Einfluss einer thermischen Vorbehandlung und von Mikrolegierungselementen auf die Eigenschaften von un- und niedriglegierten Stählen
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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2007. 102 p.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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TY - THES
T1 - Einfluss einer thermischen Vorbehandlung und von Mikrolegierungselementen auf die Eigenschaften von un- und niedriglegierten Stählen
AU - Hochfellner, Rainer
N1 - gesperrt bis null
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Steigender Bedarf der Automobilindustrie an Langprodukten mit verbessertem Eigenschaftsprofil, beispielsweise zur Herstellung von Federn oder Zahnrädern, lassen Maßnahmen zur Feinkornbildung in Zusammenhang mit Stählen mit mittlerem Kohlenstoffgehalt immer mehr an Bedeutung gewinnen. Ziel der Arbeit war es, in erster Linie die Möglichkeiten aufzuzeigen, die durch die Mikrolegierung in Hinblick auf die Feinkornbildung beim Walzprozess bzw. der nachfolgenden charakteristischen Wärmebehandlung erzielbar sind. Neben dem Aufzeigen der grundlegenden Wirkmechanismen von Niob und Vanadin im Literaturteil wurden im experimentellen Teil Nb-legierte Laborschmelzen des Federstahles 50CrV4 und des Einsatzstahles 16MnCrB5 hergestellt und Referenzlaborschmelzen ohne zusätzliche Mikrolegierung gegenübergestellt. Im Rahmen der Simulation von Walzprozessen mittels Umformdilatometer erfolgten auch Untersuchungen zum Auscheidungs- und Kornvergröberungsverhalten. Zur Feststellung des Einflusses der Mikrolegierung auf die Eigenschaften erfolgten technologische und mechanische Prüfversuche. Dazu wurde mithilfe von Stirnabschreckversuchen die Auswirkungen der Niob-Mikrolegierung auf die Härtbarkeit aufgezeigt, bzw. im Fall des 50CrV4 der Einfluss der Niob-Mikrolegierung auf die mechanischen Eigenschaften mithilfe von Vergütungsschaubildern untersucht. Dabei zeigte sich, dass es durch die Mikrolegierung möglich ist, eine erhöhte Festigkeit bei gleichem Zähigkeitsniveau zu erreichen.
AB - Steigender Bedarf der Automobilindustrie an Langprodukten mit verbessertem Eigenschaftsprofil, beispielsweise zur Herstellung von Federn oder Zahnrädern, lassen Maßnahmen zur Feinkornbildung in Zusammenhang mit Stählen mit mittlerem Kohlenstoffgehalt immer mehr an Bedeutung gewinnen. Ziel der Arbeit war es, in erster Linie die Möglichkeiten aufzuzeigen, die durch die Mikrolegierung in Hinblick auf die Feinkornbildung beim Walzprozess bzw. der nachfolgenden charakteristischen Wärmebehandlung erzielbar sind. Neben dem Aufzeigen der grundlegenden Wirkmechanismen von Niob und Vanadin im Literaturteil wurden im experimentellen Teil Nb-legierte Laborschmelzen des Federstahles 50CrV4 und des Einsatzstahles 16MnCrB5 hergestellt und Referenzlaborschmelzen ohne zusätzliche Mikrolegierung gegenübergestellt. Im Rahmen der Simulation von Walzprozessen mittels Umformdilatometer erfolgten auch Untersuchungen zum Auscheidungs- und Kornvergröberungsverhalten. Zur Feststellung des Einflusses der Mikrolegierung auf die Eigenschaften erfolgten technologische und mechanische Prüfversuche. Dazu wurde mithilfe von Stirnabschreckversuchen die Auswirkungen der Niob-Mikrolegierung auf die Härtbarkeit aufgezeigt, bzw. im Fall des 50CrV4 der Einfluss der Niob-Mikrolegierung auf die mechanischen Eigenschaften mithilfe von Vergütungsschaubildern untersucht. Dabei zeigte sich, dass es durch die Mikrolegierung möglich ist, eine erhöhte Festigkeit bei gleichem Zähigkeitsniveau zu erreichen.
KW - Niob Mikrolegierung Feinkorn
KW - Niob grain size microalloying mechanic properties
M3 - Diplomarbeit
ER -