Petrophysikalische Eigenschaften der Karbonatspeicher des Grazer Paläozoikums, abgeleitet aus Bohrlochlogs
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2007.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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Vancouver
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TY - THES
T1 - Petrophysikalische Eigenschaften der Karbonatspeicher des Grazer Paläozoikums, abgeleitet aus Bohrlochlogs
AU - Hamzeh, Tayebeh
N1 - nicht gesperrt
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - In der Arbeit wurden vorrangig die Bohrungen Blumau 1/1a und 2 hinsichtlich der Speichereigenschaften der Karbonate untersucht. Bereits eine Übersicht zu den Karbonaten des Grazer Paläozoikums ließ erwarten, dass neben der texturellen Vielfalt hinsichtlich des Porenraumes der Karbonate auch eine Variation im Mineralbestand auftritt. Für die Neubearbeitung wurden die vorhandenen Logs digitalisiert; dabei zeigte sich, dass die Zusammenstellung der Logs für eine Karbonatanalyse nicht optimal ist. Als Mangel stellt sich vor allem das Fehlen der Standardkombination Dichte-Neutron heraus.Trotz dieser Situation wurde eine rechnergestützte Analyse mit verschiedenen Techniken vorgenommen, die zumindest Porositätsindikationen zeigte und Hinweise auf Mineralien hoher Dichte und PE-Werte liefert. In der Bohrung Blumau 1/1a konnte der obere Karbonatbereich (2355-2612m) in seiner dolomitischen Ausbildung beschrieben werden und eine Abschätzung der Porosität vorgenommen werden(Größenordnung 10 %). Der untere Bereich war nicht exakt interpretierbar; alle Ergebnisse weisen aber darauf hin, dass dieser praktisch nicht porös bzw. wasserführend ist. In der Bohrung Blumau 2 konnten aus den vorliegenden Soniclogmessungen und den Widerstandsmessungen Porositätsabschätzungen vorgenommen werden, die ähnliche Ergebnisse liefern und ebenfalls im oberen Abschnitt (2750-2770,2810-2840 m) Hinweise auf erhöhte Porosität liefern. Zusätzlich wurde die Bohrung Waltersdorf 1 untersucht.
AB - In der Arbeit wurden vorrangig die Bohrungen Blumau 1/1a und 2 hinsichtlich der Speichereigenschaften der Karbonate untersucht. Bereits eine Übersicht zu den Karbonaten des Grazer Paläozoikums ließ erwarten, dass neben der texturellen Vielfalt hinsichtlich des Porenraumes der Karbonate auch eine Variation im Mineralbestand auftritt. Für die Neubearbeitung wurden die vorhandenen Logs digitalisiert; dabei zeigte sich, dass die Zusammenstellung der Logs für eine Karbonatanalyse nicht optimal ist. Als Mangel stellt sich vor allem das Fehlen der Standardkombination Dichte-Neutron heraus.Trotz dieser Situation wurde eine rechnergestützte Analyse mit verschiedenen Techniken vorgenommen, die zumindest Porositätsindikationen zeigte und Hinweise auf Mineralien hoher Dichte und PE-Werte liefert. In der Bohrung Blumau 1/1a konnte der obere Karbonatbereich (2355-2612m) in seiner dolomitischen Ausbildung beschrieben werden und eine Abschätzung der Porosität vorgenommen werden(Größenordnung 10 %). Der untere Bereich war nicht exakt interpretierbar; alle Ergebnisse weisen aber darauf hin, dass dieser praktisch nicht porös bzw. wasserführend ist. In der Bohrung Blumau 2 konnten aus den vorliegenden Soniclogmessungen und den Widerstandsmessungen Porositätsabschätzungen vorgenommen werden, die ähnliche Ergebnisse liefern und ebenfalls im oberen Abschnitt (2750-2770,2810-2840 m) Hinweise auf erhöhte Porosität liefern. Zusätzlich wurde die Bohrung Waltersdorf 1 untersucht.
KW - Well logs Palaeozoic Carbonate petrophysic properties
KW - Grazer Paläozoikum Bohrlochlogs Petrophysikalische Eigenschaften Karbonatspeicher
M3 - Masterarbeit
ER -