Lotlegierungen und Verfahrensgrenzen bei der Verzinnung von Kupfer-Flachdrähten
Research output: Thesis › Master's Thesis
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2010. 86 p.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Lotlegierungen und Verfahrensgrenzen bei der Verzinnung von Kupfer-Flachdrähten
AU - Reinhart, Pia Maria
N1 - gesperrt bis 19-09-2015
PY - 2010
Y1 - 2010
N2 - Bei der Stromgewinnung durch Sonnenenergie ist es notwendig, den von Siliziumwafern erzeugten Strom abzuleiten. Zu diesem Zweck finden Kupfer-Flachdrähte Verwendung. Diese sind mit einer Lotschicht versehen, welche bei der Befestigung auf dem Wafer aufschmilzt und somit eine stoffschlüssige Verbindung erzeugt. Konventionell wurden für diese Anwendung SnPb-Lote eingesetzt. Durch das Inkrafttreten der EG-Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) ist es für den Drahthersteller Gebauer und Griller Metallwerk GmbH notwendig, ein Substitut dieser Werkstoffe zu finden. Um innerhalb kurzer Zeit eine marktfähige bleifreie Variante anbieten zu können, wurden Legierungen basierend auf dem Dreistoffsystem SnBiAg getestet. Hierbei sollte abgeklärt werden, wie sich diese Werkstoffe hinsichtlich der Kupferbeschichtung und in der Anwendung für die Fotovoltaik-Modulproduktion verhalten. Maßnahmen gegen die Kupferlöslichkeit während der Beschichtung und den Lagervergilbungseffekt der Legierungen wurde ebenfalls genau untersucht.
AB - Bei der Stromgewinnung durch Sonnenenergie ist es notwendig, den von Siliziumwafern erzeugten Strom abzuleiten. Zu diesem Zweck finden Kupfer-Flachdrähte Verwendung. Diese sind mit einer Lotschicht versehen, welche bei der Befestigung auf dem Wafer aufschmilzt und somit eine stoffschlüssige Verbindung erzeugt. Konventionell wurden für diese Anwendung SnPb-Lote eingesetzt. Durch das Inkrafttreten der EG-Richtlinie 2002/95/EG zur Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS) ist es für den Drahthersteller Gebauer und Griller Metallwerk GmbH notwendig, ein Substitut dieser Werkstoffe zu finden. Um innerhalb kurzer Zeit eine marktfähige bleifreie Variante anbieten zu können, wurden Legierungen basierend auf dem Dreistoffsystem SnBiAg getestet. Hierbei sollte abgeklärt werden, wie sich diese Werkstoffe hinsichtlich der Kupferbeschichtung und in der Anwendung für die Fotovoltaik-Modulproduktion verhalten. Maßnahmen gegen die Kupferlöslichkeit während der Beschichtung und den Lagervergilbungseffekt der Legierungen wurde ebenfalls genau untersucht.
KW - Verzinnung Kupfer Zinn Wismut Silber Ablegierbarkeit Lagervergilbung
KW - tin coatings tin copper bismut yellowing copper solubility
M3 - Masterarbeit
ER -