Einfluss der Gasatmosphäre auf die Hydrothermale Verflüssigung biogener Reststoffe
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2021.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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Vancouver
Author
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TY - THES
T1 - Einfluss der Gasatmosphäre auf die Hydrothermale Verflüssigung biogener Reststoffe
AU - Graf, Eric
N1 - gesperrt bis 02-02-2026
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - Die vorliegende Arbeit behandelt Teilaspekte des Forschungsprojektes Hydrothermale Co-Verflüssigung von Mikroalgen und biogenen Reststoffen (Bio-HTL, FFG-Projekt #864732, Laufzeit 2018-2021). Die Aufgabe bestand darin biogene Reststoffe zu analysieren und durch die Durchführung von hydrothermalen Verflüssigungsversuchen eine Auswahl optimal geeigneter Abfälle für die Hydrothermale Co-Verflüssigung (Co-HTL) zu ermöglichen. Weiters bestand die Aufgabe darin, den unterschiedlichen Einfluss von inerten und reaktiven Gasatmosphären auf die biocrude-Ausbeute und Qualität zu untersuchen. Die biogenen Reststoffe wurden in einem Autoklav bei 350 °C, 160 bar, 15 min Verweilzeit und unter Argon- bzw. Mischgasatmosphäre (1,5 % CO, 14 % O2, 84,5 % N2) auf ihre Ausbeute an biocrude, Feststoffphase, wässrige Phase und Gasphase hin untersucht. Das Probenmaterial und das biocrude wurden einer Elementaranalyse unterzogen. Unter Argon-Atmosphäre konnten folgende mittlere biocrude Ausbeuten erzielt werden: Biomüll 16,2 %; Grünschnitt 9,4 %; Klärschlamm 12,8 %; Mizellen 34,0 %; Speisereste 35,4 %. Bei Mischgas-Atmosphäre ergaben sich folgende Werte: Biomüll 14,6 %; Grünschnitt 14,7 %; Klärschlamm 17,8 %; Mizellen 42,6 %; Speisereste 26,4 %. Die berechnete Umsetzung je Zeiteinheit war bei der reaktiven Gasatmosphäre höher. Der durchschnittliche untere Heizwert des biocrude betrug 35 MJ/kg.
AB - Die vorliegende Arbeit behandelt Teilaspekte des Forschungsprojektes Hydrothermale Co-Verflüssigung von Mikroalgen und biogenen Reststoffen (Bio-HTL, FFG-Projekt #864732, Laufzeit 2018-2021). Die Aufgabe bestand darin biogene Reststoffe zu analysieren und durch die Durchführung von hydrothermalen Verflüssigungsversuchen eine Auswahl optimal geeigneter Abfälle für die Hydrothermale Co-Verflüssigung (Co-HTL) zu ermöglichen. Weiters bestand die Aufgabe darin, den unterschiedlichen Einfluss von inerten und reaktiven Gasatmosphären auf die biocrude-Ausbeute und Qualität zu untersuchen. Die biogenen Reststoffe wurden in einem Autoklav bei 350 °C, 160 bar, 15 min Verweilzeit und unter Argon- bzw. Mischgasatmosphäre (1,5 % CO, 14 % O2, 84,5 % N2) auf ihre Ausbeute an biocrude, Feststoffphase, wässrige Phase und Gasphase hin untersucht. Das Probenmaterial und das biocrude wurden einer Elementaranalyse unterzogen. Unter Argon-Atmosphäre konnten folgende mittlere biocrude Ausbeuten erzielt werden: Biomüll 16,2 %; Grünschnitt 9,4 %; Klärschlamm 12,8 %; Mizellen 34,0 %; Speisereste 35,4 %. Bei Mischgas-Atmosphäre ergaben sich folgende Werte: Biomüll 14,6 %; Grünschnitt 14,7 %; Klärschlamm 17,8 %; Mizellen 42,6 %; Speisereste 26,4 %. Die berechnete Umsetzung je Zeiteinheit war bei der reaktiven Gasatmosphäre höher. Der durchschnittliche untere Heizwert des biocrude betrug 35 MJ/kg.
KW - Hydrothermal Liquefaction
KW - gas atmosphere influence
KW - HTL
KW - organic residues
KW - Hydrothermale Verflüssigung
KW - HTL
KW - biogene Reststoffe
KW - Einfluss Atmosphäre
M3 - Masterarbeit
ER -