Potenzialanalyse von Ladeinfrastruktur für Elektroautos in österreichischen Gemeinden

Research output: ThesisMaster's Thesis

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@mastersthesis{7b22c5fd6fde4ee5bcb7939759809785,
title = "Potenzialanalyse von Ladeinfrastruktur f{\"u}r Elektroautos in {\"o}sterreichischen Gemeinden",
abstract = "Die Entwicklung der Elektromobilit{\"a}t und die wachsende Anzahl an Elektroautos auf {\"O}sterreichs Stra{\ss}en erfordern einen stetigen Ausbau der dazugeh{\"o}rigen Ladeinfrastruktur. Aufgrund der Vielzahl an M{\"o}glichkeiten und Optionen, sowie der vergleichsweise gro{\ss}en Anzahl an Stakeholdern, die beim Ausbau von Ladeinfrastruktur ber{\"u}cksichtigt werden m{\"u}ssen, wird ein strategisches Vorgehen bei der Ermittlung des Ladeinfrastrukturbedarfs empfohlen. Bestehende Modelle zur Ermittlung dieses Ladeinfrastrukturbedarfs betrachten meist nur die Makroebene ({\"o}sterreichweit) oder sind auf eine Kommune regional beschr{\"a}nkt. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit die Entwicklung eines auf Microsoft-Excel basierendem Tool zur Ladeinfrastrukturpotenzialermittlung in {\"o}sterreichischen Gemeinden und St{\"a}dten vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf der Ermittlung des Bedarfes privater Elektroautofahrer und ber{\"u}cksichtigt nicht die technische Umsetzbarkeit des berechneten Potenzials. Aufbauend auf der Analyse vergleichbarer Modelle aus anderen L{\"a}ndern und bestehenden Studien zum Thema wird eine Datenbank mit ausgew{\"a}hlten Datens{\"a}tzen {\"o}sterreichischer Gemeinden aufgebaut. Dort, wo die vorhandenen Datens{\"a}tze nicht vollst{\"a}ndig sind k{\"o}nnen diese manuell in einer Eingabemaske eingetragen werden. Die Verkn{\"u}pfung der Daten zur Berechnung des Ladeinfrastrukturpotenzials erfolgt auf Basis der bestehenden Ladeinfrastrukturkonzepte einzelner Kommunen und dem Vorgehen in anderen Modellen mit {\"a}hnlicher Zielsetzung. Die Entwicklung des Elektroautobestands nimmt eine wichtige Rolle bei der Ermittlung des Ladeinfrastrukturbedarfs ein und wird in drei Szenarien, auf Basis des S Kurvenkonzeptes und bekannter Prognosen berechnet. Das Tool teilt die Ladeinfrastruktur in die vier Bereiche „Laden zuhause“, „Laden in der Arbeit“, „Laden an anderen Zielorten“ und „Laden unterwegs“ ein, wobei die ersten beiden Bereiche genauer betrachtet werden, da ihnen das h{\"o}chste Potenzial bei der Deckung des Grundladebedarfes zugerechnet wird. Das Modell berechnet bei vollst{\"a}ndiger Bef{\"u}llung der Eingabemaske den Bedarf an Ladepunkten in den vier Kategorien in Abh{\"a}ngigkeit vom ausgew{\"a}hlten Jahr und Markthochlaufszenario. Dabei wird zus{\"a}tzlich zwischen privaten Ladepunkten (bei Wohngeb{\"a}uden), halb{\"o}ffentlichen Ladepunkten (bei Wohngeb{\"a}uden), Ladepunkten bei Unternehmen, Ladepunkten bei anderen Zielorten, {\"o}ffentlichen Ladepunkten und gesondert Schnellladepunkten unterschieden. Das Modell kann somit Kommunen bei der Planung des Ladeinfrastrukturausbaus unterst{\"u}tzen und so die Entwicklung der Elektromobilit{\"a}t in {\"O}sterreich f{\"o}rdern.",
keywords = "Ladeinfrastruktur, Elektromobilit{\"a}t, Potenzialanalyse, Ladestation, electric mobility, charging infrastructure, charging station, e-mobility, charging, electric vehicle, potential analysis",
author = "David Schneiderbauer",
note = "nicht gesperrt",
year = "2019",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Potenzialanalyse von Ladeinfrastruktur für Elektroautos in österreichischen Gemeinden

