Entwicklung von Reaktivverdünnern auf Basis von Aminen und Acrylaten
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2009.
Research output: Thesis › Master's Thesis
Harvard
Author
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TY - THES
T1 - Entwicklung von Reaktivverdünnern auf Basis von Aminen und Acrylaten
AU - Muhr, Nina
N1 - gesperrt bis null
PY - 2009
Y1 - 2009
N2 - Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Herstellung und Charakterisierung von Reaktivverdünnern auf Basis von Aminen und Acrylaten, der Einarbeitung selbiger in Lackrezepturen und der anschließenden Analyse und Interpretation der Lacke. Da in konventionellen Lacksystemen das Lösemittel mengenmäßig oft der größte Bestandteil ist und es bei der Aushärtung in die Atmosphäre verdampft, ist es aus umweltschutztechnischer Sicht notwendig, den Lösemittelanteil zu reduzieren. Reaktivverdünner können einen Teil des Lösemittels ersetzen und somit den Volatile Organic Compounds (VOC) senken. Die Synthese der Reaktivverdünner wurde mittels Infrarotspektroskopie (IR) und Brechungsindexmessung (RI) überprüft. Weiters wurden die Reaktivverdünner folgenden Messungen unterzogen: Messung der primären, sekundären und tertiären Aminzahl sowie der Gesamtaminzahl, der Hydroxylzahl, der dynamischen Viskosität und der Farbzahl nach Hazen. Die Lackherstellung erfolgte mittels Einarbeitung von 30% Reaktivverdünner auf 100% Festharz. Die Lacke wurden folgendermaßen charakterisiert: Messung der Dichte, der Auslaufzeit, der Klebfreizeit, des nicht flüchtigen Anteils, der Pendeldämpfung, der Lösemittelbeständigkeit, des Ultra Violet Condensation Weathering Device (UVCON); die Reaktivverdünner zusätzlich mittels der Größenausschlußchromatographie (SEC) und der Flüssigchromatographie mit Massenspektrometrie - Kopplung (LC/MS). Durch die aus den einzelnen Analyseverfahren gewonnenen Erkenntnisse konnte ein für die Erfordernisse optimales Reaktivverdünner- bzw. Lacksystem entwickelt werden.
AB - Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Herstellung und Charakterisierung von Reaktivverdünnern auf Basis von Aminen und Acrylaten, der Einarbeitung selbiger in Lackrezepturen und der anschließenden Analyse und Interpretation der Lacke. Da in konventionellen Lacksystemen das Lösemittel mengenmäßig oft der größte Bestandteil ist und es bei der Aushärtung in die Atmosphäre verdampft, ist es aus umweltschutztechnischer Sicht notwendig, den Lösemittelanteil zu reduzieren. Reaktivverdünner können einen Teil des Lösemittels ersetzen und somit den Volatile Organic Compounds (VOC) senken. Die Synthese der Reaktivverdünner wurde mittels Infrarotspektroskopie (IR) und Brechungsindexmessung (RI) überprüft. Weiters wurden die Reaktivverdünner folgenden Messungen unterzogen: Messung der primären, sekundären und tertiären Aminzahl sowie der Gesamtaminzahl, der Hydroxylzahl, der dynamischen Viskosität und der Farbzahl nach Hazen. Die Lackherstellung erfolgte mittels Einarbeitung von 30% Reaktivverdünner auf 100% Festharz. Die Lacke wurden folgendermaßen charakterisiert: Messung der Dichte, der Auslaufzeit, der Klebfreizeit, des nicht flüchtigen Anteils, der Pendeldämpfung, der Lösemittelbeständigkeit, des Ultra Violet Condensation Weathering Device (UVCON); die Reaktivverdünner zusätzlich mittels der Größenausschlußchromatographie (SEC) und der Flüssigchromatographie mit Massenspektrometrie - Kopplung (LC/MS). Durch die aus den einzelnen Analyseverfahren gewonnenen Erkenntnisse konnte ein für die Erfordernisse optimales Reaktivverdünner- bzw. Lacksystem entwickelt werden.
KW - Reaktivverdünner Lacke VOC Amin Acrylat
KW - reactive solvent varnish VOC amine acrylate
M3 - Masterarbeit
ER -