendet. Die dadurch resultierenden Ergebnisse lassen sich mit Hilfe von Modellgesetzen auf die Wirklichkeit umrechnen und somit mit den Ergebnissen der DE-Simulation vergleichen. Bei der konstruktiven Auslegung von Schurren muss besonders auf den Schurreneinlauf geachtet werden, da bei einer falschen Auslegung eine erhöhte Abnutzung der Schurrenverschleißplatten sowie seitlicher Materialüberlauf auftreten können. Der Einlauf der Schurre sollte so ausgeführt werden, dass das Schüttgut angepasst an seine Wurfbahn umgelenkt wird. Aus diesem Grund soll der Modellversuchsstand das Darstellen von Schüttgutwurfbahnen ermöglichen.
KW - Schurre
KW - Diskrete-Elemente-Simulation
KW - Modellversuchsstand
KW - chute
KW - Discrete-Element-Simulation
KW - model experimental rig
M3 - Diplomarbeit
ER -