Experimentelle Untersuchung des Einflusses der Zündverzögerungszeit auf das Explosionsverhalten von organischen und metallischen Stäuben sowie der Flammenunterdrückung
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2020.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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Vancouver
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TY - THES
T1 - Experimentelle Untersuchung des Einflusses der Zündverzögerungszeit auf das Explosionsverhalten von organischen und metallischen Stäuben sowie der Flammenunterdrückung
AU - Weiss, Jakob
N1 - gesperrt bis null
PY - 2020
Y1 - 2020
N2 - Staubexplosionen können zu großen Schäden führen und stellen die betroffene Industrie vor große Herausforderungen, konnten aufgrund der Vielzahl an potentiellen Einflussgrößen aber noch nicht exakt beschrieben werden. Daher werden zur Bewertung sogenannte sicherheitstechnische Kenngrößen verwendet, die in standardisierten Verfahren bestimmt werden. Aufgrund des jeweiligen Versuchsaufbaus weichen die Ergebnisse allerdings oft stark von jenen unter Realbedingungen ab. Dies führt nicht nur bei der Behälterauslegung, sondern auch bei der Entwicklung von passenden Simulationsmodellen zu Problemen. In der Siwek-20-l-Apparatur werden der maximale Explosionsüberdruck sowie der KSt-Wert bestimmt, wobei die Zündung laut Norm chemisch ausgelöst wird. Diese Art der Zündung beeinflusst jedoch den Verlauf der Staubexplosion stark. Um die Auswirkungen der Zündung zu minimieren, wurde im Rahmen dieser Arbeit untersucht, wie sich das Verhalten von Maisstärke- und Aluminiumstaubexplosionen bei elektrischer Zündung nach unterschiedlichen Zündverzögerungszeiten entwickelt. Weiters wurde die Flammenunterdrückung untersucht, die sich durch Löschpulverbeimengung auf den Verlauf von ebenfalls elektrisch gezündeten Aluminiumstaubexplosionen ergibt.
AB - Staubexplosionen können zu großen Schäden führen und stellen die betroffene Industrie vor große Herausforderungen, konnten aufgrund der Vielzahl an potentiellen Einflussgrößen aber noch nicht exakt beschrieben werden. Daher werden zur Bewertung sogenannte sicherheitstechnische Kenngrößen verwendet, die in standardisierten Verfahren bestimmt werden. Aufgrund des jeweiligen Versuchsaufbaus weichen die Ergebnisse allerdings oft stark von jenen unter Realbedingungen ab. Dies führt nicht nur bei der Behälterauslegung, sondern auch bei der Entwicklung von passenden Simulationsmodellen zu Problemen. In der Siwek-20-l-Apparatur werden der maximale Explosionsüberdruck sowie der KSt-Wert bestimmt, wobei die Zündung laut Norm chemisch ausgelöst wird. Diese Art der Zündung beeinflusst jedoch den Verlauf der Staubexplosion stark. Um die Auswirkungen der Zündung zu minimieren, wurde im Rahmen dieser Arbeit untersucht, wie sich das Verhalten von Maisstärke- und Aluminiumstaubexplosionen bei elektrischer Zündung nach unterschiedlichen Zündverzögerungszeiten entwickelt. Weiters wurde die Flammenunterdrückung untersucht, die sich durch Löschpulverbeimengung auf den Verlauf von ebenfalls elektrisch gezündeten Aluminiumstaubexplosionen ergibt.
KW - Staub
KW - Staubexplosion
KW - Staubexplosionen
KW - KSt-Wert
KW - Explosionsüberdruck
KW - Maisstärke
KW - Stärke
KW - Aluminium
KW - metallischer Staub
KW - metallische Stäube
KW - organischer Staub
KW - organische Stäube
KW - Zündung
KW - elektrische Zündung
KW - Siwek
KW - Siwek-20-l-Apparatur
KW - Löschpulver
KW - Löschpulverbeimengung
KW - dust
KW - dust explosion
KW - dust explosions
KW - KSt-value
KW - explosion overpressure
KW - maize starch
KW - starch
KW - aluminium
KW - metallic dust
KW - organic dust
KW - organic dusts
KW - ignition
KW - electrical ignition
KW - Siwek
KW - Siwek-20-l-apparatus
KW - extinguishing powder
KW - extinguishing powder admixture
M3 - Masterarbeit
ER -