Optimierung der Fertigungsfeinsteuerung durch transparente Losverfolgung

Research output: ThesisMaster's Thesis

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@mastersthesis{201ad025aa3c4eb8998f3bc1114f6f85,
title = "Optimierung der Fertigungsfeinsteuerung durch transparente Losverfolgung",
abstract = "Die Aufgabenstellung f{\"u}r diese Diplomarbeit resultierte aus der Fertigungssituation in der Firma EPCOS OHG vom August 2007, konkret im Gesch{\"a}ftsbereich Vielschichttechnolo-gie mit den Standorten Deutschlandsberg ({\"O}sterreich) und Kutina (Kroatien). Die Ferti-gungssteuerung war trotz ERP-System nicht transparent, weswegen auch die M{\"o}glichkeit fehlte, gezielt in das System einzugreifen. Die Abteilungen waren produktionstechnisch selbstoptimiert, wobei dort in erster Linie die Auslastung der Maschinen ber{\"u}cksichtigt wurde. Dies hatte eine beinahe regellose Losabarbeitung zur Folge, deren weitere Konse-quenz eine hohe mittlere Durchlaufzeit (DLZ) mit einer breiten Standardabweichung war. Weiters wurden die aktuellen Fertigungsbest{\"a}nde (WIP Work In Process) nicht bis zu den untersten Produktionsebenen ausgewertet, was eine zus{\"a}tzliche Unsch{\"a}rfe f{\"u}r die Fer-tigung bedeutet. Es ist in erster Linie notwendig, durch konsequente Losverfolgung Transparenz in die Fertigung zu bringen, um die derzeitige Situation besser einsch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen und um m{\"o}gli-che erste Ansatzpunkte f{\"u}r Verbesserungen herauszufiltern. Ziel ist es, eine neue Methode zur Fertigungssteuerung zu entwickeln, die diese Losverfolgung m{\"o}glich macht. Anschlie-{\ss}end werden Schritte in Richtung Streuungsverringerung und Durchlaufzeitverk{\"u}rzung durchgef{\"u}hrt. Um die vergangenen und aktuellen Werte in die Zukunft {\"u}bertragen und daraus Zielwerte generieren zu k{\"o}nnen, wird ein Controlling-Tool entwickelt, welches schlie{\ss}lich der Fertigungssteuerung als Hilfsinstrument zur Verf{\"u}gung steht. Zur theoretischen Fundierung des Praxisteils wird insbesondere auf das Controlling mittels Regelkreisen eingegangen. Es werden Parallelen zur Systemtheorie erkl{\"a}rt, um potentielle L{\"o}sungsans{\"a}tze aus diesem Fachgebiet zu {\"u}bernehmen. Weiters werden die Grundlagen der Fertigungssteuerung als Basis f{\"u}r den Praxisteil erl{\"a}utert. Dadurch werden die f{\"u}r das Controlling wichtigen Steuerungsmechanismen aufgezeigt, die es erm{\"o}glichen, an der rich-tigen Stelle in den Prozess einzugreifen.",
keywords = "Losverfolgung, Transparenz, Controlling, Fertigung, Systemtheorie, Feinsteuerung, Abarbeitungsregel, production control, lotmonitoring, systems theory, controlling, transparency",
author = "Manuel Artz",
note = "gesperrt bis null",
year = "2008",
language = "Deutsch",

