Erhebungen zur Schlammteichsituation am Steirischen Erzberg

Research output: ThesisDiploma Thesis

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Erhebungen zur Schlammteichsituation am Steirischen Erzberg. / Lang, Peter.
2005. 211 p.

Research output: ThesisDiploma Thesis

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title = "Erhebungen zur Schlammteichsituation am Steirischen Erzberg",
abstract = "Im Jahr werden etwa 3,3 Mio. t Hauwerk durch den Sprengbetrieb am steirischen Erzberg gewonnen. Durch die Anreicherung zu Eisenerzkonzentrat fallen rund 3 % dieser 3,3 Mio. t an K{\"o}rnungen <0,2 mm an. Die stoffliche Zusammensetzung des Kl{\"a}rteicheintrages entspricht jener der in die Erzgewinnung gelangenden Minerale: Spateisenstein, Ankerit, Calcit, Dolomit, Silikate. Die Feinanteile werden als Tr{\"u}be {\"u}ber Rohrleitungen {\"u}ber 240 H{\"o}henmeter in die Kl{\"a}rteiche des Typus Sp{\"u}lbecken mit Punkt- und Linieneinsp{\"u}lung verpumpt. Die Feststoffvolumenkonzentration in der Tr{\"u}be liegt bei rund 8 %. Zurzeit ist am Erzberg ein genehmigtes Deponievolumen von ca. 1,7 Mio. m³ vorhanden, was bei oben genannten Daten eine Produktions-dauer von 35 Jahren erm{\"o}glicht. Neben den Dammbauwerken, den Bertrieb und der Sicherheitstechnik wird der Beurteilung der Dispersit{\"a}t und der chemischen Zusammensetzung des Schlammteich- inhalts dem besonderes Augenmerk geschenkt. Der Standort auf den Sturzhalden in Hintererzbergtal wird gesondert diskutiert. Der Erzbach im Hintererzbergtal wurde auf eine H{\"o}he von 50 – 100 m {\"u}berst{\"u}rzt.",
author = "Peter Lang",
note = "nicht gesperrt",
year = "2005",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

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TY - THES

T1 - Erhebungen zur Schlammteichsituation am Steirischen Erzberg

AU - Lang, Peter

N1 - nicht gesperrt

PY - 2005

Y1 - 2005

N2 - Im Jahr werden etwa 3,3 Mio. t Hauwerk durch den Sprengbetrieb am steirischen Erzberg gewonnen. Durch die Anreicherung zu Eisenerzkonzentrat fallen rund 3 % dieser 3,3 Mio. t an Körnungen <0,2 mm an. Die stoffliche Zusammensetzung des Klärteicheintrages entspricht jener der in die Erzgewinnung gelangenden Minerale: Spateisenstein, Ankerit, Calcit, Dolomit, Silikate. Die Feinanteile werden als Trübe über Rohrleitungen über 240 Höhenmeter in die Klärteiche des Typus Spülbecken mit Punkt- und Linieneinspülung verpumpt. Die Feststoffvolumenkonzentration in der Trübe liegt bei rund 8 %. Zurzeit ist am Erzberg ein genehmigtes Deponievolumen von ca. 1,7 Mio. m³ vorhanden, was bei oben genannten Daten eine Produktions-dauer von 35 Jahren ermöglicht. Neben den Dammbauwerken, den Bertrieb und der Sicherheitstechnik wird der Beurteilung der Dispersität und der chemischen Zusammensetzung des Schlammteich- inhalts dem besonderes Augenmerk geschenkt. Der Standort auf den Sturzhalden in Hintererzbergtal wird gesondert diskutiert. Der Erzbach im Hintererzbergtal wurde auf eine Höhe von 50 – 100 m überstürzt.

AB - Im Jahr werden etwa 3,3 Mio. t Hauwerk durch den Sprengbetrieb am steirischen Erzberg gewonnen. Durch die Anreicherung zu Eisenerzkonzentrat fallen rund 3 % dieser 3,3 Mio. t an Körnungen <0,2 mm an. Die stoffliche Zusammensetzung des Klärteicheintrages entspricht jener der in die Erzgewinnung gelangenden Minerale: Spateisenstein, Ankerit, Calcit, Dolomit, Silikate. Die Feinanteile werden als Trübe über Rohrleitungen über 240 Höhenmeter in die Klärteiche des Typus Spülbecken mit Punkt- und Linieneinspülung verpumpt. Die Feststoffvolumenkonzentration in der Trübe liegt bei rund 8 %. Zurzeit ist am Erzberg ein genehmigtes Deponievolumen von ca. 1,7 Mio. m³ vorhanden, was bei oben genannten Daten eine Produktions-dauer von 35 Jahren ermöglicht. Neben den Dammbauwerken, den Bertrieb und der Sicherheitstechnik wird der Beurteilung der Dispersität und der chemischen Zusammensetzung des Schlammteich- inhalts dem besonderes Augenmerk geschenkt. Der Standort auf den Sturzhalden in Hintererzbergtal wird gesondert diskutiert. Der Erzbach im Hintererzbergtal wurde auf eine Höhe von 50 – 100 m überstürzt.

M3 - Diplomarbeit

ER -