Radioaktive Kontamination von Ersatzbrennstoffen
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2011.
Research output: Thesis › Master's Thesis
Harvard
Vancouver
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - THES
T1 - Radioaktive Kontamination von Ersatzbrennstoffen
AU - Tschische, Markus
N1 - gesperrt bis 12-07-2015
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Das Unternehmen Thermoteam im südsteirischen Retznei erzeugt Ersatzbrennstoffe aus Abfallstoffen für die Substitution von Primärenergieträgern in der Zementindustrie. Dabei wird durch verschiedene Aufbereitungsschritte aus den Abfallstoffen ein qualitätsgesichertes Produkt mit definierter Zusammensetzung hergestellt. Da die Verwendung von Abfallstoffen jedoch auch eventuell Möglichkeiten für den Eintrag von radioaktiven Kontaminationen bietet, wird die eigene Produktion auf diese Gefahrenquelle hin überprüft. Die Wahrscheinlichkeit eines Fundes von radioaktiven Strahlenquellen in herkömmlichen Abfallströmen ist de Facto zwar sehr gering, die möglichen Folgen im Falle einer Kontamination sind aber durchaus ernst zu nehmen. Um den Nachweis zu erbringen, dass keine radioaktiven Kontaminationen in der Ersatzbrennstoffproduktion von Thermoteam auftreten, werden einerseits Radioaktivitätsmessungen in der Produktionsanlage, bei Rückstellproben und in der laufenden Produktion durchgeführt. Des Weiteren werden die Ortsdosisleistungswerte des Jahres 2009 in der Region Leibnitz auf Auffälligkeiten hin kontrolliert. Danach wird in einem zweiten Schritt die Art und Herkunft der bei Thermoteam verwerteten Abfallströme des Produktionsjahres 2009 untersucht. Bei der Untersuchung der Inputfraktionen wird in Form einer qualitativen Risikoanalyse auf mögliche Eintragsquellen für radioaktive Kontaminationen eingegangen. Abschließend werden noch Möglichkeiten für die Überwachung der Produktionsanlage und präventive Vorbeugungsmaßnahmen zur Risikominimierung vorgeschlagen.
AB - Das Unternehmen Thermoteam im südsteirischen Retznei erzeugt Ersatzbrennstoffe aus Abfallstoffen für die Substitution von Primärenergieträgern in der Zementindustrie. Dabei wird durch verschiedene Aufbereitungsschritte aus den Abfallstoffen ein qualitätsgesichertes Produkt mit definierter Zusammensetzung hergestellt. Da die Verwendung von Abfallstoffen jedoch auch eventuell Möglichkeiten für den Eintrag von radioaktiven Kontaminationen bietet, wird die eigene Produktion auf diese Gefahrenquelle hin überprüft. Die Wahrscheinlichkeit eines Fundes von radioaktiven Strahlenquellen in herkömmlichen Abfallströmen ist de Facto zwar sehr gering, die möglichen Folgen im Falle einer Kontamination sind aber durchaus ernst zu nehmen. Um den Nachweis zu erbringen, dass keine radioaktiven Kontaminationen in der Ersatzbrennstoffproduktion von Thermoteam auftreten, werden einerseits Radioaktivitätsmessungen in der Produktionsanlage, bei Rückstellproben und in der laufenden Produktion durchgeführt. Des Weiteren werden die Ortsdosisleistungswerte des Jahres 2009 in der Region Leibnitz auf Auffälligkeiten hin kontrolliert. Danach wird in einem zweiten Schritt die Art und Herkunft der bei Thermoteam verwerteten Abfallströme des Produktionsjahres 2009 untersucht. Bei der Untersuchung der Inputfraktionen wird in Form einer qualitativen Risikoanalyse auf mögliche Eintragsquellen für radioaktive Kontaminationen eingegangen. Abschließend werden noch Möglichkeiten für die Überwachung der Produktionsanlage und präventive Vorbeugungsmaßnahmen zur Risikominimierung vorgeschlagen.
KW - alternative fuels
KW - substitute fuels
KW - radioactive contamination
KW - risk analysis
KW - Sekundärbrennstoff
KW - Ersatzbrennstoff
KW - radioaktive Kontamination
KW - Risikoanalyse
M3 - Masterarbeit
ER -