Charakterisierung der Legierung EN-AW 6016 hinsichtlich mikrostruktureller Einflüsse auf die mechanischen Eigenschaften und das Korrosionsverhalten
Research output: Thesis › Diploma Thesis
Standard
2013.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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TY - THES
T1 - Charakterisierung der Legierung EN-AW 6016 hinsichtlich mikrostruktureller Einflüsse auf die mechanischen Eigenschaften und das Korrosionsverhalten
AU - Schneider, Christian Peter
N1 - gesperrt bis null
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Die 6xxx Aluminiumlegierungen haben sich aufgrund ihrer vorteilhaften Eigenschaften wie der hohen Festigkeit bei gleichzeitig guter Korrosionsresistenz im Automobilbau durchgesetzt. In Europa wird bevorzugt die Legierung EN-AW 6016, eine nahezu Cu-freie Variante, eingesetzt. Die Bleche werden im kaltausgelagerten Lieferzustand umgeformt und mit einer anschließenden Warmauslagerung auf Endfestigkeit gebracht. Aus wirtschaftlichen Gründen soll der Lackeinbrennprozess, welcher üblicherweise bei 185°C für 20 min stattfindet, zur Warmauslagerung verwendet werden. Dafür werden Bleche mit beschleunigter Aushärtekinetik benötigt. Es ist bekannt, dass eine Stabilisierungsglühung, welche direkt nach dem Lösungsglühen durchgeführt wird, das Aushärteverhalten beschleunigt. In dieser Diplomarbeit wurden die mikrostrukturellen Unterschiede der verschiedenen Auslagerungszustände und deren Einfluss auf die mechanischen und korrosiven Eigenschaften untersucht. Dafür wurden hochauflösende Analysemethoden, wie Atomsondentomographie (APT), Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) und hochauflösende Transmissionselektronennmikroskopie (HR-TEM) verwendet. Die nahezu atomare Auflösung der Atomsonde ermöglichte eine Untersuchung der Clusterbildung in den verschiedenen Auslagerungszuständen, dadurch konnten Rückschlüsse auf die Aushärtekinetik gezogen werden. Mit Transmissionselektronenmikroskopie konnten die Korngrenzen und deren Einfluss auf die interkristalline Korrosion näher charakterisiert werden. Das HR-TEM diente als Referenzmethode, um die Ergebnisse der Atomsondenmessungen besser interpretieren zu können.
AB - Die 6xxx Aluminiumlegierungen haben sich aufgrund ihrer vorteilhaften Eigenschaften wie der hohen Festigkeit bei gleichzeitig guter Korrosionsresistenz im Automobilbau durchgesetzt. In Europa wird bevorzugt die Legierung EN-AW 6016, eine nahezu Cu-freie Variante, eingesetzt. Die Bleche werden im kaltausgelagerten Lieferzustand umgeformt und mit einer anschließenden Warmauslagerung auf Endfestigkeit gebracht. Aus wirtschaftlichen Gründen soll der Lackeinbrennprozess, welcher üblicherweise bei 185°C für 20 min stattfindet, zur Warmauslagerung verwendet werden. Dafür werden Bleche mit beschleunigter Aushärtekinetik benötigt. Es ist bekannt, dass eine Stabilisierungsglühung, welche direkt nach dem Lösungsglühen durchgeführt wird, das Aushärteverhalten beschleunigt. In dieser Diplomarbeit wurden die mikrostrukturellen Unterschiede der verschiedenen Auslagerungszustände und deren Einfluss auf die mechanischen und korrosiven Eigenschaften untersucht. Dafür wurden hochauflösende Analysemethoden, wie Atomsondentomographie (APT), Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) und hochauflösende Transmissionselektronennmikroskopie (HR-TEM) verwendet. Die nahezu atomare Auflösung der Atomsonde ermöglichte eine Untersuchung der Clusterbildung in den verschiedenen Auslagerungszuständen, dadurch konnten Rückschlüsse auf die Aushärtekinetik gezogen werden. Mit Transmissionselektronenmikroskopie konnten die Korngrenzen und deren Einfluss auf die interkristalline Korrosion näher charakterisiert werden. Das HR-TEM diente als Referenzmethode, um die Ergebnisse der Atomsondenmessungen besser interpretieren zu können.
KW - aluminum
KW - aluminium
KW - 6xxx
KW - 6016
KW - aging kinetics
KW - cluster formation
KW - atom probe
KW - APT
KW - intergranular corrosion
KW - transmission electron microscopy
KW - TEM
KW - Aluminium
KW - 6xxx
KW - 6016
KW - Aushärtekinetik
KW - Clusterbildung
KW - Atomsonde
KW - APT
KW - Interkristalline Korrosion
KW - Transmissionselektronenmikroskopie
KW - TEM
M3 - Diplomarbeit
ER -