Analyse des Materialflusses der Rohmaterialanlieferung am Beispiel der Doka GmbH

Research output: ThesisMaster's Thesis

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title = "Analyse des Materialflusses der Rohmaterialanlieferung am Beispiel der Doka GmbH",
abstract = "Durch die Wachstumsstrategie der Doka GmbH in Amstetten ist es in den letzen Jahren vermehrt zu Kapazit{\"a}tsproblemen in den dezentral angelegten Lagerbereichen gekommen. Ziel dieser Arbeit ist deshalb eine Analyse der Anliefer- und Lagerprozesse in der Doka Metallbauabteilung. Der Fokus liegt dabei auf einer Untersuchung der Vor- und Nachteile einer teilweise zentralen Lagerhaltung am Standort Amstetten. Ausgehend von den grundlegenden Techniken des Materialflussmanagements und der Materialflussanalyse in Theorie und Praxis wird ein Ansatz zur Reduktion der Kapazit{\"a}tsprobleme im Rohmateriallagerbereich entwickelt. Basierend auf einer ABC- & XYZ-Analyse, sowie einem Sankey Diagramm konnten 414 verschiedene Rohmaterialien identifiziert werden, f{\"u}r die eine genaue Untersuchung der IST-Situation durchgef{\"u}hrt worden ist. Dabei wurden die Bestell-, Waren{\"u}bernahme-, Kapitalbindungs- und Lagerhaltungskosten ber{\"u}cksichtig, was schlussendlich zu einer Abbildung der Kostenstruktur in Form von Kostenbl{\"o}cken gef{\"u}hrt hat. In weiterer Folge wurden die technischen Anforderungen f{\"u}r ein neues Lagersystem mit einem teilweise zentralen Lagerkonzept erhoben und der Markt nach m{\"o}glichen Anbietern sondiert. Eine Kalkulation der operativen Kosteneinsparungen sowie der erh{\"o}hten Manipulationskosten musste erstellt werden, um die unterschiedlichen Systeme vergleichbar zu machen. F{\"u}r die sich ergebenden Fl{\"a}cheneinsparungen in den Produktionshallen wurde ein Bewertungskonzept, welches auf dem erzielten EBIT pro m² basiert, entwickelt. Bei den Zonen, in denen ein Umstieg auf zentrale Lagerhaltung als nicht sinnvoll erscheint, wurden ablauforientierte Verbesserungsvorschl{\"a}ge erarbeitet. Die Auflistung dieser Systeme in einer Ergebnismatrix sowie eine Amortisationsrechnung schaffen schlussendlich die Grundlage f{\"u}r die Systemwahl durch die Entscheidungstr{\"a}ger.",
keywords = "decentralized storage system, centralized storage system, material flow analysis, material flow management, optimization of delivery processes, evaluation of free storage space, comparison of storage systems, dezentrale Lagerhaltung, zentrale Lagerhaltung, Materialflussanalyse, Materialflussmanagement, Optimierung Anlieferprozesse, Bewertung freier Lagerfl{\"a}chen, Lagersystemvergleich, Lagerkonzepte, Kostenkalkulation",
author = "Rainer Gerl",
note = "gesperrt bis 29-04-2018",
year = "2013",
language = "Deutsch",

}

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TY - THES

T1 - Analyse des Materialflusses der Rohmaterialanlieferung am Beispiel der Doka GmbH

