Einfluss der Clusterbildung auf die Aushärtung und das Umformverhalten von verschiedenen Aluminiumlegierungen
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2021.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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Vancouver
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TY - THES
T1 - Einfluss der Clusterbildung auf die Aushärtung und das Umformverhalten von verschiedenen Aluminiumlegierungen
AU - Aster, Philip
N1 - gesperrt bis 08-02-2026
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - Der in der Automobilindustrie immerwährende Konflikt zwischen dem Erreichen maximaler Festigkeiten bei gleichzeitig hoher Umformbarkeit führte zu einem stets besseren Verständnis der Ausscheidungssequenzen aushärtbarer Aluminiumlegierungen der 6xxx- und 7xxx-Serie. Im Rahmen dieser Masterarbeit wird der Einfluss der Clusterbildung auf die Aushärtung und das Umformverhalten von verschiedenen Aluminiumlegierungen untersucht. Neben einer umfassenden Literaturrecherche in Bezug auf das Clustering und den allgemeinen Ausscheidungssequenzen in ausscheidungshärtbaren Aluminiumlegierungen, erfolgt die Herstellung von Laborproben zweier Legierungsklassen in einem Miniatur-Vakuum-Induktionsofen. Im Detail handelt es sich dabei um AlMgSi(Cu)- sowie modifizierte AlMgZn(Cu)-Legierungen. Die Proben werden anschließend einer thermomechanischen Behandlung und im weiteren Verlauf verschiedenen Wärmebehandlungsschritten unterzogen. Die Charakterisierung der wärmebehandelten Legierungen geschieht zum einen mittels einer Härteprüfung und zum anderen mittels einer Zugprüfung hinsichtlich der erreichbaren mechanischen Kennwerte. Die Ergebnisse der Härteprüfung und des Zugversuchs zeigen in beiden Legierungssystemen während und nach der Auslagerung eine signifikante Erhöhung sowohl der Härte als auch der Streckgrenze und Zugfestigkeit. Bezüglich der Gleichmaßdehnung führt eine Cu-Zugabe bei den AlMgSi-Legierungen zu deutlich höheren Werten. Dasselbe gilt für die modifizierten AlMg-Legierungen. Ein Zulegieren von Zn sowie von Zn und Cu führt zu einem geringfügigen Anstieg der Gleichmaßdehnung.
AB - Der in der Automobilindustrie immerwährende Konflikt zwischen dem Erreichen maximaler Festigkeiten bei gleichzeitig hoher Umformbarkeit führte zu einem stets besseren Verständnis der Ausscheidungssequenzen aushärtbarer Aluminiumlegierungen der 6xxx- und 7xxx-Serie. Im Rahmen dieser Masterarbeit wird der Einfluss der Clusterbildung auf die Aushärtung und das Umformverhalten von verschiedenen Aluminiumlegierungen untersucht. Neben einer umfassenden Literaturrecherche in Bezug auf das Clustering und den allgemeinen Ausscheidungssequenzen in ausscheidungshärtbaren Aluminiumlegierungen, erfolgt die Herstellung von Laborproben zweier Legierungsklassen in einem Miniatur-Vakuum-Induktionsofen. Im Detail handelt es sich dabei um AlMgSi(Cu)- sowie modifizierte AlMgZn(Cu)-Legierungen. Die Proben werden anschließend einer thermomechanischen Behandlung und im weiteren Verlauf verschiedenen Wärmebehandlungsschritten unterzogen. Die Charakterisierung der wärmebehandelten Legierungen geschieht zum einen mittels einer Härteprüfung und zum anderen mittels einer Zugprüfung hinsichtlich der erreichbaren mechanischen Kennwerte. Die Ergebnisse der Härteprüfung und des Zugversuchs zeigen in beiden Legierungssystemen während und nach der Auslagerung eine signifikante Erhöhung sowohl der Härte als auch der Streckgrenze und Zugfestigkeit. Bezüglich der Gleichmaßdehnung führt eine Cu-Zugabe bei den AlMgSi-Legierungen zu deutlich höheren Werten. Dasselbe gilt für die modifizierten AlMg-Legierungen. Ein Zulegieren von Zn sowie von Zn und Cu führt zu einem geringfügigen Anstieg der Gleichmaßdehnung.
KW - Aluminiumlegierungen
KW - Clusterbildung
KW - Aushärtung
KW - AlMgSi(Cu)-Legierungen
KW - AlMgZn(Cu)-Legierungen
KW - mechanische Kennwerte
KW - Verfestigung
KW - Umformbarkeit
KW - Aluminum-alloys
KW - Cluster formation
KW - age hardening
KW - AlMgSi(Cu)-alloys
KW - AlMgZn(Cu)-alloys
KW - mechanical properties
KW - work hardening
KW - formability
M3 - Masterarbeit
ER -