Entwicklung von Reaktivverdünnern auf Basis von Aminen und Acrylaten

Research output: ThesisMaster's Thesis

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@mastersthesis{e5cdb01c88d045a5a16bb3f86424764c,
title = "Entwicklung von Reaktivverd{\"u}nnern auf Basis von Aminen und Acrylaten",
abstract = "Die vorliegende Diplomarbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Herstellung und Charakterisierung von Reaktivverd{\"u}nnern auf Basis von Aminen und Acrylaten, der Einarbeitung selbiger in Lackrezepturen und der anschlie{\ss}enden Analyse und Interpretation der Lacke. Da in konventionellen Lacksystemen das L{\"o}semittel mengenm{\"a}{\ss}ig oft der gr{\"o}{\ss}te Bestandteil ist und es bei der Aush{\"a}rtung in die Atmosph{\"a}re verdampft, ist es aus umweltschutztechnischer Sicht notwendig, den L{\"o}semittelanteil zu reduzieren. Reaktivverd{\"u}nner k{\"o}nnen einen Teil des L{\"o}semittels ersetzen und somit den Volatile Organic Compounds (VOC) senken. Die Synthese der Reaktivverd{\"u}nner wurde mittels Infrarotspektroskopie (IR) und Brechungsindexmessung (RI) {\"u}berpr{\"u}ft. Weiters wurden die Reaktivverd{\"u}nner folgenden Messungen unterzogen: Messung der prim{\"a}ren, sekund{\"a}ren und terti{\"a}ren Aminzahl sowie der Gesamtaminzahl, der Hydroxylzahl, der dynamischen Viskosit{\"a}t und der Farbzahl nach Hazen. Die Lackherstellung erfolgte mittels Einarbeitung von 30% Reaktivverd{\"u}nner auf 100% Festharz. Die Lacke wurden folgenderma{\ss}en charakterisiert: Messung der Dichte, der Auslaufzeit, der Klebfreizeit, des nicht fl{\"u}chtigen Anteils, der Pendeld{\"a}mpfung, der L{\"o}semittelbest{\"a}ndigkeit, des Ultra Violet Condensation Weathering Device (UVCON); die Reaktivverd{\"u}nner zus{\"a}tzlich mittels der Gr{\"o}{\ss}enausschlu{\ss}chromatographie (SEC) und der Fl{\"u}ssigchromatographie mit Massenspektrometrie - Kopplung (LC/MS). Durch die aus den einzelnen Analyseverfahren gewonnenen Erkenntnisse konnte ein f{\"u}r die Erfordernisse optimales Reaktivverd{\"u}nner- bzw. Lacksystem entwickelt werden.",
keywords = "Reaktivverd{\"u}nner Lacke VOC Amin Acrylat, reactive solvent varnish VOC amine acrylate",
author = "Nina Muhr",
note = "gesperrt bis null",
year = "2009",
language = "Deutsch",

}

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TY - THES

T1 - Entwicklung von Reaktivverdünnern auf Basis von Aminen und Acrylaten

AU - Muhr, Nina

N1 - gesperrt bis null

PY - 2009

Y1 - 2009

N2 - Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Herstellung und Charakterisierung von Reaktivverdünnern auf Basis von Aminen und Acrylaten, der Einarbeitung selbiger in Lackrezepturen und der anschließenden Analyse und Interpretation der Lacke. Da in konventionellen Lacksystemen das Lösemittel mengenmäßig oft der größte Bestandteil ist und es bei der Aushärtung in die Atmosphäre verdampft, ist es aus umweltschutztechnischer Sicht notwendig, den Lösemittelanteil zu reduzieren. Reaktivverdünner können einen Teil des Lösemittels ersetzen und somit den Volatile Organic Compounds (VOC) senken. Die Synthese der Reaktivverdünner wurde mittels Infrarotspektroskopie (IR) und Brechungsindexmessung (RI) überprüft. Weiters wurden die Reaktivverdünner folgenden Messungen unterzogen: Messung der primären, sekundären und tertiären Aminzahl sowie der Gesamtaminzahl, der Hydroxylzahl, der dynamischen Viskosität und der Farbzahl nach Hazen. Die Lackherstellung erfolgte mittels Einarbeitung von 30% Reaktivverdünner auf 100% Festharz. Die Lacke wurden folgendermaßen charakterisiert: Messung der Dichte, der Auslaufzeit, der Klebfreizeit, des nicht flüchtigen Anteils, der Pendeldämpfung, der Lösemittelbeständigkeit, des Ultra Violet Condensation Weathering Device (UVCON); die Reaktivverdünner zusätzlich mittels der Größenausschlußchromatographie (SEC) und der Flüssigchromatographie mit Massenspektrometrie - Kopplung (LC/MS). Durch die aus den einzelnen Analyseverfahren gewonnenen Erkenntnisse konnte ein für die Erfordernisse optimales Reaktivverdünner- bzw. Lacksystem entwickelt werden.

AB - Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Herstellung und Charakterisierung von Reaktivverdünnern auf Basis von Aminen und Acrylaten, der Einarbeitung selbiger in Lackrezepturen und der anschließenden Analyse und Interpretation der Lacke. Da in konventionellen Lacksystemen das Lösemittel mengenmäßig oft der größte Bestandteil ist und es bei der Aushärtung in die Atmosphäre verdampft, ist es aus umweltschutztechnischer Sicht notwendig, den Lösemittelanteil zu reduzieren. Reaktivverdünner können einen Teil des Lösemittels ersetzen und somit den Volatile Organic Compounds (VOC) senken. Die Synthese der Reaktivverdünner wurde mittels Infrarotspektroskopie (IR) und Brechungsindexmessung (RI) überprüft. Weiters wurden die Reaktivverdünner folgenden Messungen unterzogen: Messung der primären, sekundären und tertiären Aminzahl sowie der Gesamtaminzahl, der Hydroxylzahl, der dynamischen Viskosität und der Farbzahl nach Hazen. Die Lackherstellung erfolgte mittels Einarbeitung von 30% Reaktivverdünner auf 100% Festharz. Die Lacke wurden folgendermaßen charakterisiert: Messung der Dichte, der Auslaufzeit, der Klebfreizeit, des nicht flüchtigen Anteils, der Pendeldämpfung, der Lösemittelbeständigkeit, des Ultra Violet Condensation Weathering Device (UVCON); die Reaktivverdünner zusätzlich mittels der Größenausschlußchromatographie (SEC) und der Flüssigchromatographie mit Massenspektrometrie - Kopplung (LC/MS). Durch die aus den einzelnen Analyseverfahren gewonnenen Erkenntnisse konnte ein für die Erfordernisse optimales Reaktivverdünner- bzw. Lacksystem entwickelt werden.

KW - Reaktivverdünner Lacke VOC Amin Acrylat

KW - reactive solvent varnish VOC amine acrylate

M3 - Masterarbeit

ER -