AU - Gerl, Rainer

N1 - gesperrt bis 29-04-2018

PY - 2013

Y1 - 2013

N2 - Durch die Wachstumsstrategie der Doka GmbH in Amstetten ist es in den letzen Jahren vermehrt zu Kapazitätsproblemen in den dezentral angelegten Lagerbereichen gekommen. Ziel dieser Arbeit ist deshalb eine Analyse der Anliefer- und Lagerprozesse in der Doka Metallbauabteilung. Der Fokus liegt dabei auf einer Untersuchung der Vor- und Nachteile einer teilweise zentralen Lagerhaltung am Standort Amstetten. Ausgehend von den grundlegenden Techniken des Materialflussmanagements und der Materialflussanalyse in Theorie und Praxis wird ein Ansatz zur Reduktion der Kapazitätsprobleme im Rohmateriallagerbereich entwickelt. Basierend auf einer ABC- & XYZ-Analyse, sowie einem Sankey Diagramm konnten 414 verschiedene Rohmaterialien identifiziert werden, für die eine genaue Untersuchung der IST-Situation durchgeführt worden ist. Dabei wurden die Bestell-, Warenübernahme-, Kapitalbindungs- und Lagerhaltungskosten berücksichtig, was schlussendlich zu einer Abbildung der Kostenstruktur in Form von Kostenblöcken geführt hat. In weiterer Folge wurden die technischen Anforderungen für ein neues Lagersystem mit einem teilweise zentralen Lagerkonzept erhoben und der Markt nach möglichen Anbietern sondiert. Eine Kalkulation der operativen Kosteneinsparungen sowie der erhöhten Manipulationskosten musste erstellt werden, um die unterschiedlichen Systeme vergleichbar zu machen. Für die sich ergebenden Flächeneinsparungen in den Produktionshallen wurde ein Bewertungskonzept, welches auf dem erzielten EBIT pro m² basiert, entwickelt. Bei den Zonen, in denen ein Umstieg auf zentrale Lagerhaltung als nicht sinnvoll erscheint, wurden ablauforientierte Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Die Auflistung dieser Systeme in einer Ergebnismatrix sowie eine Amortisationsrechnung schaffen schlussendlich die Grundlage für die Systemwahl durch die Entscheidungsträger.

AB - Durch die Wachstumsstrategie der Doka GmbH in Amstetten ist es in den letzen Jahren vermehrt zu Kapazitätsproblemen in den dezentral angelegten Lagerbereichen gekommen. Ziel dieser Arbeit ist deshalb eine Analyse der Anliefer- und Lagerprozesse in der Doka Metallbauabteilung. Der Fokus liegt dabei auf einer Untersuchung der Vor- und Nachteile einer teilweise zentralen Lagerhaltung am Standort Amstetten. Ausgehend von den grundlegenden Techniken des Materialflussmanagements und der Materialflussanalyse in Theorie und Praxis wird ein Ansatz zur Reduktion der Kapazitätsprobleme im Rohmateriallagerbereich entwickelt. Basierend auf einer ABC- & XYZ-Analyse, sowie einem Sankey Diagramm konnten 414 verschiedene Rohmaterialien identifiziert werden, für die eine genaue Untersuchung der IST-Situation durchgeführt worden ist. Dabei wurden die Bestell-, Warenübernahme-, Kapitalbindungs- und Lagerhaltungskosten berücksichtig, was schlussendlich zu einer Abbildung der Kostenstruktur in Form von Kostenblöcken geführt hat. In weiterer Folge wurden die technischen Anforderungen für ein neues Lagersystem mit einem teilweise zentralen Lagerkonzept erhoben und der Markt nach möglichen Anbietern sondiert. Eine Kalkulation der operativen Kosteneinsparungen sowie der erhöhten Manipulationskosten musste erstellt werden, um die unterschiedlichen Systeme vergleichbar zu machen. Für die sich ergebenden Flächeneinsparungen in den Produktionshallen wurde ein Bewertungskonzept, welches auf dem erzielten EBIT pro m² basiert, entwickelt. Bei den Zonen, in denen ein Umstieg auf zentrale Lagerhaltung als nicht sinnvoll erscheint, wurden ablauforientierte Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Die Auflistung dieser Systeme in einer Ergebnismatrix sowie eine Amortisationsrechnung schaffen schlussendlich die Grundlage für die Systemwahl durch die Entscheidungsträger.

KW - decentralized storage system

KW - centralized storage system

KW - material flow analysis

KW - material flow management

KW - optimization of delivery processes

KW - evaluation of free storage space

KW - comparison of storage systems

KW - dezentrale Lagerhaltung

KW - zentrale Lagerhaltung

KW - Materialflussanalyse

KW - Materialflussmanagement

KW - Optimierung Anlieferprozesse

KW - Bewertung freier Lagerflächen

KW - Lagersystemvergleich

KW - Lagerkonzepte

KW - Kostenkalkulation

M3 - Masterarbeit

ER -