Prospektion auf höher mineralisierte Wässer im Bereich Dürnstein/Steiermark

Research output: ThesisDiploma Thesis

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title = "Prospektion auf h{\"o}her mineralisierte W{\"a}sser im Bereich D{\"u}rnstein/Steiermark",
abstract = "Das Ziel der Diplomarbeit ist die Prospektion h{\"o}her mineralisierter W{\"a}sser s{\"u}dlich Wildbad-Ein{\"o}ds (WE) im Bereich D{\"u}rnstein/Stmk. Diese Arbeit basiert auf dem Analogieschluss, dass wie in WE entlang der Olsast{\"o}rung Mineralw{\"a}sser in die quart{\"a}re Talf{\"u}llung infiltrieren. Eine geologische Kartierung, verbunden mit einer Quellaufnahme, bildet die Grundlage f{\"u}r die weiteren Arbeiten im Bereich der Hydrochemie und der begleitenden Bodenluftuntersuchungen (BLU). Die Quellen weisen keine anomalen Zusammensetzungen auf, jedoch wurden mittels Leitf{\"a}higkeits- und Temperaturprofilen beidseitig der Olsa Bereiche ausgewiesen, in denen h{\"o}her mineralisiertes Grundwasser in die Olsa infiltriert. Dieses k{\"o}nnte in Analogie zu WE auch hier eine Gasf{\"u}hrung aufweisen, die mittels BLU (Helium und CO2) nachgewiesen werden sollte. Es wurden dazu Bodengasprofile aufgenommen, deren Verlauf durch die Leitf{\"a}higkeitsdaten festgelegt wurde. Die BLU wurden in einem Abstand von 10-Metern in ca. 1m Tiefe durchgef{\"u}hrt. Deutlich erh{\"o}hte Heliumkonzentrationen in Bezug auf normale Luft wurden als anomal gewertet und dem Verlauf tektonischer Schw{\"a}chezonen (Olsast{\"o}rung) zugeordnet. Alle Profile weisen mehrere Anomalien auf was darauf schlie{\ss}en l{\"a}sst, dass die Olsast{\"o}rung mehrere Bewegungsbahnen umfasst. In ausgepr{\"a}gten Anomaliebereichen wurden erg{\"a}nzend CO2–Messungen durchgef{\"u}hrt. Diese zeigen, wie erwartet, eine deutliche positive Korrelation mit den Heliumdaten und best{\"a}tigen diesen methodischen Ansatz.",
keywords = "W{\"a}sser, mineralisiert Bodenluftuntersuchungen Bodenluft D{\"u}rnstein/Steiermark Wildbad-Ein{\"o}d Helium CO2 Olsast{\"o}rung Olsa, water, mineralised soilgas Helium D{\"u}rnstein/Steiermark Wildbad-Ein{\"o}d Olsa-fault",
author = "Klaus Popelka",
note = "gesperrt bis null",
year = "2006",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

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TY - THES

T1 - Prospektion auf höher mineralisierte Wässer im Bereich Dürnstein/Steiermark

AU - Popelka, Klaus

N1 - gesperrt bis null

PY - 2006

Y1 - 2006

N2 - Das Ziel der Diplomarbeit ist die Prospektion höher mineralisierter Wässer südlich Wildbad-Einöds (WE) im Bereich Dürnstein/Stmk. Diese Arbeit basiert auf dem Analogieschluss, dass wie in WE entlang der Olsastörung Mineralwässer in die quartäre Talfüllung infiltrieren. Eine geologische Kartierung, verbunden mit einer Quellaufnahme, bildet die Grundlage für die weiteren Arbeiten im Bereich der Hydrochemie und der begleitenden Bodenluftuntersuchungen (BLU). Die Quellen weisen keine anomalen Zusammensetzungen auf, jedoch wurden mittels Leitfähigkeits- und Temperaturprofilen beidseitig der Olsa Bereiche ausgewiesen, in denen höher mineralisiertes Grundwasser in die Olsa infiltriert. Dieses könnte in Analogie zu WE auch hier eine Gasführung aufweisen, die mittels BLU (Helium und CO2) nachgewiesen werden sollte. Es wurden dazu Bodengasprofile aufgenommen, deren Verlauf durch die Leitfähigkeitsdaten festgelegt wurde. Die BLU wurden in einem Abstand von 10-Metern in ca. 1m Tiefe durchgeführt. Deutlich erhöhte Heliumkonzentrationen in Bezug auf normale Luft wurden als anomal gewertet und dem Verlauf tektonischer Schwächezonen (Olsastörung) zugeordnet. Alle Profile weisen mehrere Anomalien auf was darauf schließen lässt, dass die Olsastörung mehrere Bewegungsbahnen umfasst. In ausgeprägten Anomaliebereichen wurden ergänzend CO2–Messungen durchgeführt. Diese zeigen, wie erwartet, eine deutliche positive Korrelation mit den Heliumdaten und bestätigen diesen methodischen Ansatz.

AB - Das Ziel der Diplomarbeit ist die Prospektion höher mineralisierter Wässer südlich Wildbad-Einöds (WE) im Bereich Dürnstein/Stmk. Diese Arbeit basiert auf dem Analogieschluss, dass wie in WE entlang der Olsastörung Mineralwässer in die quartäre Talfüllung infiltrieren. Eine geologische Kartierung, verbunden mit einer Quellaufnahme, bildet die Grundlage für die weiteren Arbeiten im Bereich der Hydrochemie und der begleitenden Bodenluftuntersuchungen (BLU). Die Quellen weisen keine anomalen Zusammensetzungen auf, jedoch wurden mittels Leitfähigkeits- und Temperaturprofilen beidseitig der Olsa Bereiche ausgewiesen, in denen höher mineralisiertes Grundwasser in die Olsa infiltriert. Dieses könnte in Analogie zu WE auch hier eine Gasführung aufweisen, die mittels BLU (Helium und CO2) nachgewiesen werden sollte. Es wurden dazu Bodengasprofile aufgenommen, deren Verlauf durch die Leitfähigkeitsdaten festgelegt wurde. Die BLU wurden in einem Abstand von 10-Metern in ca. 1m Tiefe durchgeführt. Deutlich erhöhte Heliumkonzentrationen in Bezug auf normale Luft wurden als anomal gewertet und dem Verlauf tektonischer Schwächezonen (Olsastörung) zugeordnet. Alle Profile weisen mehrere Anomalien auf was darauf schließen lässt, dass die Olsastörung mehrere Bewegungsbahnen umfasst. In ausgeprägten Anomaliebereichen wurden ergänzend CO2–Messungen durchgeführt. Diese zeigen, wie erwartet, eine deutliche positive Korrelation mit den Heliumdaten und bestätigen diesen methodischen Ansatz.

KW - Wässer

KW - mineralisiert Bodenluftuntersuchungen Bodenluft Dürnstein/Steiermark Wildbad-Einöd Helium CO2 Olsastörung Olsa

KW - water

KW - mineralised soilgas Helium Dürnstein/Steiermark Wildbad-Einöd Olsa-fault

M3 - Diplomarbeit

ER -