Entwicklung eines Teilsohlenartigen Abbau für die Marmorlagerstätte Lenhardt-Petrasch
Research output: Thesis › Diploma Thesis
Standard
2007.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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TY - THES
T1 - Entwicklung eines Teilsohlenartigen Abbau für die Marmorlagerstätte Lenhardt-Petrasch
AU - Windisch, Klaus
N1 - gesperrt bis null
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Für den untertägigen Abbau der Marmorlagerstätte Lenhardt-Petrasch werden in dieser Arbeit zwei geeignete teilsohlenartige Abbauverfahren entwickelt und mit dem bereits vorweg entwickelten Raise Mining Abbauverfahren verglichen. Die mit rund 60° nach Süden einfallende Lagerstätte mit einer Mächtigkeit von etwa 30m weist im Hangenden standfesten Gneis, Schiefer und Marmor auf. Aus einem Vergleich möglicher Abbauverfahren gehen ein teilsohlenartiger Abbau mit im Halbkreis nach unten geneigten Bohrlöchern, ein kammer-strossenartiger Abbau und das Raise Mining hervor. Für diese drei Verfahren werden die Aus-, Vorrichtung sowie der Abbau geplant und eine Kostenrechnung erstellt. Beim Raise Mining ist für den Aufschluss nur ein streichender Stollen erforderlich bei den anderen Methoden hingegen vier. Beim Raise Mining muss jede Abbaukammer unterschnitten und ein Schacht aufgebrochen werden, von dem aus mit nahezu horizontalen Bohrlöchern der Marmor gewonnen wird. Im teilsohlenartigen und kammer-strossenartigen Abbau wird jede Kammer, nach dem Herstellen einer freien Fläche im Hangenden, mit fächerförmigen bzw. parallelen Bohrlöchern in Verhieb genommen. In der abschließenden Gesamtbeurteilung zeigen sich für das Raise Mining der Kostenvorteil und die gute Anpassungsfähigkeit an die Lagerstättengeometrie. Damit scheint Raise Mining das geeignetste Abbauverfahren zu sein.
AB - Für den untertägigen Abbau der Marmorlagerstätte Lenhardt-Petrasch werden in dieser Arbeit zwei geeignete teilsohlenartige Abbauverfahren entwickelt und mit dem bereits vorweg entwickelten Raise Mining Abbauverfahren verglichen. Die mit rund 60° nach Süden einfallende Lagerstätte mit einer Mächtigkeit von etwa 30m weist im Hangenden standfesten Gneis, Schiefer und Marmor auf. Aus einem Vergleich möglicher Abbauverfahren gehen ein teilsohlenartiger Abbau mit im Halbkreis nach unten geneigten Bohrlöchern, ein kammer-strossenartiger Abbau und das Raise Mining hervor. Für diese drei Verfahren werden die Aus-, Vorrichtung sowie der Abbau geplant und eine Kostenrechnung erstellt. Beim Raise Mining ist für den Aufschluss nur ein streichender Stollen erforderlich bei den anderen Methoden hingegen vier. Beim Raise Mining muss jede Abbaukammer unterschnitten und ein Schacht aufgebrochen werden, von dem aus mit nahezu horizontalen Bohrlöchern der Marmor gewonnen wird. Im teilsohlenartigen und kammer-strossenartigen Abbau wird jede Kammer, nach dem Herstellen einer freien Fläche im Hangenden, mit fächerförmigen bzw. parallelen Bohrlöchern in Verhieb genommen. In der abschließenden Gesamtbeurteilung zeigen sich für das Raise Mining der Kostenvorteil und die gute Anpassungsfähigkeit an die Lagerstättengeometrie. Damit scheint Raise Mining das geeignetste Abbauverfahren zu sein.
KW - Underground Mining Raise Mining sublevel stoping marble mining methods
KW - Abbau unter Tage Bergbau Raise Mining Marmor Teilsohlenkammerbau Mining methods
M3 - Diplomarbeit
ER -