Geotechnische Dokumentation der Ortsbrust eines TBM-Vortriebes mittels moderner messtechnischer Methoden
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2013.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Geotechnische Dokumentation der Ortsbrust eines TBM-Vortriebes mittels moderner messtechnischer Methoden
AU - Henzinger, Michael Rudolf
N1 - gesperrt bis 27-08-2018
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - In dieser Arbeit wird die Durchführung einer modernen geotechnischen Dokumentation auf einer Tunnelbohrmaschine des Koralmtunnels beschrieben. Da die Ortsbrust während der Wartungsschicht von den Geologen nur stichprobenartig eingesehen und untersucht werden kann, wurde mit Hilfe einer fotografischen Dokumentation ein ganzheitlicheres Bild angestrebt. Hierfür wurde eine handelsübliche Kamera in den Mannlöchern des Bohrkopfes befestigt. Während die Kamera ein Video der Ortsbrust aufnimmt, dreht sich der Bohrkopf um 360 Grad. Zur Nachbearbeitung des gewonnenen Datenmaterials wurde ein Skript mittels MATLAB erstellt, welches die einzelnen Frames des Videos vergleicht und zu einem Gesamtbild zusammengefügt. Der Abstand der Einzelbilder aus dem Video ließ sich anhand zweier benachbarter phasenkorrelierter Bilder ermitteln. Die Abstände zwischen den Bildern konnten mittelse Fourier Transformation berechnet werden. Das entstandene Ortsbrustbild ist ein ca. 65 cm breiter Kreisring mit einem Abstand zur Tunnelachse von ca. 3,8 m. Das Skript ist flexibel einsetzbar. Die Qualität der Ergebnisse bleibt bei wechselnden Randbedingungen, wie dem Abstand zur Ortsbrust oder der Drehrichtung des Bohrkopfes unverändert. Eine detaillierte geologische und geotechnische Aufnahme der Ortsbrust durch einen Geologen ist unumgänglich zumal auch die Interpretation der generierten Bilder Fachwissen voraussetzt.
AB - In dieser Arbeit wird die Durchführung einer modernen geotechnischen Dokumentation auf einer Tunnelbohrmaschine des Koralmtunnels beschrieben. Da die Ortsbrust während der Wartungsschicht von den Geologen nur stichprobenartig eingesehen und untersucht werden kann, wurde mit Hilfe einer fotografischen Dokumentation ein ganzheitlicheres Bild angestrebt. Hierfür wurde eine handelsübliche Kamera in den Mannlöchern des Bohrkopfes befestigt. Während die Kamera ein Video der Ortsbrust aufnimmt, dreht sich der Bohrkopf um 360 Grad. Zur Nachbearbeitung des gewonnenen Datenmaterials wurde ein Skript mittels MATLAB erstellt, welches die einzelnen Frames des Videos vergleicht und zu einem Gesamtbild zusammengefügt. Der Abstand der Einzelbilder aus dem Video ließ sich anhand zweier benachbarter phasenkorrelierter Bilder ermitteln. Die Abstände zwischen den Bildern konnten mittelse Fourier Transformation berechnet werden. Das entstandene Ortsbrustbild ist ein ca. 65 cm breiter Kreisring mit einem Abstand zur Tunnelachse von ca. 3,8 m. Das Skript ist flexibel einsetzbar. Die Qualität der Ergebnisse bleibt bei wechselnden Randbedingungen, wie dem Abstand zur Ortsbrust oder der Drehrichtung des Bohrkopfes unverändert. Eine detaillierte geologische und geotechnische Aufnahme der Ortsbrust durch einen Geologen ist unumgänglich zumal auch die Interpretation der generierten Bilder Fachwissen voraussetzt.
KW - Ortsbrust
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M3 - Masterarbeit
ER -