}

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TY - THES

T1 - Optimierung der Fertigungsfeinsteuerung durch transparente Losverfolgung

AU - Artz, Manuel

N1 - gesperrt bis null

PY - 2008

Y1 - 2008

N2 - Die Aufgabenstellung für diese Diplomarbeit resultierte aus der Fertigungssituation in der Firma EPCOS OHG vom August 2007, konkret im Geschäftsbereich Vielschichttechnolo-gie mit den Standorten Deutschlandsberg (Österreich) und Kutina (Kroatien). Die Ferti-gungssteuerung war trotz ERP-System nicht transparent, weswegen auch die Möglichkeit fehlte, gezielt in das System einzugreifen. Die Abteilungen waren produktionstechnisch selbstoptimiert, wobei dort in erster Linie die Auslastung der Maschinen berücksichtigt wurde. Dies hatte eine beinahe regellose Losabarbeitung zur Folge, deren weitere Konse-quenz eine hohe mittlere Durchlaufzeit (DLZ) mit einer breiten Standardabweichung war. Weiters wurden die aktuellen Fertigungsbestände (WIP Work In Process) nicht bis zu den untersten Produktionsebenen ausgewertet, was eine zusätzliche Unschärfe für die Fer-tigung bedeutet. Es ist in erster Linie notwendig, durch konsequente Losverfolgung Transparenz in die Fertigung zu bringen, um die derzeitige Situation besser einschätzen zu können und um mögli-che erste Ansatzpunkte für Verbesserungen herauszufiltern. Ziel ist es, eine neue Methode zur Fertigungssteuerung zu entwickeln, die diese Losverfolgung möglich macht. Anschlie-ßend werden Schritte in Richtung Streuungsverringerung und Durchlaufzeitverkürzung durchgeführt. Um die vergangenen und aktuellen Werte in die Zukunft übertragen und daraus Zielwerte generieren zu können, wird ein Controlling-Tool entwickelt, welches schließlich der Fertigungssteuerung als Hilfsinstrument zur Verfügung steht. Zur theoretischen Fundierung des Praxisteils wird insbesondere auf das Controlling mittels Regelkreisen eingegangen. Es werden Parallelen zur Systemtheorie erklärt, um potentielle Lösungsansätze aus diesem Fachgebiet zu übernehmen. Weiters werden die Grundlagen der Fertigungssteuerung als Basis für den Praxisteil erläutert. Dadurch werden die für das Controlling wichtigen Steuerungsmechanismen aufgezeigt, die es ermöglichen, an der rich-tigen Stelle in den Prozess einzugreifen.

AB - Die Aufgabenstellung für diese Diplomarbeit resultierte aus der Fertigungssituation in der Firma EPCOS OHG vom August 2007, konkret im Geschäftsbereich Vielschichttechnolo-gie mit den Standorten Deutschlandsberg (Österreich) und Kutina (Kroatien). Die Ferti-gungssteuerung war trotz ERP-System nicht transparent, weswegen auch die Möglichkeit fehlte, gezielt in das System einzugreifen. Die Abteilungen waren produktionstechnisch selbstoptimiert, wobei dort in erster Linie die Auslastung der Maschinen berücksichtigt wurde. Dies hatte eine beinahe regellose Losabarbeitung zur Folge, deren weitere Konse-quenz eine hohe mittlere Durchlaufzeit (DLZ) mit einer breiten Standardabweichung war. Weiters wurden die aktuellen Fertigungsbestände (WIP Work In Process) nicht bis zu den untersten Produktionsebenen ausgewertet, was eine zusätzliche Unschärfe für die Fer-tigung bedeutet. Es ist in erster Linie notwendig, durch konsequente Losverfolgung Transparenz in die Fertigung zu bringen, um die derzeitige Situation besser einschätzen zu können und um mögli-che erste Ansatzpunkte für Verbesserungen herauszufiltern. Ziel ist es, eine neue Methode zur Fertigungssteuerung zu entwickeln, die diese Losverfolgung möglich macht. Anschlie-ßend werden Schritte in Richtung Streuungsverringerung und Durchlaufzeitverkürzung durchgeführt. Um die vergangenen und aktuellen Werte in die Zukunft übertragen und daraus Zielwerte generieren zu können, wird ein Controlling-Tool entwickelt, welches schließlich der Fertigungssteuerung als Hilfsinstrument zur Verfügung steht. Zur theoretischen Fundierung des Praxisteils wird insbesondere auf das Controlling mittels Regelkreisen eingegangen. Es werden Parallelen zur Systemtheorie erklärt, um potentielle Lösungsansätze aus diesem Fachgebiet zu übernehmen. Weiters werden die Grundlagen der Fertigungssteuerung als Basis für den Praxisteil erläutert. Dadurch werden die für das Controlling wichtigen Steuerungsmechanismen aufgezeigt, die es ermöglichen, an der rich-tigen Stelle in den Prozess einzugreifen.

KW - Losverfolgung

KW - Transparenz

KW - Controlling

KW - Fertigung

KW - Systemtheorie

KW - Feinsteuerung

KW - Abarbeitungsregel

KW - production control

KW - lotmonitoring

KW - systems theory

KW - controlling

KW - transparency

M3 - Masterarbeit

ER -