Anwendung von Workload Control zur Auftragseinlastung in automatisierte Lager

Research output: ThesisMaster's Thesis

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Stoiber, D. (2023). Anwendung von Workload Control zur Auftragseinlastung in automatisierte Lager. [Master's Thesis, Montanuniversitaet Leoben (000)].

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@mastersthesis{23f5a99418604845b803e72b276b270b,
title = "Anwendung von Workload Control zur Auftragseinlastung in automatisierte Lager",
abstract = "Im Zuge dieser Masterarbeit wird in Kooperation mit dem Produktmanagement der KNAPP Systemintegration ein neues Modell zur Auftragseinlastung von Kundenauftr{\"a}gen in automatisierten Lagern erstellt. Durch Ber{\"u}cksichtigung zus{\"a}tzlicher Kapazit{\"a}ten im Vergleich zum bisherigen Auftragseinlastungsmodell hat dieses Modell das Ziel einer konstanteren Auslastung dieser Kapazit{\"a}ten als bisher. Zus{\"a}tzlich zur R{\"u}ckw{\"a}rtsterminierung, die im aktuell angewandten Modell eingesetzt wird, wird im neu erarbeiteten Auftragseinlastungsmodell das aus der Make-to-Order-Fertigung stammende Konzept des Workload Control Modells implementiert. Bei einer Umwandlung des Workload Control Modells auf Kommissionierprozesse durchlaufen Auftr{\"a}ge bis zu ihrer Freigabe in den Kommissionierbereich drei Phasen zur Auftrags{\"u}berpr{\"u}fung und -freigabe. Durch diese Vorgehensweise k{\"o}nnen Kundenauftr{\"a}ge kontrolliert unter Ber{\"u}cksichtigung der aktuellen Arbeitslast sowie der verf{\"u}gbaren Kapazit{\"a}ten im Kommissionierprozess freigegeben werden. Im Zuge dieser Arbeit wird das neue Auftragseinlastungsmodell anhand eines Kommissioniersystems mit drei Kommissionierbereichen erarbeitet. Mithilfe von Python wird anschlie{\ss}end eine Simulation erstellt, um zu zeigen, dass das Workload Control Modell in diesem Kommissioniersystem der KNAPP Systemintegration gute Ergebnisse bei der Auftragsabwicklung liefert. Anhand einer weiteren Pythonsimulation wird anschlie{\ss}end gezeigt, dass das durch Workload Control erweiterte Modell {\"u}ber zehn Prozent mehr Auftr{\"a}ge liefertreu abarbeiten kann, als das aktuell angewandte Modell.",
keywords = "workload control, order dispatching, order review and release, automated warehouses, Auftragseinlastung, Kommissioniersteuerung, Auftrags{\"u}berpr{\"u}fung und -freigabe, Workload Control, automatisierte Lager",
author = "Doris Stoiber",
note = "gesperrt bis 25-04-2028",
year = "2023",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Anwendung von Workload Control zur Auftragseinlastung in automatisierte Lager

AU - Stoiber, Doris

N1 - gesperrt bis 25-04-2028

PY - 2023

Y1 - 2023

N2 - Im Zuge dieser Masterarbeit wird in Kooperation mit dem Produktmanagement der KNAPP Systemintegration ein neues Modell zur Auftragseinlastung von Kundenaufträgen in automatisierten Lagern erstellt. Durch Berücksichtigung zusätzlicher Kapazitäten im Vergleich zum bisherigen Auftragseinlastungsmodell hat dieses Modell das Ziel einer konstanteren Auslastung dieser Kapazitäten als bisher. Zusätzlich zur Rückwärtsterminierung, die im aktuell angewandten Modell eingesetzt wird, wird im neu erarbeiteten Auftragseinlastungsmodell das aus der Make-to-Order-Fertigung stammende Konzept des Workload Control Modells implementiert. Bei einer Umwandlung des Workload Control Modells auf Kommissionierprozesse durchlaufen Aufträge bis zu ihrer Freigabe in den Kommissionierbereich drei Phasen zur Auftragsüberprüfung und -freigabe. Durch diese Vorgehensweise können Kundenaufträge kontrolliert unter Berücksichtigung der aktuellen Arbeitslast sowie der verfügbaren Kapazitäten im Kommissionierprozess freigegeben werden. Im Zuge dieser Arbeit wird das neue Auftragseinlastungsmodell anhand eines Kommissioniersystems mit drei Kommissionierbereichen erarbeitet. Mithilfe von Python wird anschließend eine Simulation erstellt, um zu zeigen, dass das Workload Control Modell in diesem Kommissioniersystem der KNAPP Systemintegration gute Ergebnisse bei der Auftragsabwicklung liefert. Anhand einer weiteren Pythonsimulation wird anschließend gezeigt, dass das durch Workload Control erweiterte Modell über zehn Prozent mehr Aufträge liefertreu abarbeiten kann, als das aktuell angewandte Modell.

AB - Im Zuge dieser Masterarbeit wird in Kooperation mit dem Produktmanagement der KNAPP Systemintegration ein neues Modell zur Auftragseinlastung von Kundenaufträgen in automatisierten Lagern erstellt. Durch Berücksichtigung zusätzlicher Kapazitäten im Vergleich zum bisherigen Auftragseinlastungsmodell hat dieses Modell das Ziel einer konstanteren Auslastung dieser Kapazitäten als bisher. Zusätzlich zur Rückwärtsterminierung, die im aktuell angewandten Modell eingesetzt wird, wird im neu erarbeiteten Auftragseinlastungsmodell das aus der Make-to-Order-Fertigung stammende Konzept des Workload Control Modells implementiert. Bei einer Umwandlung des Workload Control Modells auf Kommissionierprozesse durchlaufen Aufträge bis zu ihrer Freigabe in den Kommissionierbereich drei Phasen zur Auftragsüberprüfung und -freigabe. Durch diese Vorgehensweise können Kundenaufträge kontrolliert unter Berücksichtigung der aktuellen Arbeitslast sowie der verfügbaren Kapazitäten im Kommissionierprozess freigegeben werden. Im Zuge dieser Arbeit wird das neue Auftragseinlastungsmodell anhand eines Kommissioniersystems mit drei Kommissionierbereichen erarbeitet. Mithilfe von Python wird anschließend eine Simulation erstellt, um zu zeigen, dass das Workload Control Modell in diesem Kommissioniersystem der KNAPP Systemintegration gute Ergebnisse bei der Auftragsabwicklung liefert. Anhand einer weiteren Pythonsimulation wird anschließend gezeigt, dass das durch Workload Control erweiterte Modell über zehn Prozent mehr Aufträge liefertreu abarbeiten kann, als das aktuell angewandte Modell.

KW - workload control

KW - order dispatching

KW - order review and release

KW - automated warehouses

KW - Auftragseinlastung

KW - Kommissioniersteuerung

KW - Auftragsüberprüfung und -freigabe

KW - Workload Control

KW - automatisierte Lager

M3 - Masterarbeit

ER -