Emissionsminderungspotentiale einer Bioabfallbehandlungsanlage am Beispiel der Trockenvergärungsanlage mit nachgeschalteter Kompostierung in Augsburg

Research output: ThesisMaster's Thesis

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@mastersthesis{56cb8ba433264fe69d2930cf4326837d,
title = "Emissionsminderungspotentiale einer Bioabfallbehandlungsanlage am Beispiel der Trockenverg{\"a}rungsanlage mit nachgeschalteter Kompostierung in Augsburg",
abstract = "Seit den j{\"u}ngsten Gesetzes{\"a}nderungen in Deutschland wird nicht nur eine getrennte Sammlung und Behandlung von biogenen Abf{\"a}llen zwingend, sondern es wird auch eine stoffliche als auch energetische Verwertung gefordert. Obwohl eine Erzeugung von Biogas viele Vorteile mit sich bringt, wird immer {\"o}fter auf die entstehenden Emissionen hingewiesen. Damit ist vor allem die organisch belastete Abluft, die bei der Lagerung der fl{\"u}ssigen G{\"a}rreste sowie der Kompostierung der festen G{\"a}rr{\"u}ckst{\"a}nde ausgeht, gemeint. Neben diesen gasf{\"o}rmigen Emissionen entstehen zus{\"a}tzlich fl{\"u}ssige Emissionen in Form von Prozess- und Abw{\"a}ssern. Im Zuge der Arbeit wurden speziell in emissionstechnischer Hinsicht alle relevanten Teile der zuk{\"u}nftigen Anlage in Augsburg untersucht und mit anderen Abfallbehandlungsverfahren biogener Abf{\"a}lle verglichen. An der betrachteten Anlage in Augsburg werden die hochbelasteten Abluftstr{\"o}me, die aufgrund ihrer gro{\ss}en Mengen an Ammoniak durch die Reinigung im Biofilter zu Lachgasemissionen f{\"u}hren w{\"u}rden, als Prim{\"a}rluft f{\"u}r den Verbrennungsprozess im Abfallheizkraftwerk genutzt. Die Abw{\"a}sser, welche bei anderen Anlagen gereinigt werden m{\"u}ssten, k{\"o}nnen ebenfalls in den Brennraum einged{\"u}st und somit durch die vor dem Kamin des Kraftwerkes befindliche Abgasreinigung unsch{\"a}dlich gemacht werden. Dadurch kann sich die zuk{\"u}nftige Anlage durch ihre einzigartige Verfahrensweise klar von den anderen Behandlungsmethoden biogener Abf{\"a}lle abheben und wird deshalb sicherlich einige {\"a}hnliche Projekte hervorrufen.",
keywords = "Biogas, Bioabfall, Biomasse, Biofilter, Verg{\"a}rung, Trockenfermentation, Kompostierung, AVA, Augsburg, Emission, Lachgas, AHKW, MVA, Abluftreinigung, biogas, biomass, emission, organic waste, dry fermentation, composting, AVA, Augsburg",
author = "Gaggl, {Michael Johannes}",
note = "gesperrt bis 20-05-2018",
year = "2013",
language = "Deutsch",

}

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TY - THES

T1 - Emissionsminderungspotentiale einer Bioabfallbehandlungsanlage am Beispiel der Trockenvergärungsanlage mit nachgeschalteter Kompostierung in Augsburg

AU - Gaggl, Michael Johannes

N1 - gesperrt bis 20-05-2018

PY - 2013

Y1 - 2013

N2 - Seit den jüngsten Gesetzesänderungen in Deutschland wird nicht nur eine getrennte Sammlung und Behandlung von biogenen Abfällen zwingend, sondern es wird auch eine stoffliche als auch energetische Verwertung gefordert. Obwohl eine Erzeugung von Biogas viele Vorteile mit sich bringt, wird immer öfter auf die entstehenden Emissionen hingewiesen. Damit ist vor allem die organisch belastete Abluft, die bei der Lagerung der flüssigen Gärreste sowie der Kompostierung der festen Gärrückstände ausgeht, gemeint. Neben diesen gasförmigen Emissionen entstehen zusätzlich flüssige Emissionen in Form von Prozess- und Abwässern. Im Zuge der Arbeit wurden speziell in emissionstechnischer Hinsicht alle relevanten Teile der zukünftigen Anlage in Augsburg untersucht und mit anderen Abfallbehandlungsverfahren biogener Abfälle verglichen. An der betrachteten Anlage in Augsburg werden die hochbelasteten Abluftströme, die aufgrund ihrer großen Mengen an Ammoniak durch die Reinigung im Biofilter zu Lachgasemissionen führen würden, als Primärluft für den Verbrennungsprozess im Abfallheizkraftwerk genutzt. Die Abwässer, welche bei anderen Anlagen gereinigt werden müssten, können ebenfalls in den Brennraum eingedüst und somit durch die vor dem Kamin des Kraftwerkes befindliche Abgasreinigung unschädlich gemacht werden. Dadurch kann sich die zukünftige Anlage durch ihre einzigartige Verfahrensweise klar von den anderen Behandlungsmethoden biogener Abfälle abheben und wird deshalb sicherlich einige ähnliche Projekte hervorrufen.

AB - Seit den jüngsten Gesetzesänderungen in Deutschland wird nicht nur eine getrennte Sammlung und Behandlung von biogenen Abfällen zwingend, sondern es wird auch eine stoffliche als auch energetische Verwertung gefordert. Obwohl eine Erzeugung von Biogas viele Vorteile mit sich bringt, wird immer öfter auf die entstehenden Emissionen hingewiesen. Damit ist vor allem die organisch belastete Abluft, die bei der Lagerung der flüssigen Gärreste sowie der Kompostierung der festen Gärrückstände ausgeht, gemeint. Neben diesen gasförmigen Emissionen entstehen zusätzlich flüssige Emissionen in Form von Prozess- und Abwässern. Im Zuge der Arbeit wurden speziell in emissionstechnischer Hinsicht alle relevanten Teile der zukünftigen Anlage in Augsburg untersucht und mit anderen Abfallbehandlungsverfahren biogener Abfälle verglichen. An der betrachteten Anlage in Augsburg werden die hochbelasteten Abluftströme, die aufgrund ihrer großen Mengen an Ammoniak durch die Reinigung im Biofilter zu Lachgasemissionen führen würden, als Primärluft für den Verbrennungsprozess im Abfallheizkraftwerk genutzt. Die Abwässer, welche bei anderen Anlagen gereinigt werden müssten, können ebenfalls in den Brennraum eingedüst und somit durch die vor dem Kamin des Kraftwerkes befindliche Abgasreinigung unschädlich gemacht werden. Dadurch kann sich die zukünftige Anlage durch ihre einzigartige Verfahrensweise klar von den anderen Behandlungsmethoden biogener Abfälle abheben und wird deshalb sicherlich einige ähnliche Projekte hervorrufen.

KW - Biogas

KW - Bioabfall

KW - Biomasse

KW - Biofilter

KW - Vergärung

KW - Trockenfermentation

KW - Kompostierung

KW - AVA

KW - Augsburg

KW - Emission

KW - Lachgas

KW - AHKW

KW - MVA

KW - Abluftreinigung

KW - biogas

KW - biomass

KW - emission

KW - organic waste

KW - dry fermentation

KW - composting

KW - AVA

KW - Augsburg

M3 - Masterarbeit

ER -