Referenzmodell für die prozesskostenorientierte Abrechnung von Logistikdienstleistungen

Research output: ThesisMaster's Thesis

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@mastersthesis{10ef91be6cde4802bab79c92e1ed96ac,
title = "Referenzmodell f{\"u}r die prozesskostenorientierte Abrechnung von Logistikdienstleistungen",
abstract = "Ein Faktor f{\"u}r die Wettbewerbsf{\"a}higkeit eines Unternehmens ist die Kenntnis {\"u}ber seine Kosten. Die Gemeinkosten eines Unternehmens sind dabei besonders relevant. In herk{\"o}mmlichen Kostenrechnungssystemen werden diese {\"u}ber prozentuale Zuschlagss{\"a}tze pauschal verrechnet, dies wird immer mehr angezweifelt. Ein Ansatz, um Gemeinkosten transparent zu verrechnen ist eine prozessuale Ansicht und Verteilung mittels der Prozesskostenrechnung. Deren Implementierung wird allerdings als sehr aufwendig angesehen. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es mithilfe eines Referenzmodells den Aufwand f{\"u}r die Erarbeitung einer Prozesskostenrechnung zu verringern. Es wird ermittelt, wie ein entsprechendes Referenzmodell ausschauen kann. Daf{\"u}r wird auf Basis einer Literaturrecherche das Konzept einer Prozesskostenrechnung f{\"u}r die Siemens Mobility GmbH ausgearbeitet. F{\"u}r das dortige Lager wird eine Prozesskostenrechnung erarbeitet. Im Zuge der Literaturrecherche werden Grundlagen zur Prozesskostenrechnung, der Prozessgestaltung und zu Referenzmodellen recherchiert. Ein bestehendes Referenzmodell zur Prozesskostenrechnung wird identifiziert und partiell erweitert. F{\"u}r die Erweiterung werden Standardprozesse des Lagers vorgeschlagen. Diese finden in der Anfangsphase der Implementierung einer Prozesskostenrechnung Anwendung. Damit soll in dieser Phase der Start erleichtert werden. Dieses Referenzmodell wird als Hilfsmittel bei der Erstellung der Prozesskostenrechnung herangezogen. Abschlie{\ss}end erfolgt ein Abgleich zwischen der erstellten Prozesskostenrechnung und dem verwendeten Referenzmodell. Die verschiedenen Aspekte des Referenzmodells werden mit dem Konzept und den Entwicklungsphasen der Prozesskostenrechnung abgeglichen und auf deren Verwendung gepr{\"u}ft. Der Vergleich zeigt, dass das Referenzmodell die Erstellung der Prozesskostenrechnung unterst{\"u}tzt. Die verschiedenen Aspekte des Referenzmodells werden verwendet und geben eine hilfreiche Struktur. Zus{\"a}tzlich dazu bietet die vorgeschlagene Erweiterung des bestehenden Referenzmodells in der Anfangsphase Unterst{\"u}tzung. Die Identifikation von relevanten Prozessen wird durch das Vorhandensein von Standardprozessen erleichtert. Zuk{\"u}nftig k{\"o}nnte das Referenzmodell mittels weiteren Standardprozessen von anderen Bereichen erweitert werden.",
keywords = "Reference Model, activity-based costing, Prozesskostenrechnung",
author = "Valentin Furlan",
note = "gesperrt bis 17-11-2027",
year = "2022",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Referenzmodell für die prozesskostenorientierte Abrechnung von Logistikdienstleistungen

