Entwicklung einer Feuerungsanlage für halmgutartige Biomassepellets
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
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2012. 257 p.
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
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TY - BOOK
T1 - Entwicklung einer Feuerungsanlage für halmgutartige Biomassepellets
AU - Hammer, Andreas
N1 - nicht gesperrt
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - Im Rahmen dieser Arbeit wird der Prototyp eines Brenners für eine Kleinfeuerungsanlage mit einer Brennstoffwärmeleistung von etwa 15 kW zur Verwertung von halmgutartigen Biomassepellets entwickelt. Durch den niedrigen Ascheschmelzpunkt gestaltet sich die thermische Umsetzung dieser Brennstoffe problematisch. Im Zuge der Adaptierung eines herkömmlichen Pelletsofens wird eine grundlegend neue Luftführung entwickelt, indem die Primärluft ausschließlich von oben dem Brennstoffbett zugeführt wird. Dadurch können Verschlackungen und Anhaftungen am Rost verringert werden. Ein Teil der Arbeit ist dem Einstellen von Parametern gewidmet. Um ein Optimum zwischen Ascheausbrand und Verschlackungsneigung zu finden, werden Primärluftmenge, Vorschubgeschwindigkeit des Rostes und Brennstoffwärmeleistung variiert. Daneben werden Massen- und Energiebilanzen erstellt, der Brennstoffeintrag und der Leistungsverlust durch Unverbranntes analysiert, sowie Primär- und Sekundärluftmengen ermittelt. Die Emissionen werden hinsichtlich der gasförmigen Komponenten als auch der Partikelverteilung des Feinstaubes sowie dessen Zusammensetzung untersucht und eine Korrelation zwischen Aschegehalt im Brennstoff und Staubgehalt im Abgas dargestellt.
AB - Im Rahmen dieser Arbeit wird der Prototyp eines Brenners für eine Kleinfeuerungsanlage mit einer Brennstoffwärmeleistung von etwa 15 kW zur Verwertung von halmgutartigen Biomassepellets entwickelt. Durch den niedrigen Ascheschmelzpunkt gestaltet sich die thermische Umsetzung dieser Brennstoffe problematisch. Im Zuge der Adaptierung eines herkömmlichen Pelletsofens wird eine grundlegend neue Luftführung entwickelt, indem die Primärluft ausschließlich von oben dem Brennstoffbett zugeführt wird. Dadurch können Verschlackungen und Anhaftungen am Rost verringert werden. Ein Teil der Arbeit ist dem Einstellen von Parametern gewidmet. Um ein Optimum zwischen Ascheausbrand und Verschlackungsneigung zu finden, werden Primärluftmenge, Vorschubgeschwindigkeit des Rostes und Brennstoffwärmeleistung variiert. Daneben werden Massen- und Energiebilanzen erstellt, der Brennstoffeintrag und der Leistungsverlust durch Unverbranntes analysiert, sowie Primär- und Sekundärluftmengen ermittelt. Die Emissionen werden hinsichtlich der gasförmigen Komponenten als auch der Partikelverteilung des Feinstaubes sowie dessen Zusammensetzung untersucht und eine Korrelation zwischen Aschegehalt im Brennstoff und Staubgehalt im Abgas dargestellt.
KW - biomass
KW - pellets
KW - small-scale furnace
KW - ash melting
KW - particulate matter
KW - slow-moving grate
KW - herbaceous plants
KW - Biomasse
KW - Pellets
KW - Kleinfeuerung
KW - halmgutartig
KW - Ascheschmelzen
KW - Rostfeuerung
KW - Feinstaub
KW - Luftführung
M3 - Dissertation
ER -