Ausgangsbedingungen und Verfahren für das Recycling von Wolframkarbid-Verbundwerkstoffen

Research output: Contribution to journalArticleResearchpeer-review

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Ausgangsbedingungen und Verfahren für das Recycling von Wolframkarbid-Verbundwerkstoffen. / Ebner, Tamara; Kerschbaumer, Claudia; Kücher, Gregor et al.
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft : ÖWAW , Vol. 69.2017, No. 12, 05.09.2017, p. 482-494.

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title = "Ausgangsbedingungen und Verfahren f{\"u}r das Recycling von Wolframkarbid-Verbundwerkstoffen",
abstract = "Das Recycling von WC-Verbunden bietet eine Vielzahl an {\"o}kologischen, wirtschaftlichen und strategischen Vorteilen. Da {\"O}sterreich den gesamten Produktlebenszyklus von Wolfram, dem Ausgangstoff f{\"u}r Wolframkarbid (WC), von Bergbau, Herstellung sowie Aufarbeitung der anfallenden sekund{\"a}ren Materialen abdeckt, hat diese Thematik einen entsprechend hohen Stellenwert f{\"u}r die inl{\"a}ndische {\"O}konomie. Beim Recycling l{\"a}sst sich grunds{\"a}tzlich zwischen direkten, semidirekten und indirekten Verfahrensvarianten unterscheiden, welche zum Teil seit Langem industriell umgesetzt sind und angewandt werden. Dennoch besteht unter anderem hinsichtlich eingeschleppter Verunreinigungen oder neuartiger Bindersysteme erheblicher Forschungs- und Entwicklungsaufwand, weshalb sich das CD-Labor f{\"u}r Extraktive Metallurgie von Technologiemetallen intensiv mit diesen Fragestellungen auseinandersetzt. Grundlegende Untersuchungen der einzelnen Prozessschritte und somit das Schaffen eines detaillierten Verst{\"a}ndnisses der relevanten Vorg{\"a}nge sollen einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des WC-Verbundrecyclings liefern. Dies erm{\"o}glicht eine Vermeidung zuk{\"u}nftiger Versorgungsengp{\"a}sse und die Basis zur Verbesserung der Ressourceneffizienz des kritischen Rohstoffes Wolfram.",
author = "Tamara Ebner and Claudia Kerschbaumer and Gregor K{\"u}cher and Stefan Luidold and Christian Storf and Christoph Czettl and Thomas Wolfe and Anthony Smith",
year = "2017",
month = sep,
day = "5",
doi = "10.1007/s00506-017-0421-0",
language = "Deutsch",
volume = "69.2017",
pages = "482--494",
journal = "{\"O}sterreichische Wasser- und Abfallwirtschaft : {\"O}WAW ",
issn = "0945-358X",
publisher = "Springer Wien",
number = "12",

}

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TY - JOUR

T1 - Ausgangsbedingungen und Verfahren für das Recycling von Wolframkarbid-Verbundwerkstoffen

AU - Ebner, Tamara

AU - Kerschbaumer, Claudia

AU - Kücher, Gregor

AU - Luidold, Stefan

AU - Storf, Christian

AU - Czettl, Christoph

AU - Wolfe, Thomas

AU - Smith, Anthony

PY - 2017/9/5

Y1 - 2017/9/5

N2 - Das Recycling von WC-Verbunden bietet eine Vielzahl an ökologischen, wirtschaftlichen und strategischen Vorteilen. Da Österreich den gesamten Produktlebenszyklus von Wolfram, dem Ausgangstoff für Wolframkarbid (WC), von Bergbau, Herstellung sowie Aufarbeitung der anfallenden sekundären Materialen abdeckt, hat diese Thematik einen entsprechend hohen Stellenwert für die inländische Ökonomie. Beim Recycling lässt sich grundsätzlich zwischen direkten, semidirekten und indirekten Verfahrensvarianten unterscheiden, welche zum Teil seit Langem industriell umgesetzt sind und angewandt werden. Dennoch besteht unter anderem hinsichtlich eingeschleppter Verunreinigungen oder neuartiger Bindersysteme erheblicher Forschungs- und Entwicklungsaufwand, weshalb sich das CD-Labor für Extraktive Metallurgie von Technologiemetallen intensiv mit diesen Fragestellungen auseinandersetzt. Grundlegende Untersuchungen der einzelnen Prozessschritte und somit das Schaffen eines detaillierten Verständnisses der relevanten Vorgänge sollen einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des WC-Verbundrecyclings liefern. Dies ermöglicht eine Vermeidung zukünftiger Versorgungsengpässe und die Basis zur Verbesserung der Ressourceneffizienz des kritischen Rohstoffes Wolfram.

AB - Das Recycling von WC-Verbunden bietet eine Vielzahl an ökologischen, wirtschaftlichen und strategischen Vorteilen. Da Österreich den gesamten Produktlebenszyklus von Wolfram, dem Ausgangstoff für Wolframkarbid (WC), von Bergbau, Herstellung sowie Aufarbeitung der anfallenden sekundären Materialen abdeckt, hat diese Thematik einen entsprechend hohen Stellenwert für die inländische Ökonomie. Beim Recycling lässt sich grundsätzlich zwischen direkten, semidirekten und indirekten Verfahrensvarianten unterscheiden, welche zum Teil seit Langem industriell umgesetzt sind und angewandt werden. Dennoch besteht unter anderem hinsichtlich eingeschleppter Verunreinigungen oder neuartiger Bindersysteme erheblicher Forschungs- und Entwicklungsaufwand, weshalb sich das CD-Labor für Extraktive Metallurgie von Technologiemetallen intensiv mit diesen Fragestellungen auseinandersetzt. Grundlegende Untersuchungen der einzelnen Prozessschritte und somit das Schaffen eines detaillierten Verständnisses der relevanten Vorgänge sollen einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung des WC-Verbundrecyclings liefern. Dies ermöglicht eine Vermeidung zukünftiger Versorgungsengpässe und die Basis zur Verbesserung der Ressourceneffizienz des kritischen Rohstoffes Wolfram.

U2 - 10.1007/s00506-017-0421-0

DO - 10.1007/s00506-017-0421-0

M3 - Artikel

VL - 69.2017

SP - 482

EP - 494

JO - Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft : ÖWAW

JF - Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft : ÖWAW

SN - 0945-358X

IS - 12

ER -