Die westliche Koschuta - Geologische, tektonische und fazielle Untersuchungen als Grundlage für eine verbesserte hydrogeologische Bewertung des Gebietes zwischen Malealm und Loibler Baba

Research output: ThesisMaster's Thesis

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title = "Die westliche Koschuta - Geologische, tektonische und fazielle Untersuchungen als Grundlage f{\"u}r eine verbesserte hydrogeologische Bewertung des Gebietes zwischen Malealm und Loibler Baba",
abstract = "Ziel der Arbeit war eine Kartierung in Verbindung mit mikrofaziellen, biostratigraphischen, tektonischen und diagenetischen Untersuchungen f{\"u}r eine verbesserte hydrogeologische Bewertung in der westlichen Koschuta (Karawanken). Das Gebiet kann in mehrere tektonische Einheiten mit Schichtfolgen unterschiedlicher pal{\"a}ofazieller Herkunft untergliedert werden. Erste Schichtfolge: Goggauer Kalk (Unterperm), Gr{\"o}den Formation (Mittelperm), Bellerophon Formation (Oberperm), Werfen Formation (Untertrias), Gutenstein Formation (Unteranis), Steinalm Formation (Pelson). Auf postpelsonischen Hochzonen kommt es zur Ablagerung der Contrin Formation (Illyr) und der Schlern Formation (Oberladin-Unterkarn). Im Becken werden bis ins Oberladin Brekzien, Vulkanite sowie die karbonatische Loibl, Reiflinger und Raminger Formation sedimentiert. Die zweite Einheit beinhaltet die Waxeneck Formation (Oberkarn) und die dritte die Dachsteinkalk Formation (Nor). Es k{\"o}nnen sinistrale NNE-SSW und dextrale WNW-ESE Bewegungsrichtungen unterschieden werden. Der Hauptwassertransport erfolgt entlang NNE-SSW, WNW-ESE, NE-SW und NW-SE streichenden, permeablen St{\"o}rungen und Kl{\"u}ften. Durch das Zerschneiden der {\"a}lteren, stauenden Koschutas{\"u}drandst{\"o}rung durch eine junge NE-SW St{\"o}rung kommt es zu einem {\"U}berschneiden der Einzugsgebiete der Hainschbauern- und der Koschutnikquellen. Weitere {\"U}berschneidungen von Wasser-Einzugsgebieten sind das Ergebnis.",
keywords = "Koschuta Hydrogeologie, Koschuta Hydrogeology",
author = "Oliver Krische",
note = "gesperrt bis null",
year = "2007",
language = "Deutsch",

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TY - THES

T1 - Die westliche Koschuta - Geologische, tektonische und fazielle Untersuchungen als Grundlage für eine verbesserte hydrogeologische Bewertung des Gebietes zwischen Malealm und Loibler Baba

AU - Krische, Oliver

N1 - gesperrt bis null

PY - 2007

Y1 - 2007

N2 - Ziel der Arbeit war eine Kartierung in Verbindung mit mikrofaziellen, biostratigraphischen, tektonischen und diagenetischen Untersuchungen für eine verbesserte hydrogeologische Bewertung in der westlichen Koschuta (Karawanken). Das Gebiet kann in mehrere tektonische Einheiten mit Schichtfolgen unterschiedlicher paläofazieller Herkunft untergliedert werden. Erste Schichtfolge: Goggauer Kalk (Unterperm), Gröden Formation (Mittelperm), Bellerophon Formation (Oberperm), Werfen Formation (Untertrias), Gutenstein Formation (Unteranis), Steinalm Formation (Pelson). Auf postpelsonischen Hochzonen kommt es zur Ablagerung der Contrin Formation (Illyr) und der Schlern Formation (Oberladin-Unterkarn). Im Becken werden bis ins Oberladin Brekzien, Vulkanite sowie die karbonatische Loibl, Reiflinger und Raminger Formation sedimentiert. Die zweite Einheit beinhaltet die Waxeneck Formation (Oberkarn) und die dritte die Dachsteinkalk Formation (Nor). Es können sinistrale NNE-SSW und dextrale WNW-ESE Bewegungsrichtungen unterschieden werden. Der Hauptwassertransport erfolgt entlang NNE-SSW, WNW-ESE, NE-SW und NW-SE streichenden, permeablen Störungen und Klüften. Durch das Zerschneiden der älteren, stauenden Koschutasüdrandstörung durch eine junge NE-SW Störung kommt es zu einem Überschneiden der Einzugsgebiete der Hainschbauern- und der Koschutnikquellen. Weitere Überschneidungen von Wasser-Einzugsgebieten sind das Ergebnis.

AB - Ziel der Arbeit war eine Kartierung in Verbindung mit mikrofaziellen, biostratigraphischen, tektonischen und diagenetischen Untersuchungen für eine verbesserte hydrogeologische Bewertung in der westlichen Koschuta (Karawanken). Das Gebiet kann in mehrere tektonische Einheiten mit Schichtfolgen unterschiedlicher paläofazieller Herkunft untergliedert werden. Erste Schichtfolge: Goggauer Kalk (Unterperm), Gröden Formation (Mittelperm), Bellerophon Formation (Oberperm), Werfen Formation (Untertrias), Gutenstein Formation (Unteranis), Steinalm Formation (Pelson). Auf postpelsonischen Hochzonen kommt es zur Ablagerung der Contrin Formation (Illyr) und der Schlern Formation (Oberladin-Unterkarn). Im Becken werden bis ins Oberladin Brekzien, Vulkanite sowie die karbonatische Loibl, Reiflinger und Raminger Formation sedimentiert. Die zweite Einheit beinhaltet die Waxeneck Formation (Oberkarn) und die dritte die Dachsteinkalk Formation (Nor). Es können sinistrale NNE-SSW und dextrale WNW-ESE Bewegungsrichtungen unterschieden werden. Der Hauptwassertransport erfolgt entlang NNE-SSW, WNW-ESE, NE-SW und NW-SE streichenden, permeablen Störungen und Klüften. Durch das Zerschneiden der älteren, stauenden Koschutasüdrandstörung durch eine junge NE-SW Störung kommt es zu einem Überschneiden der Einzugsgebiete der Hainschbauern- und der Koschutnikquellen. Weitere Überschneidungen von Wasser-Einzugsgebieten sind das Ergebnis.

KW - Koschuta Hydrogeologie

KW - Koschuta Hydrogeology

M3 - Masterarbeit

ER -