Prospektion auf höher mineralisierte Wässer im Bereich Dürnstein/Steiermark
Research output: Thesis › Diploma Thesis
Standard
2006. 141 p.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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TY - THES
T1 - Prospektion auf höher mineralisierte Wässer im Bereich Dürnstein/Steiermark
AU - Popelka, Klaus
N1 - gesperrt bis null
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - Das Ziel der Diplomarbeit ist die Prospektion höher mineralisierter Wässer südlich Wildbad-Einöds (WE) im Bereich Dürnstein/Stmk. Diese Arbeit basiert auf dem Analogieschluss, dass wie in WE entlang der Olsastörung Mineralwässer in die quartäre Talfüllung infiltrieren. Eine geologische Kartierung, verbunden mit einer Quellaufnahme, bildet die Grundlage für die weiteren Arbeiten im Bereich der Hydrochemie und der begleitenden Bodenluftuntersuchungen (BLU). Die Quellen weisen keine anomalen Zusammensetzungen auf, jedoch wurden mittels Leitfähigkeits- und Temperaturprofilen beidseitig der Olsa Bereiche ausgewiesen, in denen höher mineralisiertes Grundwasser in die Olsa infiltriert. Dieses könnte in Analogie zu WE auch hier eine Gasführung aufweisen, die mittels BLU (Helium und CO2) nachgewiesen werden sollte. Es wurden dazu Bodengasprofile aufgenommen, deren Verlauf durch die Leitfähigkeitsdaten festgelegt wurde. Die BLU wurden in einem Abstand von 10-Metern in ca. 1m Tiefe durchgeführt. Deutlich erhöhte Heliumkonzentrationen in Bezug auf normale Luft wurden als anomal gewertet und dem Verlauf tektonischer Schwächezonen (Olsastörung) zugeordnet. Alle Profile weisen mehrere Anomalien auf was darauf schließen lässt, dass die Olsastörung mehrere Bewegungsbahnen umfasst. In ausgeprägten Anomaliebereichen wurden ergänzend CO2–Messungen durchgeführt. Diese zeigen, wie erwartet, eine deutliche positive Korrelation mit den Heliumdaten und bestätigen diesen methodischen Ansatz.
AB - Das Ziel der Diplomarbeit ist die Prospektion höher mineralisierter Wässer südlich Wildbad-Einöds (WE) im Bereich Dürnstein/Stmk. Diese Arbeit basiert auf dem Analogieschluss, dass wie in WE entlang der Olsastörung Mineralwässer in die quartäre Talfüllung infiltrieren. Eine geologische Kartierung, verbunden mit einer Quellaufnahme, bildet die Grundlage für die weiteren Arbeiten im Bereich der Hydrochemie und der begleitenden Bodenluftuntersuchungen (BLU). Die Quellen weisen keine anomalen Zusammensetzungen auf, jedoch wurden mittels Leitfähigkeits- und Temperaturprofilen beidseitig der Olsa Bereiche ausgewiesen, in denen höher mineralisiertes Grundwasser in die Olsa infiltriert. Dieses könnte in Analogie zu WE auch hier eine Gasführung aufweisen, die mittels BLU (Helium und CO2) nachgewiesen werden sollte. Es wurden dazu Bodengasprofile aufgenommen, deren Verlauf durch die Leitfähigkeitsdaten festgelegt wurde. Die BLU wurden in einem Abstand von 10-Metern in ca. 1m Tiefe durchgeführt. Deutlich erhöhte Heliumkonzentrationen in Bezug auf normale Luft wurden als anomal gewertet und dem Verlauf tektonischer Schwächezonen (Olsastörung) zugeordnet. Alle Profile weisen mehrere Anomalien auf was darauf schließen lässt, dass die Olsastörung mehrere Bewegungsbahnen umfasst. In ausgeprägten Anomaliebereichen wurden ergänzend CO2–Messungen durchgeführt. Diese zeigen, wie erwartet, eine deutliche positive Korrelation mit den Heliumdaten und bestätigen diesen methodischen Ansatz.
KW - Wässer
KW - mineralisiert Bodenluftuntersuchungen Bodenluft Dürnstein/Steiermark Wildbad-Einöd Helium CO2 Olsastörung Olsa
KW - water
KW - mineralised soilgas Helium Dürnstein/Steiermark Wildbad-Einöd Olsa-fault
M3 - Diplomarbeit
ER -