Ermittlung der chemischen und mineralogischen Anforderungen der Mineralrohstoffindustrie an mineralische Lagerstätten - Verwendungspotentiale von Tunnelausbruch am österreichischen Abschnitt des Brenner Basistunnels
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Ermittlung der chemischen und mineralogischen Anforderungen der Mineralrohstoffindustrie an mineralische Lagerstätten - Verwendungspotentiale von Tunnelausbruch am österreichischen Abschnitt des Brenner Basistunnels
AU - de Jager-Janisch, Oliver
N1 - gesperrt bis 18-02-2019
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - Der Brenner Basistunnel stellt eines der größten österreichischen Tunnelbauprojekte der kommenden Jahre dar. Der Tunnel liegt auf einer Länge von ca. 32 km auf österreichischem Bundesgebiet und durchörtert komplexe geologische Zonen. Diese geologischen Rahmenbedingungen führen dazu, dass nur ein geringer Anteil des mehr als 9 Mio. m3 umfassenden Tunnelausbruchmaterials als Zuschlag für Beton oder als Schüttmaterial verwendet werden kann. Für das restliche Material ist eine Deponierung angedacht. Um das enorme Rohstoffpotential dieses Projektes ausschöpfen zu können, werden in dieser Diplomarbeit höherwertige Verwertungsmöglichkeiten für die drei Hauptlithologien aufgezeigt. Im Detail werden die chemischen und mineralogischen Zusammensetzungen der untersuchten Gesteine mit Rohstoffanforderungen aus der Bergbau- und Aufbereitungsindustrie verglichen. Bei entsprechender Übereinstimmung werden mögliche industrielle Einsatzgebiete angegeben. Als Zielsetzung wird die Verwertung des Tunnelausbruchs in Tiroler Industriebetrieben definiert. Auf die rechtlichen Rahmenbedingungen wird in dieser Diplomarbeit ebenfalls eingegangen. Da Tunnelausbruch nach österreichischem Recht aktuell dem Abfallbegriff zuzuordnen ist, werden im Zuge der Forschungstätigkeiten die rechtlichen Vorgaben außer Acht gelassen.
AB - Der Brenner Basistunnel stellt eines der größten österreichischen Tunnelbauprojekte der kommenden Jahre dar. Der Tunnel liegt auf einer Länge von ca. 32 km auf österreichischem Bundesgebiet und durchörtert komplexe geologische Zonen. Diese geologischen Rahmenbedingungen führen dazu, dass nur ein geringer Anteil des mehr als 9 Mio. m3 umfassenden Tunnelausbruchmaterials als Zuschlag für Beton oder als Schüttmaterial verwendet werden kann. Für das restliche Material ist eine Deponierung angedacht. Um das enorme Rohstoffpotential dieses Projektes ausschöpfen zu können, werden in dieser Diplomarbeit höherwertige Verwertungsmöglichkeiten für die drei Hauptlithologien aufgezeigt. Im Detail werden die chemischen und mineralogischen Zusammensetzungen der untersuchten Gesteine mit Rohstoffanforderungen aus der Bergbau- und Aufbereitungsindustrie verglichen. Bei entsprechender Übereinstimmung werden mögliche industrielle Einsatzgebiete angegeben. Als Zielsetzung wird die Verwertung des Tunnelausbruchs in Tiroler Industriebetrieben definiert. Auf die rechtlichen Rahmenbedingungen wird in dieser Diplomarbeit ebenfalls eingegangen. Da Tunnelausbruch nach österreichischem Recht aktuell dem Abfallbegriff zuzuordnen ist, werden im Zuge der Forschungstätigkeiten die rechtlichen Vorgaben außer Acht gelassen.
KW - Rohstoffanforderungen
KW - Tunnelausbruch
KW - Brenner Basistunnel
KW - raw material parameters
KW - tunnel excavation material
KW - Brenner Base Tunnel
M3 - Masterarbeit
ER -