Entwicklung einer Feuerungsanlage für Pellets eines alternativen Energieträgers
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2009.
Research output: Thesis › Master's Thesis
Harvard
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Vancouver
Author
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TY - THES
T1 - Entwicklung einer Feuerungsanlage für Pellets eines alternativen Energieträgers
AU - Karner, Peter David
N1 - gesperrt bis null
PY - 2009
Y1 - 2009
N2 - Die Verbrennung von landwirtschaftlichen Abfallprodukten wird aufgrund der steigenden Energiepreise zunehmend interessanter. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, soll die Nutzung von Stroh, in Form von Pellets, für Kleinfeuerungen zugänglich gemacht werden. Ziel der Arbeit war es, das Verbrennungsverhalten der Anlage zu verbessern und diese ohne zwischenzeitliches Eingreifen zu betreiben. Weiters wurden Messungen durchgeführt um einen Überblick über den Schadstoffausstoss und den Wirkungsgrad zu erhalten. Die Schwierigkeiten des Verbrennungsverhaltens wurden an drei verschiedenen Auswirkungen festgemacht. Diese drei Probleme waren: die Versottung des Brennraums beim Brennstoffeintrag Verkleben der obersten Schicht des Brennstoffbetts und Verkrustungen auf beweglichen und unbeweglichen Roststäben. Um diese Auswirkungen hintanzuhalten wurde eine Vielzahl von Versuchen durchgeführt und die Primärluftführung einige Male umgebaut. Man ist zur Erkenntnis gekommen, dass durch Zufuhr der Luft ausschließlich von oben auf das Brennstoffbett, die vorher genannten Probleme beseitigt werden können. Außerdem wurden Emissionsmessungen durchgeführt, bei denen festzustellen war, dass die Kohlenmonoxid und Stickoxidgrenzwerte eingehalten werden können. Speziell die CO- Grenzwerte wurden sehr weit unterschritten. Die Gesamtstaubmessungen ergaben jedoch überhöhte Werte. Weiters entsprach der Wirkungsgrad der Anlage nicht den gesetzlichen Vorgaben für Kleinfeuerungen und der brennbare Anteil in der Asche war sehr hoch, weswegen hier weiterer Forschungsbedarf gegeben ist.
AB - Die Verbrennung von landwirtschaftlichen Abfallprodukten wird aufgrund der steigenden Energiepreise zunehmend interessanter. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, soll die Nutzung von Stroh, in Form von Pellets, für Kleinfeuerungen zugänglich gemacht werden. Ziel der Arbeit war es, das Verbrennungsverhalten der Anlage zu verbessern und diese ohne zwischenzeitliches Eingreifen zu betreiben. Weiters wurden Messungen durchgeführt um einen Überblick über den Schadstoffausstoss und den Wirkungsgrad zu erhalten. Die Schwierigkeiten des Verbrennungsverhaltens wurden an drei verschiedenen Auswirkungen festgemacht. Diese drei Probleme waren: die Versottung des Brennraums beim Brennstoffeintrag Verkleben der obersten Schicht des Brennstoffbetts und Verkrustungen auf beweglichen und unbeweglichen Roststäben. Um diese Auswirkungen hintanzuhalten wurde eine Vielzahl von Versuchen durchgeführt und die Primärluftführung einige Male umgebaut. Man ist zur Erkenntnis gekommen, dass durch Zufuhr der Luft ausschließlich von oben auf das Brennstoffbett, die vorher genannten Probleme beseitigt werden können. Außerdem wurden Emissionsmessungen durchgeführt, bei denen festzustellen war, dass die Kohlenmonoxid und Stickoxidgrenzwerte eingehalten werden können. Speziell die CO- Grenzwerte wurden sehr weit unterschritten. Die Gesamtstaubmessungen ergaben jedoch überhöhte Werte. Weiters entsprach der Wirkungsgrad der Anlage nicht den gesetzlichen Vorgaben für Kleinfeuerungen und der brennbare Anteil in der Asche war sehr hoch, weswegen hier weiterer Forschungsbedarf gegeben ist.
KW - Biomasse Biomasseverbrennung Strohpellets Strohverbrennung Kleinfeuerungen Staubemissionen Primärluftzufuhr
KW - biomass biomass combustion straw pellets straw combustion small scale furnaces TSP Emissions primary air supply
M3 - Masterarbeit
ER -