Chloridinduzierte Spannungsrisskorrosion neuer CrNiMoMnN-Austenite

Research output: ThesisMaster's Thesis

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Stiedl, G 2021, 'Chloridinduzierte Spannungsrisskorrosion neuer CrNiMoMnN-Austenite', Dipl.-Ing., Montanuniversitaet Leoben (000).

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Stiedl, G. (2021). Chloridinduzierte Spannungsrisskorrosion neuer CrNiMoMnN-Austenite. [Master's Thesis, Montanuniversitaet Leoben (000)].

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title = "Chloridinduzierte Spannungsrisskorrosion neuer CrNiMoMnN-Austenite",
abstract = "Es werden laufend neue Werkstoffe entwickelt, die eine verbesserte Best{\"a}ndigkeit gegen{\"u}ber Spannungsrisskorrosion aufweisen. Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Untersuchung des Spannungsrisskorrosionsverhaltens neuer korrosionsbest{\"a}ndiger, austenitischer St{\"a}hle. Mit Versuchen unter konstanter Last wurden zwei neue CrNiMoMnN St{\"a}hle und ein superaustenitischer Stahl zu Vergleichszwecken untersucht. Die Werkstoffe wurden im l{\"o}sungsgegl{\"u}hten sowie in unterschiedlich stark kaltverformten Zust{\"a}nden charakterisiert. Als Pr{\"u}fmedium wurde eine 45 %ige Magnesiumchloridl{\"o}sung bei einer Temperatur von 120 °C verwendet. Ziel war es, die Grenzspannung zu ermitteln, unterhalb der die Werkstoffe als best{\"a}ndig eingeordnet werden k{\"o}nnen. Die beiden CrNiMoMnN St{\"a}hle zeigen Grenzspannungen von ca. 15 % der Dehngrenze. Der Superaustenit zeigte eine bessere Best{\"a}ndigkeit bei etwa 30 % seiner Dehngrenze. Der h{\"o}here Nickelgehalt des Superausteniten wird f{\"u}r die bessere Best{\"a}ndigkeit verantwortlich gemacht. Mittels Rasterelektronenmikroskop wurden fraktographische Untersuchungen der Bruchfl{\"a}chen durchgef{\"u}hrt. Dabei wurde {\"u}berwiegend transkristallines Bruchverhalten mit einem je nach H{\"o}he der Pr{\"u}fspannung mehr oder weniger gro{\ss}em Anteil an duktilem Gewaltbruch festgestellt.",
keywords = "stress corrosion cracking, stainless steel, constant load tests, cold working, Spannungsrisskorrosion, korrosionsbest{\"a}ndiger, austenitischer Stahl, Constant Load Test, Kaltumforumung",
author = "Gerald Stiedl",
note = "gesperrt bis 06-05-2026",
year = "2021",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Chloridinduzierte Spannungsrisskorrosion neuer CrNiMoMnN-Austenite

AU - Stiedl, Gerald

N1 - gesperrt bis 06-05-2026

PY - 2021

Y1 - 2021

N2 - Es werden laufend neue Werkstoffe entwickelt, die eine verbesserte Beständigkeit gegenüber Spannungsrisskorrosion aufweisen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des Spannungsrisskorrosionsverhaltens neuer korrosionsbeständiger, austenitischer Stähle. Mit Versuchen unter konstanter Last wurden zwei neue CrNiMoMnN Stähle und ein superaustenitischer Stahl zu Vergleichszwecken untersucht. Die Werkstoffe wurden im lösungsgeglühten sowie in unterschiedlich stark kaltverformten Zuständen charakterisiert. Als Prüfmedium wurde eine 45 %ige Magnesiumchloridlösung bei einer Temperatur von 120 °C verwendet. Ziel war es, die Grenzspannung zu ermitteln, unterhalb der die Werkstoffe als beständig eingeordnet werden können. Die beiden CrNiMoMnN Stähle zeigen Grenzspannungen von ca. 15 % der Dehngrenze. Der Superaustenit zeigte eine bessere Beständigkeit bei etwa 30 % seiner Dehngrenze. Der höhere Nickelgehalt des Superausteniten wird für die bessere Beständigkeit verantwortlich gemacht. Mittels Rasterelektronenmikroskop wurden fraktographische Untersuchungen der Bruchflächen durchgeführt. Dabei wurde überwiegend transkristallines Bruchverhalten mit einem je nach Höhe der Prüfspannung mehr oder weniger großem Anteil an duktilem Gewaltbruch festgestellt.

AB - Es werden laufend neue Werkstoffe entwickelt, die eine verbesserte Beständigkeit gegenüber Spannungsrisskorrosion aufweisen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des Spannungsrisskorrosionsverhaltens neuer korrosionsbeständiger, austenitischer Stähle. Mit Versuchen unter konstanter Last wurden zwei neue CrNiMoMnN Stähle und ein superaustenitischer Stahl zu Vergleichszwecken untersucht. Die Werkstoffe wurden im lösungsgeglühten sowie in unterschiedlich stark kaltverformten Zuständen charakterisiert. Als Prüfmedium wurde eine 45 %ige Magnesiumchloridlösung bei einer Temperatur von 120 °C verwendet. Ziel war es, die Grenzspannung zu ermitteln, unterhalb der die Werkstoffe als beständig eingeordnet werden können. Die beiden CrNiMoMnN Stähle zeigen Grenzspannungen von ca. 15 % der Dehngrenze. Der Superaustenit zeigte eine bessere Beständigkeit bei etwa 30 % seiner Dehngrenze. Der höhere Nickelgehalt des Superausteniten wird für die bessere Beständigkeit verantwortlich gemacht. Mittels Rasterelektronenmikroskop wurden fraktographische Untersuchungen der Bruchflächen durchgeführt. Dabei wurde überwiegend transkristallines Bruchverhalten mit einem je nach Höhe der Prüfspannung mehr oder weniger großem Anteil an duktilem Gewaltbruch festgestellt.

KW - stress corrosion cracking

KW - stainless steel

KW - constant load tests

KW - cold working

KW - Spannungsrisskorrosion

KW - korrosionsbeständiger

KW - austenitischer Stahl

KW - Constant Load Test

KW - Kaltumforumung

M3 - Masterarbeit

ER -