AU - Schneiderbauer, David

N1 - nicht gesperrt

PY - 2019

Y1 - 2019

N2 - Die Entwicklung der Elektromobilität und die wachsende Anzahl an Elektroautos auf Österreichs Straßen erfordern einen stetigen Ausbau der dazugehörigen Ladeinfrastruktur. Aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten und Optionen, sowie der vergleichsweise großen Anzahl an Stakeholdern, die beim Ausbau von Ladeinfrastruktur berücksichtigt werden müssen, wird ein strategisches Vorgehen bei der Ermittlung des Ladeinfrastrukturbedarfs empfohlen. Bestehende Modelle zur Ermittlung dieses Ladeinfrastrukturbedarfs betrachten meist nur die Makroebene (österreichweit) oder sind auf eine Kommune regional beschränkt. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit die Entwicklung eines auf Microsoft-Excel basierendem Tool zur Ladeinfrastrukturpotenzialermittlung in österreichischen Gemeinden und Städten vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf der Ermittlung des Bedarfes privater Elektroautofahrer und berücksichtigt nicht die technische Umsetzbarkeit des berechneten Potenzials. Aufbauend auf der Analyse vergleichbarer Modelle aus anderen Ländern und bestehenden Studien zum Thema wird eine Datenbank mit ausgewählten Datensätzen österreichischer Gemeinden aufgebaut. Dort, wo die vorhandenen Datensätze nicht vollständig sind können diese manuell in einer Eingabemaske eingetragen werden. Die Verknüpfung der Daten zur Berechnung des Ladeinfrastrukturpotenzials erfolgt auf Basis der bestehenden Ladeinfrastrukturkonzepte einzelner Kommunen und dem Vorgehen in anderen Modellen mit ähnlicher Zielsetzung. Die Entwicklung des Elektroautobestands nimmt eine wichtige Rolle bei der Ermittlung des Ladeinfrastrukturbedarfs ein und wird in drei Szenarien, auf Basis des S Kurvenkonzeptes und bekannter Prognosen berechnet. Das Tool teilt die Ladeinfrastruktur in die vier Bereiche „Laden zuhause“, „Laden in der Arbeit“, „Laden an anderen Zielorten“ und „Laden unterwegs“ ein, wobei die ersten beiden Bereiche genauer betrachtet werden, da ihnen das höchste Potenzial bei der Deckung des Grundladebedarfes zugerechnet wird. Das Modell berechnet bei vollständiger Befüllung der Eingabemaske den Bedarf an Ladepunkten in den vier Kategorien in Abhängigkeit vom ausgewählten Jahr und Markthochlaufszenario. Dabei wird zusätzlich zwischen privaten Ladepunkten (bei Wohngebäuden), halböffentlichen Ladepunkten (bei Wohngebäuden), Ladepunkten bei Unternehmen, Ladepunkten bei anderen Zielorten, öffentlichen Ladepunkten und gesondert Schnellladepunkten unterschieden. Das Modell kann somit Kommunen bei der Planung des Ladeinfrastrukturausbaus unterstützen und so die Entwicklung der Elektromobilität in Österreich fördern.

AB - Die Entwicklung der Elektromobilität und die wachsende Anzahl an Elektroautos auf Österreichs Straßen erfordern einen stetigen Ausbau der dazugehörigen Ladeinfrastruktur. Aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten und Optionen, sowie der vergleichsweise großen Anzahl an Stakeholdern, die beim Ausbau von Ladeinfrastruktur berücksichtigt werden müssen, wird ein strategisches Vorgehen bei der Ermittlung des Ladeinfrastrukturbedarfs empfohlen. Bestehende Modelle zur Ermittlung dieses Ladeinfrastrukturbedarfs betrachten meist nur die Makroebene (österreichweit) oder sind auf eine Kommune regional beschränkt. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit die Entwicklung eines auf Microsoft-Excel basierendem Tool zur Ladeinfrastrukturpotenzialermittlung in österreichischen Gemeinden und Städten vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf der Ermittlung des Bedarfes privater Elektroautofahrer und berücksichtigt nicht die technische Umsetzbarkeit des berechneten Potenzials. Aufbauend auf der Analyse vergleichbarer Modelle aus anderen Ländern und bestehenden Studien zum Thema wird eine Datenbank mit ausgewählten Datensätzen österreichischer Gemeinden aufgebaut. Dort, wo die vorhandenen Datensätze nicht vollständig sind können diese manuell in einer Eingabemaske eingetragen werden. Die Verknüpfung der Daten zur Berechnung des Ladeinfrastrukturpotenzials erfolgt auf Basis der bestehenden Ladeinfrastrukturkonzepte einzelner Kommunen und dem Vorgehen in anderen Modellen mit ähnlicher Zielsetzung. Die Entwicklung des Elektroautobestands nimmt eine wichtige Rolle bei der Ermittlung des Ladeinfrastrukturbedarfs ein und wird in drei Szenarien, auf Basis des S Kurvenkonzeptes und bekannter Prognosen berechnet. Das Tool teilt die Ladeinfrastruktur in die vier Bereiche „Laden zuhause“, „Laden in der Arbeit“, „Laden an anderen Zielorten“ und „Laden unterwegs“ ein, wobei die ersten beiden Bereiche genauer betrachtet werden, da ihnen das höchste Potenzial bei der Deckung des Grundladebedarfes zugerechnet wird. Das Modell berechnet bei vollständiger Befüllung der Eingabemaske den Bedarf an Ladepunkten in den vier Kategorien in Abhängigkeit vom ausgewählten Jahr und Markthochlaufszenario. Dabei wird zusätzlich zwischen privaten Ladepunkten (bei Wohngebäuden), halböffentlichen Ladepunkten (bei Wohngebäuden), Ladepunkten bei Unternehmen, Ladepunkten bei anderen Zielorten, öffentlichen Ladepunkten und gesondert Schnellladepunkten unterschieden. Das Modell kann somit Kommunen bei der Planung des Ladeinfrastrukturausbaus unterstützen und so die Entwicklung der Elektromobilität in Österreich fördern.

KW - Ladeinfrastruktur

KW - Elektromobilität

KW - Potenzialanalyse

KW - Ladestation

KW - electric mobility

KW - charging infrastructure

KW - charging station

KW - e-mobility

KW - charging

KW - electric vehicle

KW - potential analysis

M3 - Masterarbeit

ER -