Digitalisierung des Anlagenmanagements für die Ladeinfrastruktur von Elektroautos am Beispiel der Kelag E-Mobility

Research output: ThesisMaster's Thesis

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title = "Digitalisierung des Anlagenmanagements f{\"u}r die Ladeinfrastruktur von Elektroautos am Beispiel der Kelag E-Mobility",
abstract = "Derzeit ist eine fortschreitende Elektrifizierung des {\"o}sterreichischen Verkehrssektors zu verzeichnen, was sich besonders durch eine hohe Anzahl an neu zugelassenen Elektrofahrzeugen {\"a}u{\ss}ert. Neben den Elektrofahrzeugen selbst, r{\"u}ckt auch die Ladeinfrastruktur in den Fokus, denn sie wird als essentielles Erfolgskriterium der Elektromobilit{\"a}t angesehen. Die Anforderungen der Kunden f{\"u}hren bereits heute zu hoher technischer Diversit{\"a}t der Ladeinfrastruktur-Anlagen. F{\"u}r die Betreiber der Anlagen gilt es dennoch, eine Bewirtschaftung dieser diversifizierten Anlagenstruktur unter den Gesichtspunkten der Sicherheitstechnik, der Wirtschaftlichkeit und der rechtlichen Rahmenbedingungen bestm{\"o}glich durchzuf{\"u}hren.Im Zuge eines Fallbeispiels der Kelag (KELAG-K{\"a}rntner Elektrizit{\"a}ts-Aktiengesellschaft) E-Mobility wurde die Digitalisierung der Ladeinfrastruktur mit einem Fokus auf Anlagenmanagement durchleuchtet und schlie{\ss}lich ein Konzept f{\"u}r ein IT-System erstellt, das identifizierte Digitalisierungspotentiale f{\"u}r die Anlagenbewirtschaftung heben kann und gleichzeitig passend in die IT-Systemlandschaft des Energiekonzerns integriert werden kann. Als Basis f{\"u}r die inhaltlichen Ausf{\"u}hrungen diente im ersten Schritt eine umfassende Erhebung der technischen Betriebsf{\"u}hrung und eine Analyse der IT-Systemlandschaft. Die Instandhaltung bildete hierbei den Kernaspekt der fachlichen Betrachtungen ab. Erkenntnisse der Erhebungen wurden als Digitalisierungspotentiale formuliert, welche weiters die grundlegenden Pr{\"a}missen f{\"u}r das Konzept vorgaben.Ein essentieller Teil des Konzeptes ist die Definition der Anforderungen, die an das angestrebte IT-System zu stellen sind. Um beispielsweise instandhaltungsbezogene Prozesse ad{\"a}quat abbilden zu k{\"o}nnen oder Dokumente rechtssicher in dem System abzulegen, zeigte sich eine passende Strukturierung der Ladeinfrastruktur-Stammdaten innerhalb einer Anlagenhierarchie (Asset-Hierarchie) von zentraler Bedeutung. Die Anlagenhierarchie wurde einerseits auf Basis der identifizierten Stammdaten und andererseits auf Basis von Anforderungen zur strukturierten Instandhaltung der Anlagen erstellt.Ebenso ist die passende Systemintegration (horizontal und vertikal) Teil der inhaltlichen Ausf{\"u}hrungen. Ein wesentlicher Baustein der betrachteten Systemlandschaft ist das Backend-System, welches das Kernelement zur technischen Betriebsf{\"u}hrung darstellt und die Kommunikation mit der Ladestation erm{\"o}glicht. An anderer Stelle innerhalb der Systemlandschaft steht das ERP System (Enterprise Resource Planning System) mit mehreren Modulen, die u. A. zur Bestellung von Materialien oder zur ad{\"a}quaten Abrechnung von laufenden Kosten dienen. Ebenso ist eine mobile Anwendung zur digitalen Abbildung von Instandhaltungsaktivit{\"a}ten Teil der angestrebten Systemlandschaft. Das Konzept soll daher mehreren Schnittstellen in der IT-Systemlandschaft gerecht werden und dem Zweck einer ganzheitlichen und digitalen Instandhaltung der Ladeinfrastruktur dienen.",
keywords = "Asset Management, Charging Infrastructure, E-Mobility, Digitalization, Maintenance, Anlagenmanagement, Ladeinfrastruktur, Elektromobilit{\"a}t, Digitalisierung, Instandhaltung",
author = "Romeo Reichenhauser",
note = "gesperrt bis 16-09-2026",
year = "2021",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Digitalisierung des Anlagenmanagements für die Ladeinfrastruktur von Elektroautos am Beispiel der Kelag E-Mobility

