In situ-Untersuchung des Wachstums kurzer Risse

Research output: ThesisDiploma Thesis

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In situ-Untersuchung des Wachstums kurzer Risse. / Zelger, Christian Johannes.
2007.

Research output: ThesisDiploma Thesis

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title = "In situ-Untersuchung des Wachstums kurzer Risse",
abstract = "Kurze Risse k{\"o}nnen bei gleicher Treibkraft schneller als lange Risse wachsen. Auch ist ihr Wachstum unter dem Schwellwert langer Risse m{\"o}glich. Ihre Ausbreitung unterliegt meist keinem eindeutigen Zusammenhang zwischen der Spannungsintensit{\"a}t K und der Risswachstumsrate da/dN. Diese Arbeit befasst sich mit allen 3 Arten von kurzen Rissen, physikalisch, mechanisch und mikrostrukturell kurzen Rissen. Das Versuchmaterial war ein austenitischer Stahl (A220 der Firma B{\"o}hler) mit unterschiedlichen Gef{\"u}gezust{\"a}nden. Die Zug-Druckproben wurden mit einer Rasierklinge gekerbt und mittels FIB ein riss{\"a}hnlicher Kerb eingebracht. Mit Hilfe von In-situ Experimenten im REM wurden der Einfluss der Anfangsrissl{\"a}nge, das Verh{\"a}ltnis der Rissl{\"a}nge zur Korngr{\"o}{\ss}e und die Entwicklung der Risswachstumsrate mit steigender Rissl{\"a}nge studiert. Zusammenfassend konnte bei mechanisch kurzen Rissen ein Zusammenhang zwischen der Risswachstumsrate, zyklischer Riss{\"o}ffnungsverschiebung (COD) und Rissl{\"a}nge gefunden werden. Bei mikrostrukturell kurzen Rissen konnte ein {\"a}hnlicher Zusammenhang beobachtet werden. Allerdings gibt es in diesem Fall zwischen Dehnungsamplitude und Rissspitzenverformung keinen einfachen Zusammenhang.",
keywords = "crack propagation rate stress intensity COD In-situ short cracks, COD Spannungsintensit{\"a}t Risswachstumsrate In-situ kurze Risse",
author = "Zelger, {Christian Johannes}",
note = "gesperrt bis null",
year = "2007",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

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TY - THES

T1 - In situ-Untersuchung des Wachstums kurzer Risse

AU - Zelger, Christian Johannes

N1 - gesperrt bis null

PY - 2007

Y1 - 2007

N2 - Kurze Risse können bei gleicher Treibkraft schneller als lange Risse wachsen. Auch ist ihr Wachstum unter dem Schwellwert langer Risse möglich. Ihre Ausbreitung unterliegt meist keinem eindeutigen Zusammenhang zwischen der Spannungsintensität K und der Risswachstumsrate da/dN. Diese Arbeit befasst sich mit allen 3 Arten von kurzen Rissen, physikalisch, mechanisch und mikrostrukturell kurzen Rissen. Das Versuchmaterial war ein austenitischer Stahl (A220 der Firma Böhler) mit unterschiedlichen Gefügezuständen. Die Zug-Druckproben wurden mit einer Rasierklinge gekerbt und mittels FIB ein rissähnlicher Kerb eingebracht. Mit Hilfe von In-situ Experimenten im REM wurden der Einfluss der Anfangsrisslänge, das Verhältnis der Risslänge zur Korngröße und die Entwicklung der Risswachstumsrate mit steigender Risslänge studiert. Zusammenfassend konnte bei mechanisch kurzen Rissen ein Zusammenhang zwischen der Risswachstumsrate, zyklischer Rissöffnungsverschiebung (COD) und Risslänge gefunden werden. Bei mikrostrukturell kurzen Rissen konnte ein ähnlicher Zusammenhang beobachtet werden. Allerdings gibt es in diesem Fall zwischen Dehnungsamplitude und Rissspitzenverformung keinen einfachen Zusammenhang.

AB - Kurze Risse können bei gleicher Treibkraft schneller als lange Risse wachsen. Auch ist ihr Wachstum unter dem Schwellwert langer Risse möglich. Ihre Ausbreitung unterliegt meist keinem eindeutigen Zusammenhang zwischen der Spannungsintensität K und der Risswachstumsrate da/dN. Diese Arbeit befasst sich mit allen 3 Arten von kurzen Rissen, physikalisch, mechanisch und mikrostrukturell kurzen Rissen. Das Versuchmaterial war ein austenitischer Stahl (A220 der Firma Böhler) mit unterschiedlichen Gefügezuständen. Die Zug-Druckproben wurden mit einer Rasierklinge gekerbt und mittels FIB ein rissähnlicher Kerb eingebracht. Mit Hilfe von In-situ Experimenten im REM wurden der Einfluss der Anfangsrisslänge, das Verhältnis der Risslänge zur Korngröße und die Entwicklung der Risswachstumsrate mit steigender Risslänge studiert. Zusammenfassend konnte bei mechanisch kurzen Rissen ein Zusammenhang zwischen der Risswachstumsrate, zyklischer Rissöffnungsverschiebung (COD) und Risslänge gefunden werden. Bei mikrostrukturell kurzen Rissen konnte ein ähnlicher Zusammenhang beobachtet werden. Allerdings gibt es in diesem Fall zwischen Dehnungsamplitude und Rissspitzenverformung keinen einfachen Zusammenhang.

KW - crack propagation rate stress intensity COD In-situ short cracks

KW - COD Spannungsintensität Risswachstumsrate In-situ kurze Risse

M3 - Diplomarbeit

ER -