Optimierung der Masselvorbehandlung bei der Sekundärmetallurgie von Magnesium
Research output: Thesis › Diploma Thesis › peer-review
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2003. 88 p.
Research output: Thesis › Diploma Thesis › peer-review
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TY - THES
T1 - Optimierung der Masselvorbehandlung bei der Sekundärmetallurgie von Magnesium
AU - Rammer, Christian Michael
PY - 2003/6/17
Y1 - 2003/6/17
N2 - Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollten Möglichkeiten einer ökonomischeren und ökologischeren Masselvorbehandlung in der Sekundärmetallurgie von Magnesium geprüft werden. Zum einen wurde untersucht, in wie weit die beim Schmelzprozess entstehenden Rauchgase für die Masselvorwärmung verwendet werden können. Im Speziellen stellte sich hier die Frage, wie sehr eine direkte Vorwärmung die Metalloberfläche verändert und somit Einfluss auf den späteren Schmelzprozess nehmen würde. Um den Prozess weiter zu ökonomisieren und die Rauchgaswärme für andere Zwecke nutzen zu können, wurde geprüft, ob es möglich ist, die Massel durch kurzzeitiges Evakuieren für den Schmelzprozess ausreichend zu trocknen. Für beide Aufgabenstellungen konnten positive Ergebnisse erzielt werden. Bei der Vorwärmung mit dem Rauchgas ergaben sich in den praktischen Versuchen keinerlei negative Einwirkungen auf die Oberfläche. Aus Sicherheitsgründen ist dennoch eine indirekte Vorwärmung vorzuziehen. Bei den Evakuierungsversuchen stellte sich heraus, dass bei ausreichendem Vakuum (< 100 mbar) innerhalb der ersten Minute etwa 90 % des Oberflächenwassers entfernt werden konnten. Das Kapillarwasser, welches bei entsprechender Oberflächenbeschaffenheit einen beträchtlichen Anteil einnehmen kann, konnte mit dem von uns verwendetem Vakuum auch nach mehreren Minuten nicht entfernt werden.
AB - Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollten Möglichkeiten einer ökonomischeren und ökologischeren Masselvorbehandlung in der Sekundärmetallurgie von Magnesium geprüft werden. Zum einen wurde untersucht, in wie weit die beim Schmelzprozess entstehenden Rauchgase für die Masselvorwärmung verwendet werden können. Im Speziellen stellte sich hier die Frage, wie sehr eine direkte Vorwärmung die Metalloberfläche verändert und somit Einfluss auf den späteren Schmelzprozess nehmen würde. Um den Prozess weiter zu ökonomisieren und die Rauchgaswärme für andere Zwecke nutzen zu können, wurde geprüft, ob es möglich ist, die Massel durch kurzzeitiges Evakuieren für den Schmelzprozess ausreichend zu trocknen. Für beide Aufgabenstellungen konnten positive Ergebnisse erzielt werden. Bei der Vorwärmung mit dem Rauchgas ergaben sich in den praktischen Versuchen keinerlei negative Einwirkungen auf die Oberfläche. Aus Sicherheitsgründen ist dennoch eine indirekte Vorwärmung vorzuziehen. Bei den Evakuierungsversuchen stellte sich heraus, dass bei ausreichendem Vakuum (< 100 mbar) innerhalb der ersten Minute etwa 90 % des Oberflächenwassers entfernt werden konnten. Das Kapillarwasser, welches bei entsprechender Oberflächenbeschaffenheit einen beträchtlichen Anteil einnehmen kann, konnte mit dem von uns verwendetem Vakuum auch nach mehreren Minuten nicht entfernt werden.
M3 - Diplomarbeit
ER -