AU - Reichenhauser, Romeo

N1 - gesperrt bis 16-09-2026

PY - 2021

Y1 - 2021

N2 - Derzeit ist eine fortschreitende Elektrifizierung des österreichischen Verkehrssektors zu verzeichnen, was sich besonders durch eine hohe Anzahl an neu zugelassenen Elektrofahrzeugen äußert. Neben den Elektrofahrzeugen selbst, rückt auch die Ladeinfrastruktur in den Fokus, denn sie wird als essentielles Erfolgskriterium der Elektromobilität angesehen. Die Anforderungen der Kunden führen bereits heute zu hoher technischer Diversität der Ladeinfrastruktur-Anlagen. Für die Betreiber der Anlagen gilt es dennoch, eine Bewirtschaftung dieser diversifizierten Anlagenstruktur unter den Gesichtspunkten der Sicherheitstechnik, der Wirtschaftlichkeit und der rechtlichen Rahmenbedingungen bestmöglich durchzuführen.Im Zuge eines Fallbeispiels der Kelag (KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft) E-Mobility wurde die Digitalisierung der Ladeinfrastruktur mit einem Fokus auf Anlagenmanagement durchleuchtet und schließlich ein Konzept für ein IT-System erstellt, das identifizierte Digitalisierungspotentiale für die Anlagenbewirtschaftung heben kann und gleichzeitig passend in die IT-Systemlandschaft des Energiekonzerns integriert werden kann. Als Basis für die inhaltlichen Ausführungen diente im ersten Schritt eine umfassende Erhebung der technischen Betriebsführung und eine Analyse der IT-Systemlandschaft. Die Instandhaltung bildete hierbei den Kernaspekt der fachlichen Betrachtungen ab. Erkenntnisse der Erhebungen wurden als Digitalisierungspotentiale formuliert, welche weiters die grundlegenden Prämissen für das Konzept vorgaben.Ein essentieller Teil des Konzeptes ist die Definition der Anforderungen, die an das angestrebte IT-System zu stellen sind. Um beispielsweise instandhaltungsbezogene Prozesse adäquat abbilden zu können oder Dokumente rechtssicher in dem System abzulegen, zeigte sich eine passende Strukturierung der Ladeinfrastruktur-Stammdaten innerhalb einer Anlagenhierarchie (Asset-Hierarchie) von zentraler Bedeutung. Die Anlagenhierarchie wurde einerseits auf Basis der identifizierten Stammdaten und andererseits auf Basis von Anforderungen zur strukturierten Instandhaltung der Anlagen erstellt.Ebenso ist die passende Systemintegration (horizontal und vertikal) Teil der inhaltlichen Ausführungen. Ein wesentlicher Baustein der betrachteten Systemlandschaft ist das Backend-System, welches das Kernelement zur technischen Betriebsführung darstellt und die Kommunikation mit der Ladestation ermöglicht. An anderer Stelle innerhalb der Systemlandschaft steht das ERP System (Enterprise Resource Planning System) mit mehreren Modulen, die u. A. zur Bestellung von Materialien oder zur adäquaten Abrechnung von laufenden Kosten dienen. Ebenso ist eine mobile Anwendung zur digitalen Abbildung von Instandhaltungsaktivitäten Teil der angestrebten Systemlandschaft. Das Konzept soll daher mehreren Schnittstellen in der IT-Systemlandschaft gerecht werden und dem Zweck einer ganzheitlichen und digitalen Instandhaltung der Ladeinfrastruktur dienen.

