Optimierung der Sprengarbeit im Hinblick auf die Umstellung der Förderung von Hydraulikbagger- auf Radladerbetrieb

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title = "Optimierung der Sprengarbeit im Hinblick auf die Umstellung der F{\"o}rderung von Hydraulikbagger- auf Radladerbetrieb",
abstract = "Im Jakoministeinbruch Bleiberg-Kreuth werden j{\"a}hrlich etwa 650000 t Diabas-Schotterprodukte erzeugt und verkauft. Der weitaus gr{\"o}{\ss}te Teil wird durch Bohr- und Sprengarbeit gewonnen und mittels Hydraulikbagger und SLKW geladen bzw. in die Vorbrechanlage gef{\"o}rdert. Um in Zukunft den Hydraulikbagger als Ladeger{\"a}t durch einen Radlader ersetzen zu k{\"o}nnen, steigen die Anspr{\"u}che an die der Ladearbeit vorgelagerten Sprengarbeit insofern, als f{\"u}r den Einsatz eines Radladers zum Wegf{\"u}llen des gesprengten Hauwerks mehrere Voraussetzungen gen{\"u}gen muss. Dazu geh{\"o}ren unter anderem eine ebene Beschaffenheit der Etagensohle nach dem Sprengen und eine feinere Korngr{\"o}{\ss}enverteilung des Hauwerks. Eine m{\"o}gliche Auslegung der Sprengarbeit zur Erf{\"u}llung dieser Anforderungen wurde erarbeitet und entsprechende sprengtechnische Versuche durchgef{\"u}hrt. Im Speziellen wurde bei de´n Sprengversuchen auf den Einsatz von Sohlbohrl{\"o}chern verzichtet, sowie von der bisher im Betrieb angewandten Pre-Split-Technik zur Stabilisierung der Bruchw{\"a}nde abgegangen. Bei zwei Sprengversuchen wurden {"}air decks{"} im Bohrlochtiefsten eingesetzt und die Unterbohrung reduziert. Die Auslegung der Sprenganlagen erfolgte nach geod{\"a}tischer Vermessung der Bruchwand sowie des Verlaufes der Bohrl{\"o}cher mittels des Boretrak-Systems. Die Bohr- und Spreng- sowie die Ladekosten wurden dokumentiert. D{\'i}ese fielen im Vergleich zu den bisherigen Kosten im Gewinnungsbetrieb niedriger aus.",
keywords = "Hartgesteinstagebau Jakoministeinbruch Sprengarbeit Bohrlochvermessung Bruchwandvermessung air-deck, Blasting air-deck Jakomini Hard rock mining",
author = "Andreas Oberrauner",
note = "nicht gesperrt",
year = "2005",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

}

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TY - THES

T1 - Optimierung der Sprengarbeit im Hinblick auf die Umstellung der Förderung von Hydraulikbagger- auf Radladerbetrieb

AU - Oberrauner, Andreas

N1 - nicht gesperrt

PY - 2005

Y1 - 2005

N2 - Im Jakoministeinbruch Bleiberg-Kreuth werden jährlich etwa 650000 t Diabas-Schotterprodukte erzeugt und verkauft. Der weitaus größte Teil wird durch Bohr- und Sprengarbeit gewonnen und mittels Hydraulikbagger und SLKW geladen bzw. in die Vorbrechanlage gefördert. Um in Zukunft den Hydraulikbagger als Ladegerät durch einen Radlader ersetzen zu können, steigen die Ansprüche an die der Ladearbeit vorgelagerten Sprengarbeit insofern, als für den Einsatz eines Radladers zum Wegfüllen des gesprengten Hauwerks mehrere Voraussetzungen genügen muss. Dazu gehören unter anderem eine ebene Beschaffenheit der Etagensohle nach dem Sprengen und eine feinere Korngrößenverteilung des Hauwerks. Eine mögliche Auslegung der Sprengarbeit zur Erfüllung dieser Anforderungen wurde erarbeitet und entsprechende sprengtechnische Versuche durchgeführt. Im Speziellen wurde bei de´n Sprengversuchen auf den Einsatz von Sohlbohrlöchern verzichtet, sowie von der bisher im Betrieb angewandten Pre-Split-Technik zur Stabilisierung der Bruchwände abgegangen. Bei zwei Sprengversuchen wurden "air decks" im Bohrlochtiefsten eingesetzt und die Unterbohrung reduziert. Die Auslegung der Sprenganlagen erfolgte nach geodätischer Vermessung der Bruchwand sowie des Verlaufes der Bohrlöcher mittels des Boretrak-Systems. Die Bohr- und Spreng- sowie die Ladekosten wurden dokumentiert. Díese fielen im Vergleich zu den bisherigen Kosten im Gewinnungsbetrieb niedriger aus.

AB - Im Jakoministeinbruch Bleiberg-Kreuth werden jährlich etwa 650000 t Diabas-Schotterprodukte erzeugt und verkauft. Der weitaus größte Teil wird durch Bohr- und Sprengarbeit gewonnen und mittels Hydraulikbagger und SLKW geladen bzw. in die Vorbrechanlage gefördert. Um in Zukunft den Hydraulikbagger als Ladegerät durch einen Radlader ersetzen zu können, steigen die Ansprüche an die der Ladearbeit vorgelagerten Sprengarbeit insofern, als für den Einsatz eines Radladers zum Wegfüllen des gesprengten Hauwerks mehrere Voraussetzungen genügen muss. Dazu gehören unter anderem eine ebene Beschaffenheit der Etagensohle nach dem Sprengen und eine feinere Korngrößenverteilung des Hauwerks. Eine mögliche Auslegung der Sprengarbeit zur Erfüllung dieser Anforderungen wurde erarbeitet und entsprechende sprengtechnische Versuche durchgeführt. Im Speziellen wurde bei de´n Sprengversuchen auf den Einsatz von Sohlbohrlöchern verzichtet, sowie von der bisher im Betrieb angewandten Pre-Split-Technik zur Stabilisierung der Bruchwände abgegangen. Bei zwei Sprengversuchen wurden "air decks" im Bohrlochtiefsten eingesetzt und die Unterbohrung reduziert. Die Auslegung der Sprenganlagen erfolgte nach geodätischer Vermessung der Bruchwand sowie des Verlaufes der Bohrlöcher mittels des Boretrak-Systems. Die Bohr- und Spreng- sowie die Ladekosten wurden dokumentiert. Díese fielen im Vergleich zu den bisherigen Kosten im Gewinnungsbetrieb niedriger aus.

KW - Hartgesteinstagebau Jakoministeinbruch Sprengarbeit Bohrlochvermessung Bruchwandvermessung air-deck

KW - Blasting air-deck Jakomini Hard rock mining

M3 - Diplomarbeit

ER -