Performance Measurement im Generic Management Kontext – Einsatz und Grenzen der Balanced Scorecard
Research output: Thesis › Master's Thesis (University Course)
Standard
2014.
Research output: Thesis › Master's Thesis (University Course)
Harvard
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Vancouver
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TY - THES
T1 - Performance Measurement im Generic Management Kontext – Einsatz und Grenzen der Balanced Scorecard
AU - Gutmann, Alexander
N1 - gesperrt bis null
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - Kurzfassung Masterarbeit von Alexander Gutmann, BA Das Performance Management ist ein viel beachtetes Thema. Sowohl in der Literatur als auch in der gelebten Wirtschaftspraxis. Eine Vielzahl an Modellen und Methoden bietet bei Interesse großen Gestaltungsraum für die Einführung eines Performance Managementsystems in einem Unternehmen. Nun birgt jedes Modell auch Nachteile. Aus diesem Grund beschäftigt sich diese Arbeit mit der gezielten Adaptierung einer Balanced Scorecard für ein mittelständisches Handelsunternehmen mit rund 80 Standorten und bedient sich auch zielführender Methoden von anderen Modellen. Die Gestaltungsmöglichkeit ist groß. Es können (auch einzelne) Dimensionen um spezifische Kennzahlen erweitert werden. Alternativ ist es möglich dem Kennzahlensystem, eine oder gar mehrere neue Perspektiven hinzuzufügen. Im Endeffekt soll eine überschaubare und verständliche Darstellung des Unternehmens bzw. einzelner Bereiche gelingen. Es ist nicht zielführend, wenn eine Vielzahl an Kennzahlen erst recht wieder einen Dschungel an undurchschaubaren Zahlen mit sich bringt. Zusätzlich zur BSC wird ein umfassendes Modell- das Generic Management (Leobner Ansatz) hinzugezogen. Dieses bildet den Rahmen für ein flexibles System unter Beachtung anderer wesentlicher Faktoren, wie den Stakeholdern und dem Unternehmenswert. Die Flexibilität zeigt sich darin, dass sowohl die erarbeiteten Kennzahlen jederzeit an die Veränderungen der Umwelt oder internen Entwicklungen angepasst werden können. Darüber hinaus bietet es aber auch die Möglichkeit um weitere Managementsysteme erweitert zu werden. Dies kann zum Beispiel ein Qualitäts- oder ein Umweltmanagementsystem sein. Zum jetzigen Zeitpunkt ist dies jedoch beim vorliegenden Unternehmen nicht nötig bzw. auch nicht zielführend. Die Herausforderung beim vorliegenden Unternehmen ist es, dass die Filialen und auch die anderen Bereiche sehr heterogen sind und damit nicht eine einzige, allgemeingültige BSC als Steuerungs-Cockpit herangezogen werden kann. Aus diesem Grund wurden die Filialen nach Umsatz in Gruppen unterteilt. Damit wird die Übersichtlichkeit in Vergleich zur Betrachtung jeder einzelnen Station sehr gesteigert. Die Messung der Performance scheint gerade zum jetzigen Zeitpunkt (es herrscht eine hohe Marktdynamik) eine sehr wichtige Rolle in der Führung eines Unternehmens zu sein. Wie schon erwähnt sei hier aber noch einmal betont, dass dabei nicht die nötige Flexibilität und Unabhängigkeit der Entscheidungen leiden darf. Ganz im Gegenteil- es gilt genau dies zu unterstützen.
AB - Kurzfassung Masterarbeit von Alexander Gutmann, BA Das Performance Management ist ein viel beachtetes Thema. Sowohl in der Literatur als auch in der gelebten Wirtschaftspraxis. Eine Vielzahl an Modellen und Methoden bietet bei Interesse großen Gestaltungsraum für die Einführung eines Performance Managementsystems in einem Unternehmen. Nun birgt jedes Modell auch Nachteile. Aus diesem Grund beschäftigt sich diese Arbeit mit der gezielten Adaptierung einer Balanced Scorecard für ein mittelständisches Handelsunternehmen mit rund 80 Standorten und bedient sich auch zielführender Methoden von anderen Modellen. Die Gestaltungsmöglichkeit ist groß. Es können (auch einzelne) Dimensionen um spezifische Kennzahlen erweitert werden. Alternativ ist es möglich dem Kennzahlensystem, eine oder gar mehrere neue Perspektiven hinzuzufügen. Im Endeffekt soll eine überschaubare und verständliche Darstellung des Unternehmens bzw. einzelner Bereiche gelingen. Es ist nicht zielführend, wenn eine Vielzahl an Kennzahlen erst recht wieder einen Dschungel an undurchschaubaren Zahlen mit sich bringt. Zusätzlich zur BSC wird ein umfassendes Modell- das Generic Management (Leobner Ansatz) hinzugezogen. Dieses bildet den Rahmen für ein flexibles System unter Beachtung anderer wesentlicher Faktoren, wie den Stakeholdern und dem Unternehmenswert. Die Flexibilität zeigt sich darin, dass sowohl die erarbeiteten Kennzahlen jederzeit an die Veränderungen der Umwelt oder internen Entwicklungen angepasst werden können. Darüber hinaus bietet es aber auch die Möglichkeit um weitere Managementsysteme erweitert zu werden. Dies kann zum Beispiel ein Qualitäts- oder ein Umweltmanagementsystem sein. Zum jetzigen Zeitpunkt ist dies jedoch beim vorliegenden Unternehmen nicht nötig bzw. auch nicht zielführend. Die Herausforderung beim vorliegenden Unternehmen ist es, dass die Filialen und auch die anderen Bereiche sehr heterogen sind und damit nicht eine einzige, allgemeingültige BSC als Steuerungs-Cockpit herangezogen werden kann. Aus diesem Grund wurden die Filialen nach Umsatz in Gruppen unterteilt. Damit wird die Übersichtlichkeit in Vergleich zur Betrachtung jeder einzelnen Station sehr gesteigert. Die Messung der Performance scheint gerade zum jetzigen Zeitpunkt (es herrscht eine hohe Marktdynamik) eine sehr wichtige Rolle in der Führung eines Unternehmens zu sein. Wie schon erwähnt sei hier aber noch einmal betont, dass dabei nicht die nötige Flexibilität und Unabhängigkeit der Entscheidungen leiden darf. Ganz im Gegenteil- es gilt genau dies zu unterstützen.
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M3 - Master Thesis (Universitätslehrgang)
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