AB - Derzeit ist eine fortschreitende Elektrifizierung des österreichischen Verkehrssektors zu verzeichnen, was sich besonders durch eine hohe Anzahl an neu zugelassenen Elektrofahrzeugen äußert. Neben den Elektrofahrzeugen selbst, rückt auch die Ladeinfrastruktur in den Fokus, denn sie wird als essentielles Erfolgskriterium der Elektromobilität angesehen. Die Anforderungen der Kunden führen bereits heute zu hoher technischer Diversität der Ladeinfrastruktur-Anlagen. Für die Betreiber der Anlagen gilt es dennoch, eine Bewirtschaftung dieser diversifizierten Anlagenstruktur unter den Gesichtspunkten der Sicherheitstechnik, der Wirtschaftlichkeit und der rechtlichen Rahmenbedingungen bestmöglich durchzuführen.Im Zuge eines Fallbeispiels der Kelag (KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft) E-Mobility wurde die Digitalisierung der Ladeinfrastruktur mit einem Fokus auf Anlagenmanagement durchleuchtet und schließlich ein Konzept für ein IT-System erstellt, das identifizierte Digitalisierungspotentiale für die Anlagenbewirtschaftung heben kann und gleichzeitig passend in die IT-Systemlandschaft des Energiekonzerns integriert werden kann. Als Basis für die inhaltlichen Ausführungen diente im ersten Schritt eine umfassende Erhebung der technischen Betriebsführung und eine Analyse der IT-Systemlandschaft. Die Instandhaltung bildete hierbei den Kernaspekt der fachlichen Betrachtungen ab. Erkenntnisse der Erhebungen wurden als Digitalisierungspotentiale formuliert, welche weiters die grundlegenden Prämissen für das Konzept vorgaben.Ein essentieller Teil des Konzeptes ist die Definition der Anforderungen, die an das angestrebte IT-System zu stellen sind. Um beispielsweise instandhaltungsbezogene Prozesse adäquat abbilden zu können oder Dokumente rechtssicher in dem System abzulegen, zeigte sich eine passende Strukturierung der Ladeinfrastruktur-Stammdaten innerhalb einer Anlagenhierarchie (Asset-Hierarchie) von zentraler Bedeutung. Die Anlagenhierarchie wurde einerseits auf Basis der identifizierten Stammdaten und andererseits auf Basis von Anforderungen zur strukturierten Instandhaltung der Anlagen erstellt.Ebenso ist die passende Systemintegration (horizontal und vertikal) Teil der inhaltlichen Ausführungen. Ein wesentlicher Baustein der betrachteten Systemlandschaft ist das Backend-System, welches das Kernelement zur technischen Betriebsführung darstellt und die Kommunikation mit der Ladestation ermöglicht. An anderer Stelle innerhalb der Systemlandschaft steht das ERP System (Enterprise Resource Planning System) mit mehreren Modulen, die u. A. zur Bestellung von Materialien oder zur adäquaten Abrechnung von laufenden Kosten dienen. Ebenso ist eine mobile Anwendung zur digitalen Abbildung von Instandhaltungsaktivitäten Teil der angestrebten Systemlandschaft. Das Konzept soll daher mehreren Schnittstellen in der IT-Systemlandschaft gerecht werden und dem Zweck einer ganzheitlichen und digitalen Instandhaltung der Ladeinfrastruktur dienen.

KW - Asset Management

KW - Charging Infrastructure

KW - E-Mobility

KW - Digitalization

KW - Maintenance

KW - Anlagenmanagement

KW - Ladeinfrastruktur

KW - Elektromobilität

KW - Digitalisierung

KW - Instandhaltung

M3 - Masterarbeit

ER -