Experimentelle Simulation der Rissbildung im Temperaturbereich des zweiten Duktilitätsminimums von Stählen
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
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2013. 193 p.
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
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TY - BOOK
T1 - Experimentelle Simulation der Rissbildung im Temperaturbereich des zweiten Duktilitätsminimums von Stählen
AU - Krajewski, Pawel
N1 - nicht gesperrt
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Diese Arbeit präsentiert die Entwicklungsschritte und wichtigsten Ergebnisse von zwei neuen experimentellen Versuchsmethoden zur Untersuchung der Oberflächenrissbildung unter stranggussnahen Bedingungen. Diese Versuchsmethoden sind die In - Situ Characterization - Tensile (IMC-T) und In - Situ Characterization - Bending (IMC-B) Methode. Die erste Methode basiert auf einem Zugversuch an der in – situ erstarrten Schale am Prüfkörper. Die zweite Methode ist der 3 – Punkt Biegeversuch mit Proben, die in einer speziellen Kokille hergestellt werden. Beide Methoden ermöglichen die Untersuchung der Rissanfälligkeit von Stählen mit direkt aus der Schmelze erstarrten Proben. Die Proben charakterisieren sich durch gerichtete Erstarrung, Kornwachstum und Ausscheidungen entsprechend dem simulierten Stranggießprozess. Die Versuchsmethoden gewährleisten auch eine kontrollierte Probenabkühlung bis zur Versuchstemperatur. Damit ist erstmals eine Untersuchung der Rissbildung unter Berücksichtigung aller notwendigen Material- und Prozessparameter möglich.
AB - Diese Arbeit präsentiert die Entwicklungsschritte und wichtigsten Ergebnisse von zwei neuen experimentellen Versuchsmethoden zur Untersuchung der Oberflächenrissbildung unter stranggussnahen Bedingungen. Diese Versuchsmethoden sind die In - Situ Characterization - Tensile (IMC-T) und In - Situ Characterization - Bending (IMC-B) Methode. Die erste Methode basiert auf einem Zugversuch an der in – situ erstarrten Schale am Prüfkörper. Die zweite Methode ist der 3 – Punkt Biegeversuch mit Proben, die in einer speziellen Kokille hergestellt werden. Beide Methoden ermöglichen die Untersuchung der Rissanfälligkeit von Stählen mit direkt aus der Schmelze erstarrten Proben. Die Proben charakterisieren sich durch gerichtete Erstarrung, Kornwachstum und Ausscheidungen entsprechend dem simulierten Stranggießprozess. Die Versuchsmethoden gewährleisten auch eine kontrollierte Probenabkühlung bis zur Versuchstemperatur. Damit ist erstmals eine Untersuchung der Rissbildung unter Berücksichtigung aller notwendigen Material- und Prozessparameter möglich.
KW - IMC-T
KW - IMC-B
KW - hot tensile test
KW - hot bending test
KW - continuous casting process
KW - cracks
KW - crack formation
KW - second ductility trough
KW - surface crack formation
KW - IMC-T
KW - IMC-B
KW - Heißzugversuch
KW - Biegeversuch
KW - Stranggießprozess
KW - Risse
KW - Rissbildung
KW - zweites Duktilitätsminimum
KW - Oberflächenrissbildung
M3 - Dissertation
ER -