Einfluss der Probenaufbereitung auf die Messunsicherheit bei der Bestimmung umweltrelevanter, chemisch-physikalischer Parameter
Research output: Thesis › Master's Thesis
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2013. 150 p.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Einfluss der Probenaufbereitung auf die Messunsicherheit bei der Bestimmung umweltrelevanter, chemisch-physikalischer Parameter
AU - Hödl, Rebecca
N1 - gesperrt bis 13-03-2018
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Das Ergebnis eines Analyseverfahrens inklusive Probenvorbereitung weist eine gewisse Messunsicherheit auf, da jeder Arbeitsschritt fehlerbehaftet ist. Die Messunsicherheit eines Analyseergebnisses ist beispielsweise bei der Beurteilung von Grenzwerten von großer Bedeutung oder auch in industriellen Prozessen, wo nur geringe Abweichungen von Sollwerten toleriert werden können. Zu diesem Zweck wurden im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit synthetisch hergestellte Restmüllproben den verschiedensten Aufbereitungsschritten unterworfen, um die Proben anschließend auf die unterschiedlichsten chemischen Parameter hin zu untersuchen. Mit den aus den Analysen der synthetischen Restmüllproben gewonnenen Daten konnte für die Parameter Glühverlust, gesamter Kohlenstoffgehalt und Eisengehalt der Proben die Messunsicherheit des gesamten Verfahrens abgeschätzt werden. Aus den erhaltenen Ergebnissen konnte abgeleitet werden, dass mit steigender Anzahl der Arbeitsschritte die Messunsicherheit des betrachteten Analyseverfahrens ansteigt und die Wiederholbarkeit des Verfahrens den größten Einfluss auf die ermittelte Unsicherheit ausübt. Aus den vorliegenden Daten zur Messunsicherheit eines bestimmten Verfahrens konnten Empfehlungen, welche die Messunsicherheit senken und das Verfahren optimieren sollten, abgeleitet werden. Für die übrigen Analyseparameter Aschegehalt, Heizwert, Gehalt diverser Metalle sowie Gehalt an Chlor und Schwefel in den Restmüllproben wurde die Datengrundlage für eine zukünftige Abschätzung der Messunsicherheit geschaffen.
AB - Das Ergebnis eines Analyseverfahrens inklusive Probenvorbereitung weist eine gewisse Messunsicherheit auf, da jeder Arbeitsschritt fehlerbehaftet ist. Die Messunsicherheit eines Analyseergebnisses ist beispielsweise bei der Beurteilung von Grenzwerten von großer Bedeutung oder auch in industriellen Prozessen, wo nur geringe Abweichungen von Sollwerten toleriert werden können. Zu diesem Zweck wurden im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit synthetisch hergestellte Restmüllproben den verschiedensten Aufbereitungsschritten unterworfen, um die Proben anschließend auf die unterschiedlichsten chemischen Parameter hin zu untersuchen. Mit den aus den Analysen der synthetischen Restmüllproben gewonnenen Daten konnte für die Parameter Glühverlust, gesamter Kohlenstoffgehalt und Eisengehalt der Proben die Messunsicherheit des gesamten Verfahrens abgeschätzt werden. Aus den erhaltenen Ergebnissen konnte abgeleitet werden, dass mit steigender Anzahl der Arbeitsschritte die Messunsicherheit des betrachteten Analyseverfahrens ansteigt und die Wiederholbarkeit des Verfahrens den größten Einfluss auf die ermittelte Unsicherheit ausübt. Aus den vorliegenden Daten zur Messunsicherheit eines bestimmten Verfahrens konnten Empfehlungen, welche die Messunsicherheit senken und das Verfahren optimieren sollten, abgeleitet werden. Für die übrigen Analyseparameter Aschegehalt, Heizwert, Gehalt diverser Metalle sowie Gehalt an Chlor und Schwefel in den Restmüllproben wurde die Datengrundlage für eine zukünftige Abschätzung der Messunsicherheit geschaffen.
KW - measurement uncertainty
KW - uncertainty
KW - analytical method
KW - Messunsicherheit
KW - Unsicherheit
KW - Analyseverfahren
KW - Messergebnis
M3 - Masterarbeit
ER -