AU - Furlan, Valentin

N1 - gesperrt bis 17-11-2027

PY - 2022

Y1 - 2022

N2 - Ein Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens ist die Kenntnis über seine Kosten. Die Gemeinkosten eines Unternehmens sind dabei besonders relevant. In herkömmlichen Kostenrechnungssystemen werden diese über prozentuale Zuschlagssätze pauschal verrechnet, dies wird immer mehr angezweifelt. Ein Ansatz, um Gemeinkosten transparent zu verrechnen ist eine prozessuale Ansicht und Verteilung mittels der Prozesskostenrechnung. Deren Implementierung wird allerdings als sehr aufwendig angesehen. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es mithilfe eines Referenzmodells den Aufwand für die Erarbeitung einer Prozesskostenrechnung zu verringern. Es wird ermittelt, wie ein entsprechendes Referenzmodell ausschauen kann. Dafür wird auf Basis einer Literaturrecherche das Konzept einer Prozesskostenrechnung für die Siemens Mobility GmbH ausgearbeitet. Für das dortige Lager wird eine Prozesskostenrechnung erarbeitet. Im Zuge der Literaturrecherche werden Grundlagen zur Prozesskostenrechnung, der Prozessgestaltung und zu Referenzmodellen recherchiert. Ein bestehendes Referenzmodell zur Prozesskostenrechnung wird identifiziert und partiell erweitert. Für die Erweiterung werden Standardprozesse des Lagers vorgeschlagen. Diese finden in der Anfangsphase der Implementierung einer Prozesskostenrechnung Anwendung. Damit soll in dieser Phase der Start erleichtert werden. Dieses Referenzmodell wird als Hilfsmittel bei der Erstellung der Prozesskostenrechnung herangezogen. Abschließend erfolgt ein Abgleich zwischen der erstellten Prozesskostenrechnung und dem verwendeten Referenzmodell. Die verschiedenen Aspekte des Referenzmodells werden mit dem Konzept und den Entwicklungsphasen der Prozesskostenrechnung abgeglichen und auf deren Verwendung geprüft. Der Vergleich zeigt, dass das Referenzmodell die Erstellung der Prozesskostenrechnung unterstützt. Die verschiedenen Aspekte des Referenzmodells werden verwendet und geben eine hilfreiche Struktur. Zusätzlich dazu bietet die vorgeschlagene Erweiterung des bestehenden Referenzmodells in der Anfangsphase Unterstützung. Die Identifikation von relevanten Prozessen wird durch das Vorhandensein von Standardprozessen erleichtert. Zukünftig könnte das Referenzmodell mittels weiteren Standardprozessen von anderen Bereichen erweitert werden.

AB - Ein Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens ist die Kenntnis über seine Kosten. Die Gemeinkosten eines Unternehmens sind dabei besonders relevant. In herkömmlichen Kostenrechnungssystemen werden diese über prozentuale Zuschlagssätze pauschal verrechnet, dies wird immer mehr angezweifelt. Ein Ansatz, um Gemeinkosten transparent zu verrechnen ist eine prozessuale Ansicht und Verteilung mittels der Prozesskostenrechnung. Deren Implementierung wird allerdings als sehr aufwendig angesehen. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es mithilfe eines Referenzmodells den Aufwand für die Erarbeitung einer Prozesskostenrechnung zu verringern. Es wird ermittelt, wie ein entsprechendes Referenzmodell ausschauen kann. Dafür wird auf Basis einer Literaturrecherche das Konzept einer Prozesskostenrechnung für die Siemens Mobility GmbH ausgearbeitet. Für das dortige Lager wird eine Prozesskostenrechnung erarbeitet. Im Zuge der Literaturrecherche werden Grundlagen zur Prozesskostenrechnung, der Prozessgestaltung und zu Referenzmodellen recherchiert. Ein bestehendes Referenzmodell zur Prozesskostenrechnung wird identifiziert und partiell erweitert. Für die Erweiterung werden Standardprozesse des Lagers vorgeschlagen. Diese finden in der Anfangsphase der Implementierung einer Prozesskostenrechnung Anwendung. Damit soll in dieser Phase der Start erleichtert werden. Dieses Referenzmodell wird als Hilfsmittel bei der Erstellung der Prozesskostenrechnung herangezogen. Abschließend erfolgt ein Abgleich zwischen der erstellten Prozesskostenrechnung und dem verwendeten Referenzmodell. Die verschiedenen Aspekte des Referenzmodells werden mit dem Konzept und den Entwicklungsphasen der Prozesskostenrechnung abgeglichen und auf deren Verwendung geprüft. Der Vergleich zeigt, dass das Referenzmodell die Erstellung der Prozesskostenrechnung unterstützt. Die verschiedenen Aspekte des Referenzmodells werden verwendet und geben eine hilfreiche Struktur. Zusätzlich dazu bietet die vorgeschlagene Erweiterung des bestehenden Referenzmodells in der Anfangsphase Unterstützung. Die Identifikation von relevanten Prozessen wird durch das Vorhandensein von Standardprozessen erleichtert. Zukünftig könnte das Referenzmodell mittels weiteren Standardprozessen von anderen Bereichen erweitert werden.

KW - Reference Model

KW - activity-based costing

KW - Prozesskostenrechnung

M3 - Masterarbeit

ER -